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Allgemeines zum Superhelden
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Ohrwell
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von Ohrwell » Mo 5. Apr 2004, 11:32
Alle kennen ihn, alle lieben ihn. Sein Erfolg ist beispiellos, sein Kult ist unnachahmlich. Dabei hat er ja auch mal klein angefangen; nämlich als Professor Futuras Assistent und "Versuchskanninchen" angefangen. Zu Beginn der Serie wurde der Wissenschaftler nämlich immer als erster genannt. Und dann kam erst "Jan Tenner, ein sportlicher Student..." Ich glaube, ich darf ruhigen Gewissens behaupten, daß man seinen Namen im gleichen Atemzug mit denen von Perry Rhodan, Flash Gordon, Buck Rogers und Captain Future aussprechen kann (Ergänzungen sind natürlich möglich). Und das, was ich noch am Erstaunlichsten finde: es gab weder Bücher (siehe Drei ???) noch Spielzeug (siehe Masters of the Universe) von ihm. Er ist eine reine Hörspielgestalt, die dem Kopf von Kevin Hayes entsprungen ist. Aber was ist nun das Geheimnis seines Erfolges ?
Mich würden eure Ansichten dazu interessieren ?
Gruß Ohrwell
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Der Aufrüttler
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von Der Aufrüttler » Mo 5. Apr 2004, 11:33
Kleine Korrektur: JT und seine Freunde sind nicht Erfindungen von Kevin Hayes (alias Perry-Rhodan-Autor Horst Hoffmann). Dieser stieß bekanntlich erst ab Folge 7 ("Finsternis über Westland) zu dem JT-Macher-Team hinzu und löste seinen Vorgänger ab (Dick Farlow alias H.G. Francis alias Hans Gerhard Franciskowsky). Ob Franciskowsky nun der echte Erfinder von JT ist, hütet KIDDINX leider wie ein Staatsgeheimnis. Auf mehrfache Anfragen hat sich die Firma nie zur Entstehungsgeschichte JTs geäußert...
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Der Aufrüttler
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von Der Aufrüttler » Mo 5. Apr 2004, 11:34
H.G. Francis
Ob Kinder- und Jugendbücher, Tierabenteuer, Science Fiction, Detektivgeschichten, Gruselstorys oder Erwachsenenromane - H.G. Francis weiß in den verschiedensten Genres zu überzeugen. Darüber hinaus machte sich der PERRY RHODAN-Autor einen Namen als Autor und Regisseur von Hörspielen und Drehbüchern für Fernsehserien. Hans Gerhard Franciskowsky, wie der 1936 geborene Schriftsteller mit bürgerlichem Namen heißt, veröffentlichte bereits mit 26 seinen ersten Roman »Die fünf Oligos«. 1970 erfolgte der Einstieg in das Team von ATLAN, ein Jahr darauf bei der PERRY RHODAN-Serie, für die er bis heute schreibt. Im September 2002 erschien sein zweihundertster Beitrag zur Serie! Im Lauf der Jahre sorgte Francis' Arbeit immer wieder für Diskussionen. Zuletzt, als er den Mausbiber Gucky (vorgeblich, wie herausstellte) sterben ließ. Neben seinen Serienromanen verfasste Francis eine Vielzahl anderer Science Fiction; sein Roman »Die vom fünften Hundert« wird zu den besten Werken der deutschen Nachkriegs-SF gezählt. Der Umwelt- und Tierschutz liegt H.G. Francis nahe. Immer wieder nimmt er in seinen Romanen darauf Bezug, zum Beispiel mit der außerordentlich erfolgreichen Jugendbuchserie »Wendy« um den Reiterhof Rosenborg und verschiedenen Tierbuch-Serien. Für diese Themen recherchierte der Autor weltweit. Reisen nach Indien (Tiger), Ostafrika (Elefanten), China (Pandabären), zu den Azoren (Pottwale), Florida (Delfine) oder Kanada (Grizzlys und Sattelrobben) bringen neue Erkenntnisse, die in seine Arbeit einfließen und ihnen Authentizität verleihen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit sind Drehbücher für so erfolgreiche Hörspielserien wie »TKKG«, »Die drei Fragezeichen«, »Die fünf Freunde«, »Edgar Wallace«, »Gruselserie«, »Commander Perkins«, »Masters of the Univers« oder »Wendy« und viele andere. Insgesamt entstanden rund 600 Hörspiele, bei denen der Autor teilweise selbst Regie führte. Dafür wurde H.G. Francis mit zahlreichen Goldenen und Platin-Schallplatten ausgezeichnet. Die Gesamtauflage seiner Hörspiele beträgt 120.000.000! Detektivromane, Kurzgeschichten und Drehbücher für Fernsehsendungen ergänzen das umfangreiche Schaffen des Schriftstellers. »Ich wäre als Schriftsteller auf keinen Fall ausgefüllt und zufrieden, könnte ich nur in einem Genre arbeiten«, bekennt er. »Wichtig ist für mich die Vielfalt und die Herausforderung durch neue Themenkreise. Das Spektrum der Themen kann gar nicht weit genug für mich sein.«
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Der Aufrüttler
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von Der Aufrüttler » Mo 5. Apr 2004, 11:35
Horst Hoffmann
Der ehemalige PERRY RHODAN-Redakteur wurde 1950 in Bergheim geboren, wo er heute auch lebt. Nach dem Abitur begann er zunächst ein Studium der Kunstgeschichte, dann der Volkswirtschaft. Das Studium brach er ab, da er Profiautor werden wollte. Seine erste Begegnung mit der SF hatte Horst Hoffmann mit Comics »Nick der Weltraumfahrer« und im Kino. Er schloß sich SF-interessierten Leuten an, die eine eigene Zeitschrift publizierten. Dort veröffentlichte Hoffmann mehrere Kurzgeschichten, die jedoch im Gegensatz zu seinen Zeichnungen und Grafiken nicht so gut bei den Lesern ankamen. Horst Hoffmann kannte die SF-Serien PERRY RHODAN und ATLAN und kam der Aufforderung des damaligen Redakteurs Willi Voltz nach, Kurzgeschichten für die Leserkontaktseiten einzusenden, die dann auch veröffentlicht wurden. 1974 startete er sein eigenes Fanzine »Watchtower«, ein satirisches Fan-Magazin. Sein richtiger Durchbruch als Schriftsteller erfolgte 1976 mit seiner ersten Romanveröffentlichung in »Gemini 5« »Sie kamen von jenseits der Sterne«. Dieser Roman erschien unter dem Pseudonym Neil Kenwood, ebenso zwei weitere Romane, die der Autor über eine Agentur an den Kelter Verlag verkaufte. In diesem Jahr erhielt er die Chance, bei »Terra Astra« mitzuschreiben. Nachdem Hoffmann sein erstes Manuskript umgeschrieben hatte, erschien der Titel »Entscheidung auf Hades« innerhalb dieser Reihe. Weitere Romane folgten, dann kam für den SF- und Fantasy-Autor der Einstieg in die Serien ATLAN und »Orion«. Vier Jahre später schrieb er dann bei der PERRY RHODAN-Serie mit. Nach dem Tod von Willi Voltz übernahm Horst Hoffmann in der Zeit von 1984 bis 1987 die PERRY RHODAN-Redaktion. Nach seinem berühmten Roman »Die Macht der Elf« (1111) stieg er vorläufig als aktiver Autor aus der Heftserie aus. Horst Hoffmann schreibt heute regelmäßig PERRY RHODAN-Heftromane und Taschenbücher und bearbeitet seit seiner Zeit als Redakteur die PERRY RHODAN-Hardcover.
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Tom
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von Tom » Mo 5. Apr 2004, 11:36
Hallo Ohrwell,
also für mich war es einfach die spannenden Geschichten, die tolle Musik und die "Action" die die Serie besaß und mich zum Fan machte. Dann immer diese Abwechslung der Folgen, mal Zweistein, dann die Leonen, dann eine total unabhängige Folge, Seytania usw.... Diese Mischung war einfach perfekt!
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Manu
- Armee von Westland
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von Manu » Mo 5. Apr 2004, 11:38
Hi Ohrwell! (Was macht die Romanfortsetzung?)
Also, ich würde auch sagen, die Action, die Soundeffekte (die ich damals schon cool fand!) und das Genre. Dann habe mir schon immer die Stimmen der (Haupt)-Charaktere gefallen (Von Tanja rede ich lieber nicht..*g*)! Ich versuche gerade, mich in den 7-jährigen Jungen reinzuversetzen, der ich damals war, als ich mit dem JT-Hören angefangen habe. (Gar nicht so einfach..!*g*) Mir hat die Atmosphäre immer gefallen (ich weiß heute noch, wie ich mich damals vor der Folge 20 ("Das Totenschiff") vor Sathoans Stöhnen erschrocken hab und es total gruselig fand! Die Folge habe ich damals dann eine lange Zeit nicht mehr gehört..!*g*) Ich würde sagen, der Erfolg auf JT basiert auf vielen kleinen einzelnen Mosaiksteinchen, die sich zu einem Ganzen zusammenfügen! Ich fand/finde die Serie einfach perfekt!
Viele Grüße an alle CLASSIX! Euer Manu
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