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Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 4: Krieg unter den Leonen

Verfasst: So 14. Feb 2021, 16:51
von Wahnsinniger Fanboy
EDIT: Ursprünglich war das hier Folge 3 meines AU, nun wurde es Folge 4.

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Wohlan denn, Leute, Zeit für Folge 3 meines alternativen Universums.
Wie ihr festgestellt habt, habe ich Folge 3 Hirn des Bösen zu Folge 2 gemacht. Das hat einen einfachen Grund: "Der lautlose Tod" ist in meinen Augen eine der schwächsten Folgen der ersten sechs, wenn nicht sogar die schwächste; darum eine von mir frei erfundene Folge: KRIEG UNTER DEN LEONEN (bei der ich versuche, Zagor zu charakterisieren). Viel Spaß beim Lesen!
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Folge 3: Krieg unter den Leonen

*Intro*
Jan Tenner, ein junger sportlicher Student, arbeitet eng mit Professor Futura im Orden des Futura zusammen, der von seinen Eltern Jan Tenner Senior und Laura gegründet wurde. Futura ist die Entwicklung von Seren gelungen, mit denen die Grenzen des Menschen in unvorstellbarer Weise überwunden werden können. Aus wissenschaftlichem Interesse und um Gefahren von Westland abzuwenden, stellt sich Jan Tenner Junior, wie schon sein Vater zuvor, immer wieder für Experimente des Professors zur Verfügung. Er weiß, dass es gefährlich ist, doch er vertraut dem Professor. Tanja, die hübsche Laborassistentin, ist daran wohl nicht ganz unbeteiligt.
Intro Folge 3:
Nachdem General Forbett seinen alten Posten wieder eingenommen hat, unternimmt er mit Jan Tenner Junior und Tanja im Silbervogel eine Reise zu ihren Verbündeten. Die Weltraumreise verläuft reibungslos, bis sie das Leonenreich ansteuern, um einen Transmitterbogen für die Techniker der Armee von Westland zu besorgen. Noch ahnen sie nichts vom KRIEG UNTER DEN LEONEN!

Mimo: Der Silbervogel hat die Heimatwelt der Leonen in fünf Minuten erreicht. Didelit
Forbett: Ich bin froh, dass wir die Leonen unsere letzte Station vor unserer Heimreise sind. Trotz des Friedensvertrags ist es gut zu wissen, wie viele Verbündete wir haben.
Junior: Und ich frage mich, warum Sie so nervös sind, General. Mein Vater hat doch damals seinen Wunsch an den Stein der Macht so formuliert, dass die Leonen all ihr Uran verlieren würden, wenn sie die Erde noch einmal in kriegerischer Absicht ansteuern würden.
Forbett: Das ist es ja, Jan. Niemand weiß, wie genau Ihr Vater den Wunsch formulierte, weil der Stein der Macht nur Gedankenbefehle wahrwerden lässt. Ich konnte mich immer auf das Wort Ihres Vaters verlassen, trotzdem... wie wir von Zomal erfuhren, sind wir die Ersten, die den Leonen eine Niederlage beigebracht haben.
Junior: Und nun hat sein Sohn, Zomal II., seine Regierungsgeschäfte übernommen und will uns kennenlernen.
Forbett: Ich traue dem Braten nicht. Am Schluss locken sie uns in eine Falle.
Junior: Dann kommen unsere Verbündeten und boxen uns raus. Unsere Reise diente ja auch dazu, die Frequenzen zu aktualisieren.
Mimo: Ich kann Sie alle beruhigen. Sollten die Leonen Ihnen etwas tun, werde ich per Hyperlicht-Funk alle unsere Verbündeten informieren. didelit
<Türöffungssound>
Junior: Hallo, Tanja. Ich sehe, du bist immer noch ganz hin und weg vom Geschenk der Vogelmenschen.
Tanja: Das kannst du laut sagen. Dieser Serentransformator ist erstaunlich. Nicht nur, dass er Seren kombieren kann, er kann die Zusammensetzung so verändern, dass wir sie auch außerirdischen Völkern gefahrlos injizieren können.
Forbett: Ich bitte Sie, darüber Stillschweigen zu bewahren, Tanja. Egal, wie es bei unseren 'Löwenfreunden' derzeit aussehen mag, Leonen mit Flugserum brauchen wir nicht.
Mimo: Wir sind nun im Sonnensystem der Leonen. Ich lande den Silbervogel in ihrer Hauptstadt.*didelit*

Erzähler: Jan, Tanja und dem General schauen auf die Bildschirme, während die Landung erfolgt. Die Hauptstadt der Leonen ist technisch auf demselben Stand wie Westland City, allerdings ähneln die Bauten stilisierten Löwentatzen. Auf dem Raumhafen werden sie von Zomal II. begrüßt, der ihnen in seinem königlichen Gleiter die Sehenswürdigkeiten zeigt.

Zomal: Sobald wir in meinem Palast sind, würde ich mich mit Ihnen gerne über Xarxat unterhalten, General Forbett.
Forbett: Gewiss, Zomal.
Junior: Xarxat... das war doch der Leone, der den Angriff auf die Erde leitete, oder?
Zomal: Richtig, Jan Tenner. Er war derjenige, der meinen Vater für einen Betrüger hielt und sich ihm widersetzte. Dieser Ungehorsam schlug bei unserem Abzug in Hass um. Seht ihr dieses Gebäude, an dem wir grade vorbeifliegen?
Tanja: Ja. Erinnert irgendwie an ein Kolosseum, wie die Römer es hatten, nur viereckig und aus Metall.
Junior: Direkt daneben ist eine gigantische, weibliche Löwenstatue.
Zomal: Dort befindet sich der Transmitterbogen zur Insel unserer Matriarchaten. Jedes Jahr versammeln sie sich die Frauen und Kinder in der Arena, um sich Gefährten für einen Monat auszusuchen.
Tanja: Ach deshalb haben wir bisher nur Männer auf den Straßen gesehen.
Zomal: Richtig. Und nur unsere besten Krieger werden von den Matriarchen erwählt. Jeder ranghohe Leonen-Krieger hat auch das Recht, den Imperator zu einem Kampf um die Herrschaft auf Leben und Tod herauszufordern. Xarxat war so vom Hass zerfressen, dass er meinen Vater dort zum Duell herausforderte. Mein Vater gewann zwar den Kampf, doch sowohl er als auch Xarxat waren schwer verletzt. Er wurde ohnmächtig, bevor er Xarxat den Todesstoß versetzen konnte. Stattdessen wurde Xarxat von unserem Planeten verbannt, doch gut ein Drittel unserer Krieger folgte ihm.
Forbett: Ich nehme an, dass es immer wieder zu Scharmützeln mit seinen und Euren Kriegern kommt, Zomal?
Zomal: In der Tat. Und während wir bereits auf alternative Energien umgesattelt haben, hält Xarxats Gruppe an der alten Energiegewinnung durch Uran fest. In letzter Zeit verhält er sich ruhig, was mir Sorgen bereitet. Darum würde ich mit Ihnen gern einen neuen Vertrag aushandeln, General. Unsere Transmitterbogen-Technologie und im Austausch Hilfe von Ihnen, wenn es zum Äußersten kommen sollte.
Forbett: Gewiss, Zomal.
Fahrer: Mein Imperator, wir sind in der Forschungsstation angekommen.
Zomal: Sehr gut.
<Autotür-Öffnung>
Zomal: Da vorne kommt Zagor. Er hat die Leitung und Entwicklung über den neuen Transmitterbogen.
Zagor: Mein Imperator! Es ist etwas Ungeheuerliches geschehen!
Zamol: Sprich, Zagor.
Zagor: Es gibt Verräter unter den Technikern! Sie haben den Transmitterbogen für die Erdlinge gestohlen!

Erzähler: Der Schock sitzt tief, doch Jan Tenner und Tanja unterbreiten Zagor einen Plan. Während General Forbett mit Zomal über die Friedensverträge verhandelt, kann Zagor mithilfe von Mimos optimierten Ortungsgeräten des Silbervogels den Transmitterbogen orten. Der Silbervogel fliegt los, während Jan und Tanja mit Zagor die Strategie besprechen.

Zagor: Sie haben den Transmitterbogen zu einem Vorposten im Asteroidengürtel gebracht.
Junior: Dann holen wir ihn zurück.
Zagor: Aber wie? Der Vorposten befindet sich im Weltraum.
Tanja: Nun... mit dem Serentransformator kann ich Unsichtbarkeitsserum mit einem Serum mischen, das euch im Weltraum atmen lässt. Ich kann ihn sogar auf dein Blutbild einstellen, damit du es nehmen kannst, Zagor.
Zagor: Meine Hilfe wird auch nötig sein. Der Transmitterbogen ist zu schwer für einen Menschen. Du wirst meine Hilfe brauchen, um ihm zu bewegen, Jan Tenner.
Mimo: Ich lasse Sie hinter dem Vorposten aussteigen. Dann werde ich mit dem Silbervogel einen Scheinangriff unternehmen, während Sie eindringen, Jan und Zagor.
Junior: Dann lasst uns loslegen. Sobald wir drinnen sind, funken wir doch an, damit du uns auch wieder abholst.

Erzähler: Nachdem Zagor und Jan sich von Tanja das Kombi-Serum injiziert haben, führen sie ihren Plan aus. Der Silbervogel zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Während drei Leonen-Raumschiffe den Vorposten verlassen, dringen Jan und Zagor in die Station ein.

Junior: Wir sind auf dem Landeplatz Wohin, Zagor?
Zagor: Der Gang da hinten führt in die Baracken. Wir müssen erst einmal in den Computerraum, um den Frachtraum zu öffnen. Komm.
Junior: Wo bist du noch mal? Ah, jetzt habe ich deine Hand.
Zagor: Hier lang, Tenner.
Junior: Da patroulliert eine Wache.
<Schritte>
Zagor: Nun diese Treppe rauf.
<Gerede>
Junior: Hörst du das?
Zagor: Ja. Kommt aus diesem Raum hier.
Junior: Da sind viele Schalttafeln... und da, ein Bildschirm. Ich sehe den Kopf eines Leonen... seine linke Gesichtshälfte ist ganz aus Metall und Blech.
Zagor: Das ist Xarxat! Und er redet mit...
Xarxat: Du musst den neuen Transmitterbogen sofort in meine Hauptbasis schaffen! Hast du verstanden, Dorgon?
Dorgon: Gewiss, Xarxat!
Xarxat: Er wird ein gutes Geschenk für meine neuen Verbündeten sein! Zusammen mit den Xantas werden wir Zomal stürzen und anschließend diese dreckigen Erdlinge! Ich... Dorgon! Hinter dir!
Junior: Verdammt! Zagor, den Serum lässt nach!
Dorgon: Zagor?! Was hast du hier verloren?!
Zagor: Euch werd ich helfen! ROAR!
Xarxat: Ich schicke dir Verstärkung, Dorgon!
Junior: Xarxat unterbricht die Verbindung. Zagor und Dorgon kämpfen... aber sie sind sich ebenbürtig. Da mein Serum noch wirkt, werde ich Zagor ein bisschen helfen.
Dorgon: Wer hält meinen Arm fest? AU!
Junior: Gute Arbeit, Zagor. Der ist erst mal k.o.
Zagor: Ich schaue, wo sich der Transmitterbogen befindet
<Tastengeräusche>

Erzähler: Nachdem sie die Lage des Transmitterbogens herausgefunden und Mimo kontaktiert haben, eilen Jan Tenner und der Leonen-Freund so schnell sie können in den Lagerraum. Jans Serum lässt bereits nach, als Zagor und er die Lade-Roboter besteigen und den Transmitterbogen zur Flugstation schaffen wollen. Da ertönt aus den Lautsprechern Dorgons Stimme:

Dorgon (Lautsprecher): An alle Wachen! Eindringling im Laderaum! Sie dürfen den Transmitter auf keinen Fall erbeuten!
Junior: Verdammt, da hinten kommen sie schon! Kannst du den Transmitter verteidigen!
Zagor: Geh ruhig vor!
Junior: Dann werde ich erst mal mit dieser Lade-Einheit aufräumen. Kommt her!
<Kampfgeräusche>
<Lasergeräusche>
Zagor: Ihr werdet den Bogen nicht zerstören!
Dorgon (Lautsprecher): Die beiden kämpfen wie Teufel! Bringt die Positronenbomben!
Junior: Hast du das gehört?
Zagor: Der Silbervogel sollte besser gleich kommen, sonst sind wir verloren!
Junior: Hörst du das?
<Fluggeräusche>
Mimo (Lautsprecher): Die Ladeluke ist geöffnet. Kommen Sie, Jan und Zagor! didelit
Junior: Los, Zagor, schnapp dir den Bogen rechts, ich nehme ihn links!
<Metall knirscht>
Junior: Wir müssen ihn anheben! HAU-RUCK!
<KLANK>
Zagor: Geschafft!
Mimo: Ich schließe die Laderampe! didelit
Junior: Flieg, Mimo! Da kommen sie schon mit ihren Bomben! Oh, die Wirkung des Serums lässt nach...
<Fluggeräusche>

Junior: Zagor, die atmest so schwer.
Zagor: Ich... mein Magen...
Junior: Ich bringe dich zu Tanja. Da ist sie schon.
Tanja: Was ist los, Zagor?
Junior: Ich glaube, er verträgt das Serum nicht. Untersuche ihn bitte.
Tanja: Natürlich.
Mimo: Ich empfange einen Funkspruch.
Xarxat: Jan Tenner! Es war ein Fehler von dir, dich in die Angelegenheiten der Leonen einzumischen! Sobald ich Zomal vernichtet habe, werde ich das zuende führen, was ich auf deiner Erde begonnen habe! Und diesmal wirst du mich nicht aufhalten!
Junior: Ach ja?
Xarxat: Ja!
Junior: Dann komm doch!
Xarxat: Hahahahaha! Schau mal raus! Meine Leute werden dich gleich mit ihren Bomben in die Luft jagen!
<Unterbrechungsgeräusch>
Junior: Er hat die Verbindung unterbrochen.
Mimo: Noch funktioniert der Schutzschirm doch seine Energie lässt langsam nach. Didelit
Junior: Volle Energie auf den Antrieb, Mimo! Sobald wir den Heimatplaneten der Leonen erreicht haben, sind wir sicher!
Mimo: Auf deine Verantwortung, Jan. Didelit
Junior: Da sind ja die Steueranlagen für die Laserkanonen!
<Laserschüsse>
Junior: Ha, zwei erwischt! Doch dahinten kommen zehn Schiffe...
Mimo: Maximalgeschwindigkeit erreicht. Die Schiffe feuern Raketen.
Junior: Die kann ich abschießen!
<Laserschüsse>
Junior: Drei erwischt.
<Laserschüsse>
Junior: Und fünf insgesamt. Da hinten kommt noch eine.
Mimo: Ich kann dir noch Energie für einen Schuss geben, Jan, aber das muss sitzen.
Junior: Keine Sorge, Mimo.
<Laserschuss>
Junior: Verdammt, vorbei! Die Rakete kommt immer näher. Was ist mit dem Schutzschirm?
<Explosionen, Laserschüsse>
Mimo: Wir haben die Sphäre des Leonen-Planeten erreicht. Eine Delegation von Zomal hat die Rakete erwischt. Ich emfange einen Funkspruch.
Forbett: Da sind Zomal und ich ja gerade noch rechtzeitig gekommen. Konnten Sie den Transmitterbogen bergen, Jan?
Junior: Hat geklappt, General. Zagor geht's allerdings nicht gut.

Musik

Erzähler: Nachdem die Freunde sicher gelandet sind, berichtet Forbett von den Ergebnissen der Verhandlungen. Dann wird das weitere Vorgehen besprochen. Zagor, dem es nach Tanjas Behandlung schon wieder besser geht, soll unsere Freunde begleiten und den Technikern Westlands die Funktionsweise des Transmitterbogens erklären. Unter dem Schutz von mehreren von Zomals Schiffen verlässt der Silbervogel das Sonnensystem der Leonen und nähert sich der Erde.

Junior: Ich bin gespannt, ob der Transmitterbogen den Schutzschirm von Ostland durchbrechen kann.
Forbett: Das wird sich zeigen. Tatsache ist, dass die Erfolgschancen gut stehen. Im Gegenzug für ihn sollen wir den Leonen in ihrem Kampf gegen Xarxat helfen.
Junior: Ich werde mal nach Zagor sehen. Ihm geht es ja wieder besser und er sieht gerade nach dem Transmitter.
<Schritte>
<Türgeräusche>

Junior: Hey, Zagor, wie ist die Lage?
Zagor: Ganz gut, Jan Tenner. Der Bogen ist funktionsfähig.
Junior: Ich müsste dich mal was fragen... wir haben auf eurem Heimatplaneten keine Frau gesehen. Wann kann man denn mal welche sehen?
Zagor: Zum Frühjahr! Wenn 'Das Ereignis' angekündigt wurde, versammeln wir Männer uns in der Arena und versuchen, uns der Frauen würdig zu erweisen. Die Frauen suchen sich dann die aus, die ihnen gefallen. Diese dürfen dann für fünf Monde zu den Frauen kommen, dann werden sie mit Jugendlichen, die reif sind, wieder zurückgeschickt.
Junior: Was ist mit denen, die nicht auserwählt werden?
Zagor: Die Frauen töten sie.
Junior: ... was?
Zagor: Ich habe mir einen Witz erlaubt, Sohn des Bezwingers! Sie passen in dieser Zeit auf die Kinder auf. Was wohl genausoviel Spaß macht wie das, was die Auserwählten macht.
Junior: Öhm... wurdest du... schon einmal erwähnt?
Zagor: Jan Tenner, es gilt in unserer Kultur als unhöflich, solche Dinge zu fragen.
Junior: Sorry.

Outro

Erzähler: Mit dem neuen Transmitterbogen nehmen unsere Freunde Kurs Richtung Erde. Werden sie es schaffen, den Schild von Ostland zu durchbrechen? Bevor Jan Junior, Tanja, General Forbett und Zagor diese Frage beantworten können, wartet ein weiteres, atemberaubendes Abenteuer auf sie, denn sie werden GEFANGENE DER PARALLELWELT!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 3: Krieg unter den Leonen

Verfasst: So 14. Feb 2021, 22:16
von General Bettfor
Hey, tolle Story! Klasse gemacht, das ist echt gelungen...Die hier gefällt mir sogar noch eine Tick besser als deine Hirn des Bösen Variante (wahrscheinlich weil's komplett deiner eigenen Fantasie entsprungen ist)
So eine Leonen Referenz Geschichte hat mir in der neuen Auflage doch sehr gefehlt, vorallem weil ein Leone ja erwähnt wird und immer mal kurz auftaucht, aber eben dann doch nichts daraus gemacht wird.
Tja Fanboy, du bist tatsächlich wahnsinnig, im guten Sinne.
Dass du dich da so reinhängst, und echt mal ne spannende Geschichte aus dem Ärmel schüttelst.
Sollte man wirklich Vertonen, das Ganze!

Jetzt nicht aufhören, weitermachen!!!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 3: Krieg unter den Leonen

Verfasst: So 21. Feb 2021, 16:55
von Gorgun
Wie im anderen Thread erwähnt kommt die Rundreise etwas plötzlich, besonders das Forbett die Erde verlässt, auf der sich ein Krieg anbahen könnte. "Das ist Fahnenflucht! Dafür bring ich sie vor..." Ach ne falsches Universum.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
So 14. Feb 2021, 16:51
Junior: Xarxat... das war doch der Leone, der den Angriff auf die Erde leitete, oder?
Zomal: Richtig, Jan Tenner. Er war derjenige, der meinen Vater für einen Betrüger hielt und sich ihm widersetzte. Dieser Ungehorsam schlug bei unserem Abzug in Hass um.
Finde ich holprig. Ist der Teil mit dem Betrüger relevant? Er kann doch auch Off-Screen noch weiter gegen den Abzug gewesen sein und so kam es zum entgültigen Bruch.
Vielleciht was in die Richtung: "Durch den Abzug der Flotte sah er sich um seinen Sieg betrogen." "In seinen Augen mein Vater die Ehre des ganzen Volkes beschmutzt."

Xarxat könnte auch auf dem Schiff gewesen sein, mit dem Zweistein geflohen ist, sodass er weiß, dass der Stein der Macht zerstört ist.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
So 14. Feb 2021, 16:51
Zomal: Dort befindet sich der Transmitterbogen zur Insel unserer Matriarchaten. Jedes Jahr versammeln sie sich die Frauen und Kinder in der Arena, um sich Gefährten für einen Monat auszusuchen.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
So 14. Feb 2021, 16:51
Zagor: Zum Frühjahr! Wenn 'Das Ereignis' angekündigt wurde, versammeln wir Männer uns in der Arena und versuchen, uns der Frauen würdig zu erweisen. Die Frauen suchen sich dann die aus, die ihnen gefallen. Diese dürfen dann für fünf Monde zu den Frauen kommen, dann werden sie mit Jugendlichen, die reif sind, wieder zurückgeschickt.
Entweder dauert auf Leon ein Monat 5 Monde oder hier hat sich ein Fehler eingeschlichen.

Der Form halber nochmal der Hinweis, dass die Begründung, warum sie den Transmitter haben wollen fehlt.

Woher kennt Zomal sich auf dem Außenposten so gut aus? Mir kam es so vor, als wäre das einweder eine nahezu unbekannte oder von Xarxats Leuten kontrollierte Station.

Sind Unsichtbarkeit und Flugfähigkeit bei dem Kombiserum gleichlang wirksam? Jans Serum lässt, laut Erzähler, bereits nach als sie den Lagerraum betreten. Es dauert aber noch bis nach der Verteidigung, bis Jan selbst bemerkt, dass die Wirkung des Serums nachlässt. Wird er vor dem Kamps sichtbar, kann aber trotzdem noch fliegen oder baut sich die Wirkung so langsam ab?

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 4: Krieg unter den Leonen

Verfasst: Mi 3. Mär 2021, 19:51
von Wahnsinniger Fanboy
Da diese AU-Folge nun Nummer 4 statt 3 ist, hatte ich natürlich den Anfang und das Ende anzupassen, nebst den Verbesserungsvorschlägen (wie konnte ich den Fehler mit den Monden und mit dem Serum machen?
Gerade deshalb brauche ich Rückmeldungen.

Hier jedenfalls die verbesserte Fassung. Viel Spaß beim Lesen!


Jan Tenner AU Folge 4: Krieg unter den Leonen
*Intro*
Jan Tenner, ein junger sportlicher Student, arbeitet eng mit seinem Vater und Professor Futura in der Futura-Stiftung zusammen. Dem Professor ist die Entwicklung von Seren gelungen, mit denen die Grenzen des Menschen in unvorstellbarer Weise überwunden werden können. Aus wissenschaftlichem Interesse und um Gefahren von Westland abzuwenden, stellt sich Jan Tenner immer wieder für Experimente seines Vaters und des Professors zur Verfügung. Er weiß, dass es gefährlich ist, doch er vertraut ihnen.

Intro Folge 4:
Erzähler: Seitdem feststeht, dass Ostland Westland bedroht, herrscht bei Professor Futura und General Forbett erhöhte Wachsamkeit. Doch nicht nur aus Ostland droht Gefahr: Der wahnsinnige Dr. Brain strebt mit seinen Tiermenschen die Weltherrschaft an, wobei er sich skrupellos des Wissens von Professor Futura bedient, welches er bei einem Anschlag im Institut gestohlen hat. Um durch den Energieschirm zu kommen, der Ostland hermetisch abriegelt, fliegt General Forbett zusammen mit Jan Tenner Junior und Tanja ins Reich der Leonen, um einen Transmitterbogen besorgen. Auf ihrer Reise befreien sie eine mysteriöse Fremde namens Cryona, die vermutlich Opfer eines Experimentes wurde. Sie ruht sich im Kühlraum des Silbervogels aus, während unsere Freunde das Leonenreich ansteuern. Noch ahnen sie nichts vom KRIEG UNTER DEN LEONEN!

Mimo: Der Silbervogel hat die Heimatwelt der Leonen in fünf Minuten erreicht. Didelit
Forbett: Und ich bin froh, wenn wir wieder auf dem Weg nach Hause sind. Trotz des Friedensvertrags traue ich den Leonen nicht!
Junior: Und ich frage mich, warum Sie so nervös sind, General. Mein Vater hat doch damals seinen Wunsch an den Stein der Macht so formuliert, dass die Leonen all ihr Uran verlieren würden, wenn sie die Erde noch einmal in kriegerischer Absicht ansteuern würden.
Forbett: Das ist es ja, Jan. Niemand weiß, wie genau Ihr Vater den Wunsch formulierte, weil der Stein der Macht nur Gedankenbefehle wahrwerden lässt. Ich konnte mich immer auf das Wort Ihres Vaters verlassen, trotzdem... wie wir von Zomal erfuhren, sind wir die Ersten, die den Leonen eine Niederlage beigebracht haben.
Junior: Und nun hat sein Sohn, Zomal II., seine Regierungsgeschäfte übernommen und will uns kennenlernen.
Forbett: Ich traue dem Braten nicht. Am Schluss locken sie uns in eine Falle.
Junior: Dann kommen unsere Verbündeten und boxen uns raus. Wir haben ja diverse Verträge mit anderen Völkern.
Mimo: Ich kann Sie alle beruhigen. Sollten die Leonen Ihnen etwas tun, werde ich per Hyperlicht-Funk alle unsere Verbündeten informieren. didelit

Eine Schiebetür öffnet sich

Junior: Hallo, Tanja. Ich sehe, du bist immer noch ganz hin und weg vom Geschenk der Vogelmenschen.
Tanja: Das kannst du laut sagen. Dieser Serentransformator ist erstaunlich. Nicht nur, dass er Seren kombieren kann, er kann die Zusammensetzung so verändern, dass wir sie auch außerirdischen Völkern gefahrlos injizieren können.
Forbett: Ich bitte Sie, darüber Stillschweigen zu bewahren, Tanja. Egal, wie es bei unseren 'Löwenfreunden' derzeit aussehen mag, Leonen mit Flugserum brauchen wir nicht.
Junior: Was ist eigentlich mit Cryona?
Tanja: Ich habe mit ihr geredet. Sie zitterte, als ich von den Leonen sprach und fragte, ob es in Ordnung sei, wenn sie unerkannt an Bord bleiben würde.
Mimo: Die Temperaturen auf Leon sind im Vergleich zur Erde mehrere Grad höher. Die Leonen haben keine Eislandschaften. *didelit*
Forbett: Ich werde sie bitten, im Silbervogel zu bleiben und aufzupassen, dass kein Leone ihn ‚konfisziert‘. Entschuldigen Sie mich!
Mimo: Wir sind nun im Sonnensystem der Leonen. Ich lande den Silbervogel in ihrer Hauptstadt.*didelit*

Zwischenmusik-Szenenwechsel

Erzähler: Jan, Tanja und der General schauen auf die Bildschirme, während die Landung erfolgt. Die Hauptstadt der Leonen ist technisch auf demselben Stand wie Westland City, allerdings ähneln die Bauten stilisierten Löwentatzen. Auf dem Raumhafen werden sie von Zomal II. begrüßt, der ihnen in seinem königlichen Gleiter die Sehenswürdigkeiten zeigt.

Zomal: Sobald wir in meinem Palast sind, würde ich mich mit Ihnen gerne über Xarxat unterhalten, General Forbett.
Forbett: Gewiss, Zomal.
Junior: Xarxat... das war doch der Leone, der den Angriff auf die Erde leitete, oder?
Zomal: Richtig, Jan Tenner. Durch den Abzug unserer Flotte sah er sich um seinen Sieg betrogen. Er warf meinem Vater vor, er hätte die Ehre unseres Volkes beschmutzt. Als er dann von einem Erdling hörte, dass der Stein der Macht nicht mehr existierte, wollte er auf die Erde zurück, aber mein Vater hielt ihn davon ab und war für ihn somit als Feigling abgestempelt. Seht ihr dieses Gebäude, an dem wir grade vorbeifliegen?
Tanja: Ja. Erinnert irgendwie an ein Kolosseum, wie die Römer es hatten, nur viereckig und aus Metall.
Junior: Direkt daneben ist eine gigantische, weibliche Löwenstatue.
Zomal: Dort befindet sich der Transmitterbogen zur Insel unserer Matriarchaten. Jedes Jahr versammeln sich die Frauen in der Arena, um sich Gefährten für einen Monat auszusuchen.
Tanja: Ach deshalb haben wir bisher nur Männer auf den Straßen gesehen.
Zomal: Richtig. Und nur unsere besten Krieger werden von den Matriarchen erwählt. Jeder ranghohe Leonen-Krieger hat auch das Recht, den Imperator zu einem Kampf um die Herrschaft auf Leben und Tod herauszufordern. Xarxat war so vom Hass zerfressen, dass er meinen Vater dort zum Duell herausforderte. Mein Vater gewann zwar den Kampf, doch sowohl er als auch Xarxat waren schwer verletzt. Er wurde ohnmächtig, bevor er Xarxat den Todesstoß versetzen konnte. Stattdessen wurde Xarxat von unserem Planeten verbannt, doch gut ein Drittel unserer Krieger folgte ihm.
Forbett: Ich nehme an, dass es immer wieder zu Scharmützeln mit seinen und Euren Kriegern kommt, Zomal?
Zomal: In der Tat. Und während wir bereits auf alternative Energien umgesattelt haben, hält Xarxats Gruppe an der alten Energiegewinnung durch Uran fest. In letzter Zeit verhält er sich ruhig, was mir Sorgen bereitet. Darum würde ich mit Ihnen gern einen neuen Vertrag aushandeln, General. Unsere Transmitterbogen-Technologie, damit sie den Energieschirm Ostlands durchdringen können; und im Austausch Hilfe von Ihnen, wenn es zum Äußersten kommen sollte.
Forbett: Gewiss, Zomal.
Fahrer: Mein Imperator, wir sind in der Forschungsstation angekommen.
Zomal: Sehr gut.
Eine Autotür öffnet sich, die Freunde steigen aus.

Zomal: Da vorne kommt Zagor. Er hat die Leitung und Entwicklung über den neuen Transmitterbogen übernommen.
Zagor: Mein Imperator! Es ist etwas Ungeheuerliches geschehen!
Zamol: Sprich, Zagor.
Zagor: Es gibt Verräter unter den Technikern! Sie haben den Transmitterbogen für die Erdlinge gestohlen!

Zwischenmusik-Szenenwechsel

Erzähler: Der Schock sitzt tief, doch Jan Tenner und Tanja unterbreiten Zagor einen Plan. Während General Forbett mit Zomal über die Friedensverträge verhandelt, kann Zagor mithilfe von Mimos optimierten Ortungsgeräten des Silbervogels den Transmitterbogen orten. Der Silbervogel fliegt los, während Jan und Tanja mit Zagor die Strategie besprechen.

Zagor: Sie haben den Transmitterbogen zu einem Vorposten im Asteroidengürtel gebracht.
Junior: Dann holen wir ihn zurück.
Zagor: Aber wie? Der Vorposten befindet sich im Weltraum.
Tanja: Nun... mit dem Serentransformator kann ich Unsichtbarkeitsserum mit einem Serum mischen, das euch im Weltraum atmen lässt. Ich kann ihn sogar auf dein Blutbild einstellen, damit du es injizieren kannst, Zagor.
Zagor: Meine Hilfe wird auch nötig sein. Der Transmitterbogen ist zu schwer für einen Menschen. Du wirst meine Hilfe brauchen, um ihm zu bewegen, Jan Tenner.
Junior: Jetzt müssten wir nur wissen, wie die Station aufgebaut ist, damit wir nicht zu lange dort sind. Diese Kombiseren halten nicht sonderlich lange.
Zagor: Jeder Technik-Student bei uns muss eine Semesterarbeit über den Grundaufbau von Raumstationen schreiben. Alle leonischen Stationen folgen demselben Grundmuster. Sobald wir drin sind, werde ich mich schnell zurechtfinden.
Junior: Ist ja fast so wie Physik bei uns und Futuras Seren.
Tanja: Du hast noch ganz schön viel zu schreiben, Jan.
Junior: Aber nicht jetzt. Mimo?
Mimo: Ich lasse Sie hinter dem Vorposten aussteigen. Dann werde ich mit dem Silbervogel einen Scheinangriff unternehmen, während Sie eindringen, Jan und Zagor.
Junior: Dann lasst uns loslegen. Tanja, injizier uns das Serum. Sobald wir drinnen sind, funken wir dich an, Mimo, damit du uns auch wieder abholst.

Zwischenmusik-Szenenwechsel

Erzähler: Nachdem Zagor und Jan sich von Tanja das Kombi-Serum injiziert haben, führen sie ihren Plan aus. Der Silbervogel zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Während drei Leonen-Raumschiffe den Vorposten verlassen, dringen Jan und Zagor in die Station ein.

Junior: Wir sind auf dem Landeplatz. Wohin, Zagor?
Zagor: Der Gang da hinten führt in die Baracken. Wir müssen erst einmal in den Computerraum, um den Frachtraum zu öffnen. Komm.
Junior: Wo bist du noch mal? Ah, jetzt habe ich deine Hand.
Zagor: Hier lang, Tenner.
Junior: Da patrouilliert eine Wache.
Schritte, die durch einen langen Gang stolzieren

Zagor: Nun diese Treppe rauf.

Gerede im Hintergrund. Junior und Zagor flüstern:

Junior: Hörst du das?
Zagor: Ja. Kommt aus diesem Raum hier.
Junior: Da sind viele Schalttafeln... und da, ein Bildschirm. Ich sehe den Kopf eines Leonen... seine linke Gesichtshälfte ist ganz aus Metall und Blech.
Zagor: Das ist Xarxat! Und er redet mit...
Xarxat: Du musst den neuen Transmitterbogen sofort in meine Hauptbasis schaffen! Hast du verstanden, Dorgon?
Dorgon: Gewiss, Xarxat!
Xarxat: Er wird ein gutes Geschenk für meine neuen Verbündeten sein! Zusammen mit den Xantas werden wir Zomal stürzen und anschließend diese dreckigen Erdlinge! Ich... Dorgon! Hinter dir!

Junior und Zagor reden wieder in normaler Lautstärke.

Junior: Verdammt! Zagor, dein Serum lässt nach!
Dorgon: Zagor?! Was hast du hier verloren?!
Zagor: Euch werd ich helfen, meinen Transmitterbogen zu stehlen! ROAR!
Xarxat: Ich schicke dir Verstärkung, Dorgon!
Junior: Xarxat unterbricht die Verbindung. Zagor und Dorgon kämpfen... aber sie sind sich ebenbürtig. Da mein Serum noch wirkt, werde ich Zagor ein bisschen helfen.
Dorgon: Wer hält meine Arme fest? AU!
Junior: Gute Arbeit, Zagor. Der ist erst mal k.o.
Zagor: Ich schaue, wo sich der Transmitterbogen befindet

Zagor bedient die Schalter und Hebel.

Zwischenmusik-Szenenwechsel


Erzähler: Nachdem sie die Lage des Transmitterbogens herausgefunden und Mimo kontaktiert haben, eilen Jan Tenner und der Leonen-Freund so schnell sie können in den Lagerraum. Jans Serum lässt bereits nach, als Zagor und er die Lade-Roboter besteigen und den Transmitterbogen zur Flugstation schaffen wollen. Kaum haben sie die Flugstation erreicht, da ertönt aus den Lautsprechern Dorgons Stimme:

Dorgon (Lautsprecher): An alle Wachen! Eindringling im Laderaum! Sie dürfen den Transmitter auf keinen Fall erbeuten!
Junior: Verdammt, da hinten kommen sie schon! Kannst du den Transmitter verteidigen?
Zagor: Geh ruhig vor!
Junior: Dann werde ich erst mal mit dieser Lade-Einheit aufräumen. Auch wenn ich nur zwei Arme habe, ich bin mit denen wesentlich flinker. Kommt her!

Jan Junior kämpft in einer Lade-Einheit mit den anstürmenden Leonen-Kriegern und wirft sie damit zurück.
Junior: War’s das schon?
Zagor: Dein Lade-Roboter ist beschädigt. Ihm fehlt ein Arm!
Dorgon (Lautsprecher): Die beiden kämpfen wie Teufel! Bringt die Positronenbomben!
Junior: Oha! Hast du das gehört?
Zagor: Der Silbervogel sollte besser gleich kommen, sonst sind wir verloren!
Junior: Hörst du das?

Der Silbervogel kommt in die Flugstation geflogen und landet.

Mimo (Lautsprecher): Die Ladeluke ist geöffnet. Kommen Sie, Jan und Zagor! didelit
Junior: Los, Zagor, schnapp dir den Bogen rechts, ich nehme ihn links!

Metall knirscht.

Junior: Wir müssen ihn anheben! HAU-RUCK!

Ein lautes KLANK ertönt.

Zagor: Geschafft!
Mimo: Ich schließe die Laderampe! *didelit*
Junior: Flieg, Mimo! Da kommen sie schon mit ihren Bomben!

Der Silbervogel erhebt sich und fliegt weg, während Laser auf ihn abgefeuert werden.

Junior: Zagor, die atmest so schwer.
Zagor: (schnaufend) Ich... mein Magen...
Junior: Ich bringe dich zu Tanja.

Junior stützt Zagor und die beiden gehen zu Tanja.

Junior: Da ist sie schon.
Tanja: Was ist los, Zagor?
Junior: Ich glaube, er verträgt das Serum nicht. Untersuche ihn bitte.
Tanja: Natürlich.
Mimo: Ich empfange einen Funkspruch.
Xarxat: Jan Tenner! Es war ein Fehler von dir, dich in die Angelegenheiten der Leonen einzumischen! Sobald ich Zomal vernichtet habe, werde ich das zu Ende führen, was ich auf deiner Erde begonnen habe! Und diesmal wirst du mich nicht aufhalten!
Junior: Ach ja?
Xarxat: Ja!
Junior: Dann komm doch!
Xarxat: Hahahahaha! Schau mal raus! Meine Leute werden dich gleich mit ihren Bomben in die Luft jagen!
Junior: Er hat die Verbindung unterbrochen.
Mimo: Noch funktioniert der Schutzschirm doch seine Energie lässt langsam nach. *Didelit*
Junior: Volle Energie auf den Antrieb, Mimo! Sobald wir den Heimatplaneten der Leonen erreicht haben, sind wir sicher!
Mimo: Auf deine Verantwortung, Jan. Didelit
Junior: Da sind ja die Steueranlagen für die Laserkanonen!

Laserschüsse

Junior: Ha, zwei erwischt! Doch dahinten kommen zehn Schiffe...
Mimo: Maximalgeschwindigkeit erreicht. Die Schiffe feuern Raketen.
Junior: Die kann ich abschießen!

Laserschüsse

Junior: Drei erwischt.

Laserschüsse

Junior: Und fünf insgesamt. Da hinten kommt noch eine.
Mimo: Ich kann dir noch Energie für einen Schuss geben, Jan, aber das muss sitzen.
Junior: Keine Sorge, Mimo.
Laserschuss

Junior: Verdammt, vorbei! Die Rakete kommt immer näher. Was ist mit dem Schutzschirm?

Explosionen, Laserschüsse

Mimo: Wir haben die Sphäre des Leonen-Planeten erreicht. Eine Delegation von Zomal hat die Rakete abgeschossen. Ich emfange einen Funkspruch.
Forbett: Da sind Zomal und ich ja gerade noch rechtzeitig gekommen. Konnten Sie den Transmitterbogen bergen, Jan?
Junior: Hat geklappt, General. Zagor geht's allerdings nicht gut.

Zwischenmusik-Szenenwechsel

Erzähler: Nachdem die Freunde sicher gelandet sind, berichtet Forbett von den Ergebnissen der Verhandlungen. Dann wird das weitere Vorgehen besprochen. Zagor, dem es nach Tanjas Behandlung schon wieder besser geht, soll unsere Freunde begleiten und den Technikern Westlands die Funktionsweise des Transmitterbogens erklären. Unter dem Schutz von mehreren von Zomals Schiffen verlässt der Silbervogel das Sonnensystem der Leonen und nimmt Kurs zur Erde.

Junior: Ich bin gespannt, ob der Transmitterbogen den Schutzschirm von Ostland durchbrechen kann.
Forbett: Das wird sich zeigen. Tatsache ist, dass die Erfolgschancen gut stehen. Im Gegenzug für ihn sollen wir den Leonen in ihrem Kampf gegen Xarxat helfen.

Junior: Ich werde mal nach Tanja und Zagor sehen.

Junior geht durch den Silbervogel, eine Metalltür öffnet sich.

Junior: Nanu? Sollten die beiden nicht hier sein?

Geräusche, darunter gepeinigtes Löwengebrüll

Junior: Das kam aus dem Lager… wo der Transmitter steht!

Eilige Schritte, eine Metalltür öffnet sich


Junior: (flüstert) Aber das… der Transmitter ist eingeschaltet! Und mitten auf seiner Plattform ist Cryona! Direkt davor sind Zagor und Tanja… aber… Zagor zittert und sein Fell ist durchgefroren. (laut) Hey! Was soll das, Cryo
Zagor: SPRICH DIESEN NAMEN NICHT AUS!

Der Transmitterbogen lädt sich auf, immer wieder hört man gepeinigtes Löwenbrüllen.

Tanja: Jan! Ich weiß nicht, was hier los ist! Zagor wollte nach dem Transmitter sehen und als er sie hier sah, ist er durchgedreht!
Cryona: (amüsiert) Ich habe unserem kleinen Löwenfreund nur eine kleine Abkühlung verschafft.
Junior: Was geht hier vor?
Cryona: Euch das zu erklären, würde zu viel Zeit kosten. Was etwas ironisch ist, wenn ich daran denke, dass Uwohu mich hierher gebracht hat.
Tanja: Uwohu?
Cryona: Der Zeitenwächter. Er sah das Ende aller Zeiten voraus und entschloss sich, einzugreifen. Er hat die Spielregeln verändert und versetzte uns hierher, damit wir ihm helfen.
Junior: Helfen? Bei was?
Cryona: Ihr werdet die Antworten noch früh genug erhalten. Nur so viel: Ein alter Feind wird zurückkehren.

Der Transmitterbogen teleportiert Cryona weg.

Junior: Sie ist verschwunden.
Tanja: Und Zagor ist zusammengebrochen! Hilf mir, Jan!

Zwischenmusik-Szenenwechsel

Erzähler: Jan und Tanja bringen Zagor zurück zur Krankenstation und schließen ihn an die Heilstation an. Forbett und Mimo sind fassungslos, als sie erfahren, was sich beim Transmitterbogen zugetragen hat. Als Zagor wieder zu sich kommt, kann er sich nicht an die Begegnung mit Cryona erinnern. So entschließen sich die Freunde, ihn nicht daran zu erinnern. Während General Forbett sich noch einmal den Transmitterbogen ansieht und Tanja über Jans Semesterarbeit geht, unterhält Jan sich mit Zagor:


Junior: Hey, Zagor, wie ist die Lage?
Zagor: Ganz gut, Jan Tenner.
Junior: Ich müsste dich mal was fragen... wir haben auf eurem Heimatplaneten keine Frau gesehen. Wann kann man denn mal welche sehen?
Zagor: Zum Frühjahr! Wenn 'Das Ereignis' angekündigt wurde, versammeln wir Männer uns in der Arena und versuchen, uns der Frauen als würdig zu erweisen. Die Frauen suchen sich dann die aus, die ihnen gefallen. Diese dürfen dann für drei Wochen zu den Frauen kommen. Dann werden sie mit Jugendlichen, die reif sind, wieder zurückgeschickt.
Junior: Was ist mit denen, die nicht auserwählt werden?
Zagor: (ernst) Die Frauen töten sie.
Junior: (ungläubig)... was?
Zagor: (grinsend) Ich habe mir einen Witz erlaubt, Sohn des Bezwingers! Sie passen in dieser Zeit auf die Kinder auf. Was wohl genauso viel Spaß macht wie das, was die Auserwählten tun dürfen.
Junior: Öhm... wurdest du... schon einmal erwähnt?
Zagor: Jan Tenner, es gilt in unserer Kultur als sehr unhöflich, solche Dinge zu fragen.
Junior: (grinst) Tut mir leid.

Outro

Erzähler: Mit dem neuen Transmitterbogen nehmen unsere Freunde Kurs Richtung Erde. Werden sie es schaffen, den Schild von Ostland zu durchbrechen? Wer ist der geheimnisvolle Uwohu, von dem Cryona sprach, und wer war der mysteriöse Rothaarige, der sie in einen Eisgolem verwandelte? Die Ereignisse in Westland überschlagen sich bei der Rückkehr unserer Freunde. Ein alter Feind meldet sich und eine neue Bedrohung erwartet Jan Tenner. Es ist: DER RATTENKÖNIG!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 4: Krieg unter den Leonen

Verfasst: Mo 8. Mär 2021, 18:59
von Ricky Shot
Meine Vorahnungen scheinen sich zu bestätigen: Je weiter du von der Vorlage abweichst, desto besser gefällt mir deine Geschichte. Ich würde nur in den Anfang der Geschichte nochmal genauer einbauen, warum wir gerade nach Leon fliegen. Das weiß ich zwar noch aus einer vorausgehenden Folge, aber ein kleiner Reminder wäre nicht schlecht. ("Spelling it out for the audience")

An ein paar Stellen müsste man wohl noch Sätze einbauen wie etwa: "Ich stütze dich... Mann bist du schwer" um das Hörerlebnis eindeutiger werden zu lassen. (Anstelle von "Er trägt ihn".)

Mir persönlich ist der Ausflug in die Leonen-Politik beim Lesen etwas zu lang vorgekommen. Daher mein Vorschlag: Jan und Co werden eingeladen bei Vorausscheidungen im Matriachats-Tempel dabei zu sein. Dort tritt Dorgon schon auf, hält eine bedrohliche Rede, bei der ihm ein Teil der Leonen zujubeln.
Was bringts: Die Bedrohung wird unmittelbarer und greifbarer (Der Frieden mit den Leonen steht auf der Kippe...)

Die Einführung eines neuen Feindes mag ich sehr (Die Xantas). Dadurch wird mir klar, warum Dorgon den Transmitter haben will.

Keep up the good work!