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Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: Fr 22. Jan 2021, 10:54
von Wahnsinniger Fanboy
Ich weiß ja nicht, wie es Euch ging: Als ich Jan Tenner - Der neue Superheld Folgen 9-11 hörte (der Dreiteiler um das Nichts), war ich irgendwie enttäuscht.
Wir hatten fast alle Charaktere dabei, aber bis auf Tanja, Mimo, Cryona und Logar (und selber er) hat fast keiner etwas getan, um das Nichts zu besiegen. Zweistein und Futura haben zwar zum Sieg beigetragen, aber auch den Teil mit der Weltformel hätte man anders aufziehen können.
Weiterhin wurden viele Gelegenheiten für witzige Szenen (z.B. Jan Junior hielt Logar immer für eine Figur aus einem Märchen, wieso wurde da nicht das Einhorn erwähnt).
Letztlich noch General Forbett, der sich (ähnlich wie Futura) out-ouf-character anfühlte.

In letzter Zeit juckt es mich in den Fingern, eine Fanfic zu schreiben und da die auch für Fans ist, werde ich die hier nach und nach reinstellen.

Also dann, bis bald ~

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: Fr 29. Jan 2021, 22:23
von Wahnsinniger Fanboy
Wohlan denn, ich habe mich einmal drangesetzt und den ersten Teil geschrieben. Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.

Intro-Musik

Jan Tenner Junior und Lara, zwei junge sportliche Studenten, arbeiten eng mit Professor Futura im Orden des Futura zusammen, der von ihren Eltern Jan Tenner Senior und Laura gegründet wurde. Der Orden arbeitet eng mit dem Militär zusammen, um Gefahren von Westland und der Erde abzuwenden.

INTRO Folge 9: RÜCKKEHR DES NICHTS
Nachdem Jan Senior den Fängen Ling Furiosas entkommen konnte, sinnt dieser auf Rache. Doch nicht nur aus Ostland droht Gefahr. Der wahnsinnige Benjamin Brain, Das Hirn, strebt mit seinen Tiermenschen die Weltherrschaft an, wobei er sich skrupellos des Wissens bedient, das er von Futura und Zweistein erworben hat. Doch die größte Gefahr, die Jan Tenner und seine Freunde in ihr bis jetzt fantastischstes Abenteuer stürzt, kommt weder von Furiosa, noch vom Hirn. Ein als bezwungen geglaubter Feind taucht wieder auf und versetzt das Universum in Angst und Schrecken: Es kommt zur RÜCKKEHR DES NICHTS!


Junior: Ich kann es immer noch nicht glauben!
Lara: Doch es ist wahr!
Junior: Furiosa schickt seine Atom-Raketen und Forbett lässt die Bevölkerung evakuieren.
Lara: Und wir sollen zum Silbervogel kommen.
Junior: Da vorn ist er schon! Schnell, durch die Schleuse!

Lara: Geschafft.

Senior: Da seid ihr ja endlich! Mimo, flieg los!
Mimo: Flug eingeleitet *didelit*
Junior: Tut mir leid, Vater. Wir hatten kein Flugserum dabei.
Senior: Dann geht zu Futura und lasst euch was geben!
Junior: Der Professor ist schon da?
Senior: Alle sind da! Der Professor und eure Mutter sortieren die Seren, Zagor inspiziert die Laserkanonen und Forbett und Tanja beraten sich mit Li-44, wie wir Ling Furiosa am besten angreifen sollen.
Mimo: Der Silbervogel nähert sich der Grenze. Ich schalte die Außenkameras ein.*didelit*
Lara: Forbetts und Furiosas Soldaten stehen sich gegenüber. Aber… was ist das?
Junior: Mimo, ist da Dreck auf der Linse?
Mimo: Nein, Jan Junior. Die Linsen sind sauber. *didelit*
Junior: Kommt mir vor wie ein blinder Fleck, wenn ich dahin gucke…
Senior: Das kann nicht sein!
Lara: Was ist los, Vater? Wieso bist du auf einmal so nervös?
Senior: Ich muss das dem General melden <geht>
Junior: Da kommen blaue und lila Quallen und Kraken mit mehreren Menschenköpfen… das ist ja…
Lara: Und diese Schattenkrieger! Sie greifen unsere und Ostlands Soldaten an!

Forbett: Heiliges Kanonenrohr! Jan hatte Recht!
Junior: Womit, General?
Forbett: Gleich! Mimo! Lass mich einen Funkspruch absetzen!
Mimo: Natürlich, General! *didelit*
Forbett: <hall> An alle Soldaten, sei es Westland oder Ostland! Wir stehen einem gemeinsamen Feind gegenüber! Zieht euch zurück und formiert euch auf dem Südhügel! Die Anti-Materie-Bomben sind unterwegs! <hall aus>

Erzähler: Während Westlands Soldaten sich neu formieren, bereitet sich die Besatzung des Silbervogels auf den Kampf vor. Doch als sie das Schiff verlassen wollen, öffnet sich die Schleuse nicht.

Laura: Was ist mit der Schleuse? Mimo!

Senior: Er antwortet nicht!
Cryona: Weil ich ihm befohlen habe, sie nicht zu öffnen.
Zagor: <Gepeinigtes Gebrüll>
Futura: Was ist, Zagor?
Li-44: Es ist…
Zagor: SPRICH IHN NICHT AUS!
Li-44: …sie.
Zweistein: Und er. Ehehehehe…
Junior: Und ihr Freund. Großartig.
Tanja: Ich kann ihre Gedanken spüren. Sie wollen uns nichts Böses.
Lara: Wer’s glaubt…
Senior: Halt dir die Augen zu, Zagor. Wir gehen jetzt alle zurück zu Mimo.

Erzähler: Die Freunde kehren zum Kontrollraum zurück. Sie können sehen, wie Zweistein die Schalttafeln bedient, während Cryona es sich auf einem Stuhl bequem gemacht hat.
Cryona: So edelmütig euer Vorhaben auch ist, ihr werdet damit keinen Erfolg haben. Seht auf die Bildschirme!
Laura: Oh Nein! Das ist ja schlimmer als damals!
Senior: Der ganze Planet…
Futura: …von Schwärze überzogen.
Zweistein: Nicht nur der Planet… das ganze Sonnensystem wird gerade verschlungen! Mimo, bring uns doch bitte zur Bastion?
Mimo: Natürlich. *didelit*
Forbett: Jetzt reicht es mir! Was wird hier gespielt?! Antworten Sie, Cry…
<Löwengebrüll>
Forbett: …Fräulein Zauberin!
Cryona: Es ist genauso, wie es der Zeitenwächter vorhergesagt hat. Das Nichts, das wir Hohen einst bekämpften, würde uns eines Tages überwältigen und alles auslöschen, über alle Zeitepochen und Paralleldimensionen hinweg.
Junior: Ich denke ich spreche für alle hier, wenn ich dich frage, was du und diese Kopie des Wahnsinns eigentlich seid.
Cryona: Die Hohen wurden von einer höheren Macht auserwählt, um dem Nichts Einhalt zu gebieten. Diese höhere Macht wählte in jeder Dimension Wesen aus, die ihnen dienen sollten. Doch diese Macht beging auch Fehler.
Zweistein: So ist es. Ursprünglich sollte der Zweistein, den ihr kennt, sich mit Professor Futura verbünden und die Weltformel finden. Während ich dies tat, wurde eurer… nun…
Futura: Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
Zweistein: Nun, ich komme aus einem anderen Universum und habe mit dem Futura dort die Weltformel fast entschlüsselt. Wären Sie bereit, mit mir die Arbeit zu Ende zu bringen, verehrter Kollege?
Futura: Ich…
Cryona: Bitte, Professor Futura. Das Nichts kann nur mit der Weltformel besiegt werden. Unser aller überleben und das von zahllosen Paralleldimensionen hängt davon ab.
Futura: Also schön. Zweistein! Ich werde mit ihnen die Formel weiter entschlüsseln. Aber nicht allein!
Zagor: Lasst mich mit Euch gehen! Hauptsache, ich komme von dieser Eishexe weg!
Li-44: Und ich gehe auch.
Senior: Da gehen sie… ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas einmal sehen würde.
Forbett: So geht es mir auch, Jan.

Junior: Du schuldest uns noch Antworten, Cryona! Was ist dieses Nichts?
Unbekannt: Ab hier übernehme ich, Cryona!
Junior: Woher kommt diese Stimme?
Lara: Sieh mal auf den Bildschirm! Sieht aus wie ein Wikinger.
Laura: Aber das ist
Senior: Logar!
Logar: Ich wäre persönlich erschienen, doch ihr habt Mondstein an Bord. Darum werden wir uns erst auf meiner Bastion sehen!
Junior: Logar? Der Herrscher des Dunklen Imperiums? Den gibt‘s wirklich?
Logar: Was ist das, Jan Tenner? Als einer meiner Ritter ist es deine Aufgabe, deine Kinder über mich aufzuklären!
Laura: Das haben wir auch, Logar, aber…
Lara: Wir hielten es immer für Märchen.
Junior: Barbaren…
Lara: Krakenmonster…
Junior: Einhörner?
Senior: Glaubt ihr, euer alter Herr würde euch belügen?
Lara: Du hast mal eine Geschichte erzählt, in der Mutter eine Computerexpertin war.
Junior: Obwohl sie nicht mal einen Computer bedienen kann.
Laura: Schluss jetzt, ihr beiden!
Logar: <amüsiert> Ich sehe, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Aber genug der Späße! <ernst> Vor Jahrtausenden führten Magier im Dunklen Imperium ein Ritual durch und erschufen das Nichts. Ein Organismus, der sich ausdehnt, alles verschlingt und Lebewesen in seine Kreaturen umwandelt.
Junior: Diese Krakenmonster, die wir gesehen haben…
Logar: Seytania, die Ehrwürdige, opferte sich, um das Dunkle Imperium vom Nichts zu befreien. Wir erschlossen Gebiete, die für Jahrtausende unzugänglich waren, und fanden schließlich die Bücher, in denen das Ritual beschrieben wurde. Ich erfuhr, dass Butor der Unwürdige das Nichts nicht erschaffen, sondern einen Teil des Urnichts aus eurem Universum beschworen hatte.
Cryona: Drei der Hohen kämpfen schon seit Äonen gegen das Nichts. Doch das Nichts konnte sie nicht verwandeln, dafür langsam in Schlaf versetzen.
Logar: Und ich beschloss, den Kampf gegen das Urnichts weiterzuführen! Ich machte die Einhörner zu den Herrschern des Dunklen Imperiums, das nun Seytanien heißt, kam mit meinen Kriegern in eure Dimension und hielt es in Schach. Doch es wuchs mehr und mehr. Zwar steht die Bastion noch, doch wird sie bald fallen, wenn ihr mir nicht zu Hilfe eilt!
Junior: Okay… doch ich verstehe unsere Rolle hier noch nicht ganz.
Cryona: Der Zeitenwächter kann in die Zukunft sehen. Er sprach, dass nur die entschlüsselte Weltformel und drei Lebewesen in der Lage wären, das Urnichts zu besiegen.
Tanja: Drei Lebewesen…
Forbett: Was sollen wir uns darunter jetzt vorstellen? Hätte er Ihnen das nicht genauer erklären können?
Mimo: Es tut mir leid, Euch zu unterbrechen, doch wir tauchen gleich in das Nichts ein. *didelit*
Cryona: Bau einen Schutzschirm auf. Tanja!
Tanja: Ja?
Cryona: Ergreif meine Hand, um meine Kräfte zu verstärken.
Tanja: Ich…
Senior: Tu es, Tanja!

Ende SEITE 1

Erzähler: Der Silbervogel taucht mit aktiviertem Schutzschild in das Nichts ein. Als das Nichts seine Kreaturen schickt, um ihn anzugreifen, werden sie von Eisdolchen und –speeren zurückgetrieben. Gebannt verfolgen die Freunde das Schauspiel auf den Bildschirmen. Immer wieder benötigen Tanja und Cryona Stärkeserum, um den Schutzschild aufrecht zu erhalten. Minuten ziehen sich zu Stunden.

Junior: Ich kann das nicht mehr mitansehen! Wann sind wir endlich da?!
Mimo: Entfernung zur Bastion 1 Lichtjahr und 4 Kilometer! *didelit*
Tanja: Ich… kann… nicht mehr…
Laura: Sie bricht zusammen!
Junior: Tanja!
Forbett: Stützen Sie sie! Ich werde wieder mit den Laserkanonen aushelfen!
Mimo: Wenn Sie das tun, General, können wir nicht mehr weiterfliegen.
Lara: Die ersten Schattenkrieger kommen! Sie schlagen gegen die Kuppel!
Senior: Sie bekommt Risse!
Cryona: <schnauft> Ich… meine Kräfte… schwinden…
Forbett: Wir ergeben uns nicht kampflos! Hier sind ein paar Lasergewehre!
Laura: Das hat doch keinen Sinn, General! Sobald sie durchkommen, werden wir…
Senior: Es muss doch einen… DA, SEHT!
Forbett: Potzblitz! Logars Barbaren! Sie sind auf der Kuppel gelandet!
Lara: Und sie schlagen die Kreaturen zurück!
Laura: Wir sind gerettet!
Junior: Aber zu welchem Preis? Seht euch Tanja an! Sie atmet kaum
Senior: Cryona geht es auch nicht viel besser.
Junior: Holt den Professor! Er muss ihr helfen!
Senior: Er kann nicht. Aber er würde dasselbe sagen wie deine Mutter und ich.
Laura: Zu viel Serum in zu kurzer Zeit.
Senior: Bettruhe, Suppe,
Laura: Und eine Kanne heißen
Junior: Ist ja gut! Legen wir die beiden ins Bett.

Erzähler: Während die Tenner-Familie Tanja und Cryona versorgt, übernimmt General Forbett die Kontrolle des Silbervogels und fliegt ihn zur Bastion. Auf Tragen werden Tanja und Cryona zu Logars Heilern gebracht, während Zweistein und Futura mit Zagor und Li-44 auf dem Schiff bleiben und die Weltformel entschlüsseln. Die Stunden vergehen. Die Tenners und General Forbett sehen von Logars Thronsaal aus, wie Logars Soldaten gegen die Kreaturen des Urnichts kämpfen und dabei mehr und mehr an Boden verlieren. Als sie eingreifen wollen, hält Logar sie zurück. Doch als Jan Junior schon den Saal verlassen wird, kommen ihm Zweistein, Futura und Li-44 entgegen.

Senior: Warte, Junge!
Futura: Wo möchten Sie hin, junger Mann?
Junior: Wenn sie keine Neuigkeiten haben, zum Schlachtfeld.
Zweistein: Das könnten sie tun, doch würde das nichts bringen.
Junior: Was soll das heißen?
Futura: Gehen Sie zurück zu den anderen, Junior. Tanja kommt auch schon.
Junior: Tanja! Wie geht es dir?
Tanja: Gut. Die Heiler haben uns wiederhergestellt. Nur Cryona ist noch bewusstlos.
Laura: Ich hörte, sie hatten Erfolg. Professor? Zweistein?
Futura: Das ist richtig. Wir haben den ersten Teil der Weltformel entschlüsselt. Es ist
Zweistein: Verehrter Kollege, die Kurzform bitte.
Futura: Das Universum lebt und Gedanken können in Materie verwandelt werden.
Senior: Ich verstehe. Wenn man mit Gedanken Materie erzeugen kann, könnte man genügend Anti-Materie erzeugen, um das Nichts zu besiegen.
Forbett: Worauf warten Sie noch, Tanja? Erdenken Sie mit Ihren Kräften eine Anti-Materie-Bombe mit dem Radius einer Atombombe und bringen Sie die Sache zu Ende!
Tanja: Sie machen wohl Witze, General!
Futura: Nun… so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Zweistein: Und obwohl ihr Vorschlag theoretisch durchführbar wäre, General, würde es dieser gewaltigen Masse höchstens Nadelstiche versetzen. Nein… diese Materie kann nur erzeugt werden, wenn drei Wesen mit dem Ritual, das wir hier skizziert haben, ihre Gedanken vereinen.
Lara: Eine Armee!
Futura: Wie meinen?
Lara: Wir brauchen jemand, der die Kraft bringt, also Tanja, jemand, der die Schwächen der Kreaturen des Nichts kennt, also Logar, und einen Strategen.
Forbett: Was sehen Sie mich so an?
Senior: General, geben Sie es zu, davon haben Sie doch schon immer geträumt.
Forbett: Also gut. Ich stelle mich zur Verfügung. Für Westland!
Logar: Tanja, der General und ich die Armee erschaffen.
Junior: Und wir können endlich kämpfen?
Logar: Wir werden euch den Weg zu den drei Hohen freimachen. Ihr müsst sie aufwecken, damit sie uns helfen!
Futura: Zweistein und ich werden mit einem Wächter hier bleiben und den zweiten Teil der Weltformel entschlüsseln.
Senior: Und wir teilen uns in Teams auf, um die Hohen aufzuwecken.
Futura: Nehmen Sie sich auf alle Fälle das Telepathie-Serum mit!
Senior: Natürlich, Professor.
Junior: Na dann los.

Erzähler: Das Ritual beginnt. Tanja, General Forbett und Logar stellen sich in einen Kreis und fassen sich an den Händen. Ihr Bewusstsein verschmilzt und Logars Kriegern kommen Energiewesen zu Hilfe. Schon bald werden drei Schneisen geschlagen. Die Freunde teilen sich auf:

Junior: Komm, Zagor. Wir folgen der linken Schneise.
Zagor: Schon unterwegs!
Lara: Bereit, Mutter?
Laura: Wir nehmen die mittlere Schneise.
Senior: Und wir beide arbeiten mal wieder zusammen.
Li-44: Diesmal aber ohne Gehirnwäsche.
Senior: Erinnere mich bloß nicht da dran!
Li-44: Lass uns aufbrechen. Die anderen sind schon weg.
Senior: Wir kommen voran, aber nicht schnell genug. Kannst du uns nicht teleportieren?
Li-44: Wenn Ling Furiosa mir die Energie zur Verfügung stellen würde. So kann ich nur ein paar Meter weit. Und es kostet viel Kraft.
Senior: Dann lass es. Wir werden unsere Kraft brauchen.

*Outro*
Erzähler: Und so trennen sich unsere Helden. Werden Sie es schaffen, die Hohen zu wecken und dem Urnichts Einhalt zu gebieten? Und was wird sie bei den Hohen erwarten? Diese Fragen beantwortet die nächste Folge, DER ZEITENWÄCHTER.

ENDE Seite 2

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: So 31. Jan 2021, 21:34
von General Bettfor
Oh Mann...so wäre es ne klasse Folge geworden. Echt fantastisch gelungen, in meinem Kopf spiele das ganze mit den Original Stimmen durch. Jetzt bräuchte man halt wirklich nen Deep Fake für Hörspiele. :-p
Hey, wahnsinniger Fanboy, eigentlich solltest du den Job als Autor für die nächsten Folgen übernehmen...dann stellen wir noch die Rocketbeans Jungs als Gastsprecher ein, und fertig wäre das gelungene Jan Tenner Comeback. :-)
Hut ab, dass du dir da soviel Mühe gegeben hast. Ich wünschte, die Herren Schreiber und Konsorten bei Zauberstern Records hätten es genauso getan...

Ich warte auf deine Fortsetzung.

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: Di 2. Feb 2021, 19:54
von Wahnsinniger Fanboy
Hey, General Bettfor, vielen Dank für deine Antwort. Das freut mich zu hören. Teil 2 ist auch schon da.
[für die drei Hohen, die befreit werden müssen, musste ich mir drei neue Figuren einfallen lassen. Ich habe mich von den STimmen der Hohen aus Folge 6 und 12 leiten lassen]


*Intro-Musik*

Jan Tenner Junior und Lara, zwei junge sportliche Studenten, arbeiten eng mit Professor Futura im Orden des Futura zusammen, der von ihren Eltern Jan Tenner Senior und Laura gegründet wurde. Der Orden arbeitet eng mit dem Militär zusammen, um Gefahren von Westland und der Erde abzuwenden.

INTRO Folge 10:
Der Krieg zwischen Westland und Ostland nahm eine dramatische Wendung, als das Nichts zurückkehrte und alles verschlang, was sich ihm in den Weg stellte. Mit knapper Mühe steuerte das Tenner-Team mit dem Silbervogel Logars Bastion an. Nachdem Professor Futura und Zweistein den ersten Teil der Weltformel entschlüsselt hatten, konnten Tanja, General Forbett und Logar eine gedankliche Verbindung eingehen und das Nichts mit ihrer Gedankenarmee langsam zurückdrängen, während der Rest des Teams sich aufmacht, um die Hohen aus ihrem Schlaf zu wecken. Dabei treffen sie auf denjenigen, der sie in diese Situation gebracht hat. Es ist: DER ZEITWÄCHTER!

Erzähler: Logars Krieger und die ätherischen Gedankenwesen schlagen eine Schneise, welcher Jan Tenner Junior und der Leone Zagor folgen.

Junior: Wie lange folgen wir dieser Schneise eigentlich schon?
Zagor: Zu lange! Ich frage mich immer noch, was wir tun sollen, sobald wir bei diesem Hohen angekommen sind.
Junior: Was wohl? Wir verwenden Gedankenserum, gehen in seinen Traum, und rütteln ihn wach. Falls wir ihn mit nem Eimer Wasser nicht wach kriegen sollten.

*Explosion im Hintergrund*

Junior: Das muss der General sein. Muss ihm echt Spaß machen, mit seinen Gedanken Bomben zu erschaffen.
Zagor: Da vorne ist ein Licht.
Junior: Das ist also ein Hoher. Wie war das noch mal? Sie werden von einer höheren Macht erwählt.
Zagor: Das ist…
Junior: Sieht aus wie eine Frau, aber mit vier Armen und einem weiblichen Löwenkopf. Sie trägt eine rote Robe. Warum zögerst du, Zagor? Du bist ja ganz bleich im Gesicht. Kennst du sie etwa?
Zagor: Das ist… Zorzala. Begründerin des Matriarchats der Leonen und älteste Sagengestalt.
Junior: Verstehe. Wecken wir sie.

Erzähler: Jan Tenner Junior und Zagor versuchen, Zorzala aufzuwecken, aber ihre Versuche scheitern. Als sie das Telepathie-Serum verwenden wollen, machen sie eine schreckliche Entdeckung.

Junior: Sag mal, Zagor, wie alt sollte Zorzala eigentlich sein?
Zagor: Mindestens 5.000 Jahre.
Junior: Dafür hat sie verdammt wenige Erinnerungen. Scheint so, als ob das Nichts ihr nach und nach alles raubt.
Zagor: Wir müssen sie aufwecken!
Junior: Das weiß ich, aber wie?
Unbekannt: Dabei kann ich euch weiterhelfen.
Zagor: Ein weißer Blitz direkt neben dir, Jan!
Junior: Ein Mann. Er trägt einen gelben Anzug und einen Helm, um den Atome schwirren.
Uwohu: Ich bin Uwohu. Der Zeitenwächter.
Junior: Der Herr, von dem die Eishexe geredet hat.
Uwohu: So ist es. Das Urnichts konnte Zorzala als erstes in Schlaf versetzen. Es hat ihr schon fast alle Erinnerungen geraubt. Wenn sie sich nicht bald erinnert und aufwacht, wird sie für immer schlafen. In vielen anderen Paralleldimensionen auf vielen unterschiedlichen Zeitebenen ist es bereits zu spät.
Junior: Moment! Das Urnichts verschlingt Zeitebenen?
Uwohu: Das tut es. Es dehnt sich nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich aus. Ich wurde mir der Gefahr bewusst, als ich mir einen Blick in die Zukunft erlaubte. Dabei erfuhr ich auch, welche Bedingungen nötig sein mussten, um das Nichts zurückzudrängen. Wartet.
Zagor: Er holt einen Stab heraus.
Uwohu: Damit werde ich euch in Zorzalas wichtigste Erinnerung versetzen. Ihr müsst ihr helfen, sonst sind wir alle verloren.

Erzähler: In einem gleißenden Lichtstrahl verschwindet das Schlachtfeld um Jan Tenner Junior und Zagor. Sie finden sich in einer eisigen Gebirgslandschaft wieder, in der es trotz Schnee und Eis warm ist. Auf dem Bergpfad, auf dem sich beiden befinden, lässt sich in der Ferne keine Spur von Zivilisation entdecken.

Junior: Das soll einer verstehen. Wohin sollen wir gehen?
Zagor: Da ist eine Höhle. Komm.
<Schritte hallen>
Junior: An den Wänden befinden sich schwarze Kristalle. Wo ist nur Zorzala? Moment. Wenn das ihre wichtigste Erinnerung ist… warum bleibst du angewurzelt stehen, Zagor?
Zagor: Da vor uns.
Junior: Zwei… Eisblöcke? Aber das sind… meine Güte! Tiefgefrorene Leonen!
<Lachen ertönt und Zagor fängt gepeinigt an zu brüllen>
Junior: Was ist los mit dir, Zagor?
Zagor: SIE! SIE!
Junior: Verdammt, direkt vor uns schwebt Cryona. Zagor! Beruhige dich! Ich brauche dich bei klarem Verstand!
Cryona: Da habe ich doch einen übersehen! Ach nein, zwei!
Junior: Die Eisspeere formen sich schon… und wir haben keinen Raum zum Ausweichen.
Unbekannt: Du hast mir alles geraubt, Cryona!
Junior: Zorzala! wirft sich zwischen uns und erzeugt einen Energieschild!
Cryona: Das wird dir nichts nützen, kleine Leonin! Sieh dir deine beiden Söhne in den Eisblöcken an! Gleich wirst du dich zu ihnen gesellen!
Junior: Zagor! Komm zu dir! Verdammt, der ist einfach weggetreten.
Zagor: <knurrend> Jan Tenner!
Junior: Ehm.. ja?
Zagor: BEZWINGER DES ZOMAL!
Junior: Wirst du wohl aufhören, mich anzugreifen?!
Zagor: TOD DEN ERDLINGEN!
Junior: Wir haben für sowas keine Zeit! Verdammt, jetzt lieg ich auf dem Boden!
Zagor: Und ich werde dir den Kopf abbeißen!
Junior: Verdammt, hat der einen Mundgeruch… nimm erst mal ein Beruhigungsserum!
<Zischen, gefolgt von einem Geräusch, wie ein Körper zu Boden geschwächt zu Boden geht>
Zagor: Uargh…
Junior: Verdammt, wir haben schon genug Zeit verloren! Cryona hat Zorzalas Schutzschirm fast zerstört.
<Kampfgeräusche>
Cryona: HA! Dein Schutzschirm ist weg, Zorzala! Jetzt stirb!
Junior: Zagor! Was hat Zorzala gemacht, um Cryona zu besiegen?
Zagor: Uargh… s
Junior: Du musst dich erinnern!
Zagor: Das heilige… Gestein…
Junior: Heiliges Gestein? Moment! Diese ganzen Kristalle...dDas ist doch… Pechblende… und darin ist doch…
Zorzala: Ich habe versagt… ich…
Junior: Hey, Zorzala! Der Kristall auf dem Boden vor dir! Wirf ihn auf Cryona!
<Wurfgeräusch, Cryona schreit schmerzgepeinigt auf>
Cryona: Was ist das? Meine Kräfte… sie…
Junior: Das Eis verschwindet.
Zorzala: Du wirst die Leonen nie wieder peinigen!
<Wurfgeräusch>
Cryona: Diese Schmerzen… uargh.
Junior: Cryona löst sich auf. Und mit ihr das Eis um die Leonen. Und Zorzala… ein goldenes Licht umhüllt sie.
Hallende Stimme: Zorzala! Du wurdest erwählt! Vereine die Stämme der Leonen, und du wirst zu einer Hohen werden!
Zorzala: Und ich erinnere mich nun an alles, Jan Tenner.
Junior: Du kennst mich?
Zorzala: Ja. Auch nachdem ich zu einer Hohen wurde, habe ich die Geschicke meines und deines Volkes weiter verfolgt. Wir Leonen haben bisher nur einmal verloren. Das prägt sich ein.
Junior: Dann weißt du ja schon alles. Und ich weiß endlich, warum Zagor so abdreht, wenn er Cryonas Namen nur hört.
Zorzala: Aus gutem Grund. Einst waren wir Leonen ein friedliches Volk, das im Einklang mit der Natur lebte. Doch dann kam Cryona und löschte uns fast aus. Besiegt wurde sie durch das, was uns später den Fortschritt brachte: Uran.
Junior: Und ihr wurdet ein Kriegervolk.
Zorzala: Niemals sollte sich das, was Cryona uns angetan hat, wiederholen. Die Zeit heilte die Wunden, die Cryona uns zugefügt hatte, doch unsere Furcht vor Eis und Schnee blieb. Doch die Zeit läuft uns davon. Lass uns zurückkehren.


Ende Seite 1 (1129)

Seite 2:

Erzähler: Zeitgleich zu den beiden Jans folgen Laura und Lara der zweiten Schneise, welche die Gedankenkrieger und Logars Soldaten schlagen. Schon bald sehen sie den Hohen, ein älterer Mensch in einer grünen Robe.

Lara: Da wären wir.
Laura: Benutzen wir das Gedanken-Serum. Reich mir deinen Arm.
<Zischen>
Lara: Jetzt du.
<Zischen>
Laura: Wirkt es schon, Lara?
Lara: Ich konzentriere mich. Er… siehst du auch, dass alles um uns verschwimmt?
Laura: Ja. Wir dringen gedanklich in seine Erinnerungen ein. Ich sehe… das Innere eines Tempels.
Lara: Und da sind Inschriften an der Wand.
Laura: Kannst du sie lesen?
Lara: Lass es mich versuchen… sie ähneln einer Mischung aus Altgriechisch und Ägyptisch…
Laura: Das solltest du lösen können.
Lara: A…za…ru… Azzarus?
Laura: Moment, Azzarus? Oh Nein! Jetzt erinnere ich mich wieder! Dieser Tempel… jetzt erinnere ich mich wieder!
Lara: Da wird ein Ritual beschrieben. Geistesübertragung…
<Einstimmige Gesänge ertönen>
Lara: Hörst du das?
Laura: Da vorne sind Leute! Sie tragen Kleidung wie die Bewohner von Atlantis.
Lara: Eine Mischung aus Azteken- und griechischer Kleidung.
Laura: Auf dem Altar liegt eine Blume. Davor beten vier Kultisten. Und hinter dem Altar steht eine Frau. Diese Augen…
Lara: Erinnert mich an Cryona… aber das kann nicht sein. Das restliche Gesicht passt nicht zu ihr!
Laura: Könnte das was mit dem Ritual auf den Inschriften zu tun haben?
Lara: Vielleicht… aber wie kommst du darauf?
Laura: Als dein Vater und ich einmal mit dem Professor in Atlantis waren, gab es einen Magier namens Tulon, der den Professor verzauberte. Er erholte sich zum Glück, doch wir konnten nie klären, was genau Tulon mit ihm angestellt hatte.
Lara: Ich sehe mir die Inschriften an… also unter diesem Kontext könnte
<Kampfgeräusche>
Laura: Da kommt ein Mann! Er kämpft mit Soldaten. Und jetzt.
Priesterin: Ragon! Wie kannst du es wagen… Los, ergreift ihn, Tempeldiener!
Laura: Er schlägt sie einfach bewusstlos!
Ragon: Du kannst mich nicht täuschen! Ich weiß, wer du bist! Hör auf mit diesem Ritual! Wenn du das tust, werden die Götter uns bestrafen!
Priesterin: Ach? Du willst dich mir entgegenstellen? Was für ein Witz!
Lara: Sie erschafft Eis… dann ist mir jetzt klar, was dieses Ritual macht. Der Zauberer geht ein Band mit jemandem ein. Und sollte der Zauberer sterben, kann er die Person übernehmen, mit der er das Band eingegangen ist.
Laura: Ragon wehrt sich mit Feuer!
Lara: Doch Cryona drängt ihn zurück! Mutter, du musst dich erinnern! Was geschah damals, als du mit Vater im Tempel warst?
Laura: Wir kämpften gegen riesige Schlangen. Tulon wollte die Blume des ewigen Lebens pflücken, doch als er sie berührte, wurde er zu Stein und die Blume verschwand… zusammen mit der Magie auf der Erde.
Priesterin: Ha! Du bist erledigt! Das Ritual wird beendet!
Ragon: Selbst wenn du mich mit deiner Magie an diese Wand gekettet hast, du wirst scheitern!
Priesterin: Das wollen wir sehen!
<Gesang>
Laura: Sie nimmt sich die Blume!
<Blitzschlag, Beben>
Lara: Nein! Sie taumelt. Nun liegt sie auf dem Altar und wird von der Blume aufgesogen!
Laura: Die Blume.. nun glüht sie abwechselnd in schwarz-blauen Farben.
Unbekannt: Ragon! Als Einziger deines Volkes hattest du Respekt vor euren Göttern! Du bist bereit gewesen, dafür zu sterben! Wir erwählen dich zu einem Hohen!
Laura: Die Fesseln haben sich gelöst. Nun tritt er vor den Altar und kniet nieder.
Ragon: Ich… verstehe. Doch was wird mit meinem Volk passieren?
Unbekannt: Sie werden zu einem Leben unter dem Meer verdammt werden. Dieser Tempel wird nur ihnen zugänglich sein, doch sie werden ihn nie wieder sehen, weil er an Land bleiben wird. Geh und verkündige deinem Volk, was sich hier ereignet hat!
Ragon: Das… wird geschehen.

Erzähler: Um Laura und Lara lösen sich Ragon und der Tempel auf. Sie befinden sich wieder in der Realität. Logars Krieger und die Gedankenwesen halten das schwarze Urnichts von ihnen fern.
Der Hohe Ragon sieht sie mit wachem Blick an.

Ragon: Ich danke dir, junge Archäologin. Hättest du diese Inschrift nicht entschlüsselt, hätte ich mich nicht daran erinnern können, wie ich zu einem Hohen wurde.
Lara: Gern geschehen. Wie geht es nun weiter?
Ragon: Wir werden zur Bastion fliegen und Logar, Tanja und Lucius helfen.
Laura: Er hebt die Arme!
Lara: Und das Nichts weicht zurück.
Laura: Wie der Teufel vom Weihwasser!
Ragon: Nehmt meine Hände. Wir müssen uns beeilen!
<Fluggeräusche>

*Outro*
Erzähler: Und so kehren Laura und Lara zurück zur Bastion, wo sie zeitgleich auf Jan Junior und Zagor treffen. Zwei der drei Hohen sind erwacht. Wird es Jan Tenner Senior und Li-44 gelingen, auch den dritten zu wecken? Werden Zweistein und Futura den zweiten Teil die Weltformel entschlüsseln? Und wie wird der Kampf gegen das Urnichts enden? Die Antworten auf diese spannenden Fragen liefert die nächste Folge: TANJAS SCHWERSTE STUNDE!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: Do 4. Feb 2021, 19:59
von Wahnsinniger Fanboy
Wohlan denn, die Muse hat mich heute ordentlich geküsst, also habe ich meine Interpretation des Dreiteilers beendet und festgestellt, dass ich noch irgendwie Bock habe, Fanfics zu den anderen Folgen zu schreiben. Wenn ihr das unterstützt, würde ich mich freuen, wenn ihr mir Rückmeldung gebt.



*Intro-Musik*

Jan Tenner Junior und Lara, zwei junge sportliche Studenten, arbeiten eng mit Professor Futura im Orden des Futura zusammen, der von ihren Eltern Jan Tenner Senior und Laura gegründet wurde. Der Orden arbeitet eng mit dem Militär zusammen, um Gefahren von Westland und der Erde abzuwenden.

INTRO Folge 11:
Der Krieg zwischen Westland und Ostland nahm eine dramatische Wendung, als das Nichts zurückkehrte und alles verschlang, was sich ihm in den Weg stellte. Mit knapper Mühe steuerte das Tenner-Team mit dem Silbervogel Logars Bastion an. Nachdem Professor Futura und Zweistein den ersten Teil der Weltformel entschlüsselt hatten, konnten Tanja, General Forbett und Logar eine gedankliche Verbindung eingehen und das Nichts mit ihrer Gedankenarmee langsam zurückdrängen, während der Rest des Teams sich aufmacht, um die Hohen aus ihrem Schlaf zu wecken. Nach einigen Mühen konnten Jan Junior, Zagor, Laura und Lara zwei der drei Hohen aus ihrem Schlaf erwecken.
Zeitgleich brachen Jan Senior und Li-44 zum dritten und letzten Hohen auf. An ihnen wird es liegen, ob das Urnichts besiegt werden kann. Noch ahnen sie nicht, was das Schicksal für sie bereithält, denn es kommt: TANJAS SCHWERSTE STUNDE!

Erzähler: Währen Jan Tenner Junior und Zagor der linken Schneise und Laura und Lara der mittleren Schneise folgen, so folgen auch Jan Tenner Senior und Li-44 der rechten Schneise. Logars Krieger und die Gedankensoldaten, die Logar, Tanja und Forbett erschaffen, machen ihnen den Weg frei zu einem der drei Hohen. Um sie herum tobt die Schlacht, während die beiden Helden zu ihm schweben.

Senior: Da wäre der Hohe.
Li-44: Er trägt ein blaues Gewand, hat ein zotteliges braunes Fell, vier Augen und ist ziemlich klein. Sieht fast so aus wie ein kleiner Schimpanse.
Senior: Das ist ein Ginnick. Kleine Teleporter-Wesen, die einmal fast ganz Westland entvölkert hätten.
Li-44: Das sind sie also? Einige von den Ginnicks kamen damals nach Ostland. Sie inspirierten unsere Teleporter-Technologie, doch nur Ling Furiosa und ausgesuchte Forscher wissen, wie sie wirklich aussehen. Auf unseren Zeichnungen sehen sie ganz anders aus.
Senior: Ach, du meinst das, was mir Furiosa als falsche Erinnerung einsetzte? Nein, da sahen sie eher aus wie riesige Bären.
Li-44: Ich injiziere mir das Gedanken-Serum.
<Monstergebrüll>
Senior: Siehst du das? Logars Krieger haben Probleme mit den Kreaturen. Hilf du dem Ginnick, ich helfe mit meinem Laser!
<Schussgeräusche Laser-Pistole, gepeinigte Monstergeräusche>
Senior: Nehmt das, ihr Monster!
<Schussgeräusche Laser-Pistole gepeinigte Monstergeräusche>
Senior: Und das!

*Aktionmusik*

Erzähler: Während Li-44 in die Gedankenwelt des Hohen vordringt, hilft Jan Senior Logars Kriegern im Kampf gegen das Urnichts. Doch je mehr Widerstand sie ihm leisten, desto heftiger reagiert es. Die Schwärze pulsiert immer heftiger und schiebt sich schließlich von allen Seiten auf sie zu.

<Monstergeräusche>
Senior: Verdammt! Meine Energie ist fast aufgebracht und da kommen immer mehr. Li! Ich hoffe, du bist gleich fertig?
Li-44: <weggetreten> Ich… es...
Senior: LI! Die Masse wird immer dichter! Sie kommt direkt auf uns zu!
Li-44: Es tut mir leid, Jan! Ich kann ihn nicht aufwecken. Aber immerhin weiß ich jetzt seinen Namen: Orun.
Senior: Was nützt uns sein Name? Wenn wir ihn hier nicht aufwecken können, müssen wir ihn zur Bastion schaffen und es einen der Heiler versuchen lassen!
<Monstergeräusche>
Li-44: Um uns herum ist alles schwarz. Die Krieger wurden schon verschlungen…
Senior: Dann nimm dir Orun und teleportier dich zur Bastion!
Li-44: Aber was wird dann aus…
Senior: Oh, mach dir um mich keine Sorgen! Im Notfall kämpfe ich mich mit bloßen Fäusten zu euch durch!
Li-44: Also gut. Ich weiß nicht, ob ich zur Bastion teleportieren kann.
Senior: Du musst es versuchen!
Li-44: Dann komm, Orun.
<Teleportationsgeräusch>

Senior: Ihr guckt ganz schön dumm aus der Wäsche, ihr Viecher! Na kommt!
<Faustschläge, Monstergeräusche>
Senior: Das schmeckt euch nicht, was?
<Faustschläge, aufheulen>
Senior: Ach, war’s das schon?
<Wabern>
Senior: Aber jetzt kommt dieser schwarze Pudding direkt auf mich zu… er packt mich schon an den Beinen.
<Licht>
Senior: Es zieht sich zurück! Die Krieger und Energiewesen sind frei und kämpfen wieder!
Li-44: Weil ich es geschafft habe. Orun ist wach!
Senior: Gottseidank! Ich dachte schon, es wäre aus.
Orun: Ihr habt in meinen Erinnerungen herumgestochert, aber ich brauchte eine Teleportation, um wieder aufzuwachen. Der Zeitenwächter hat gut gewählt. *ginnick, ginnick*
Senior: Wen meinst du, Orun?
Orun: Uwohu, der Zeitenwächter. Er sah voraus, dass das Urnichts die drei Hohen, die es bannen, eines Tages überwältigen würde. Aber das Urnichts kann einen Hohen nicht auflösen, sondern ihn nur in Schlaf versetzen und seiner Erinnerungen berauben. *ginnick, ginnick*
Senior: Er sah es voraus?
Orun: Uwohu wacht nicht nur über die Zeit, sondern auch über die Existenz selbst. Er erkannte, dass das Urnichts alle Dimensionen verschlingen würde, egal, wen die Höhere Macht zu einem Hohen erwählen würde. Also entschloss er sich dazu, Wesen aus einer anderen Paralleldimension in eure Dimension zu bringen. *ginnick, ginnick*
Li-44: Du meinst… Cryona und Zweistein?
Orun: Unter anderem. *ginnick, ginnick*
Senior: Dann war es Uwohu, der uns in diese Paralleldimension geschickt hat?
Orun: Der dortige Zweistein wurde im Gegensatz zu eurem nicht wahnsinnig, als er erwählt wurde. Uwohu konnte ihn mit einem Handel überreden. Zweistein konnte die Weltformel weitestgehend entschlüsseln, sodass sie in dieser Dimension vollendet werden konnte. Nun können wir das Urnichts tatsächlich besiegen! *ginnick, ginnick*
Li-44: Bist du dir sicher, dass keine Reste bleiben werden, die uns dann wieder bedrohen?
Senior: Genau! Auf der Erde gab es auch einmal ein Nichts.
Orun: Das Nichts lässt sich mit einer riesigen Pflanze vergleichen, die ihre Wurzeln überallhin ausbreitet. Sobald es zurückgedrängt wird, ziehen sich die Wurzeln entweder komplett zurück oder sie bleiben. Wird es an einem Punkt zusammengedrängt, wird es sich auch aus den anderen Paralleldimensionen zurückziehen.*ginnick, ginnick*
Senior: Das beruhigt mich. Kannst du uns zur Bastion zurückbringen, Orun?
Orun: Gewiss, haltet euch einfach an meinen Armen fest. *ginnick, ginnick*

Ende Seite 1

Seite 2:

Erzähler: Nachdem alle Hohen erwacht sind und mit unseren Helden zurück zur Bastion gefolgen sind, um ihre Kräfte mit Logar, Tanja und dem General zu vereinen, fängt das Schlachtenglück an, sich zu wenden. Logars Barbaren und die Gedankenarmee drängen das Urnichts nach und nach zurück. Planeten, Sonnen, Milchstraßen werden nach und nach wieder sichtbar, während sich die Schwärze des Urnichts langsam auf einen Punkt zu konzentrieren beginnt. Während Tanja, General Forbett und Logar immer noch gedanklich verschmolzen sind, fliegen die drei Hohen Zorzala, Ragon und Orun zum Urnichts und beschießen es mit goldenen Strahlen, während Logars Barbaren seine Kreaturen zurückdrängen.

Senior: Noch nie war ich so froh, die Sterne wieder zu sehen.
Laura: Seitdem die Hohen wieder wach sind, hat das Urnichts rapide an Boden verloren.
Junior: Die Energiewesen und Barbaren hauen auch ordentlich rein.
Senior: Sehr nur, wie General Forbett lächelt. Als hätte er den schönsten Traum seines Lebens!
<Schritte>
Futura: Hoffen wir, dass es nicht zum Alptraum wird!
Lara: Wieso? Was gibt es, Professor?
Zweistein: Wir müssen die Hohen warnen!
Li-44: Weshalb? Sie sehen doch, dass sie das Urnichts fast besiegt haben. Die Hohen drängen es auf einen Punkt zusammen!
Futura: Genau das ist es!
Zweistein: Legen Sie Ihre Hand auf Tanjas Stirn.
Futura: <hall> Ihr Hohen!
Senior: Hört ihr seine Stimme auch in euren Köpfen?
Junior: Ja, Vater.
Lara: Ich auch.
Zagor: Das Nichts formt sich zu einer Blume.
Futura: <hall> Hört auf zu kämpfen! Je stärker sich das Urnichts zusammenzieht, desto mächtiger wird es! Wenn es in diesem Zustand Knospen bildet und öffnet, wird es seine Macht potenzieren und uns alle vernichten! Ihr dürft nicht weitermachen!
Laura: Oh Nein… heißt das
Junior: Es war alles umsonst?
Senior: Die Barbaren und die Hohen hören auf und das Urnichts wabert vor sich hin und pulsiert.
Junior: Zweistein! Sie haben die Weltformel entschlüsselt! Was können wir tun, um das Nichts aufzuhalten?
Zweistein: Nun… das Urnichts ist ein Organismus, eine lebende und tatsächlich denkende Masse. Es existiert, um sich auszudehnen und alles zu verschlingen. Wenn es glaubt, dass es gewonnen hat, wird es nicht mehr weiterwachsen.
Junior: Großartig! Sollen wir es jetzt hypnotisieren oder was?
Futura: <hall> Es gibt eine Lösung… wenn jemand die Gedanken des Nichts manipuliert, ist die Gefahr gebannt. Doch diese Person müsste für immer auf das Nichts aufpassen. <hall ende>
Lara: Tanja nimmt die Hände runter. Sie löst die Verbindung auf.
Laura: Und die Energiewesen verschwinden.
Senior: Seht euch den General an. So glücklich habe ich ihn noch nie gesehen.
Forbett: <verträumt> Zangenangriff, Kolonnenformation…Bomben… heiliges… Kanonenrohr…
Tanja: Ich werde es tun.
Junior: Tanja!
Senior: Ein goldenes Licht umhüllt sie.
Li-44: Und die Augen der Hohen glühen golden. Diese hohe Macht muss aus ihnen sprechen!
Die drei Hohen (Zanzala, Ragon, Orun): Tanja, du wurdest auserwählt.
Junior: NEIN! Tanja! Du darfst das nicht tun!
Futura: Seien Sie vernünftig, Junior! Sie ist die einzige, die dazu in der Lage ist.
Junior: Nein! Es muss einen anderen Weg geben!
Laura: Tanja… wir haben dich schon einmal verloren… bitte…
Senior: Wir…
Li-44: Das Urnichts bildet immer weitere Knospen… wir haben nicht mehr viel Zeit!
Junior: HEY, ihr Hohen! Überlegt euch das doch noch mal! Tanja ist nur ein Mensch! Sie wird das nicht für immer tun können! Sie
Die drei Hohen (Zanzala, Ragon, Orun): Schweig! Als Hohe wird Tanja unsterblich sein! Sie wird zusammen mit ihren Kräften und uns das Nichts bis in alle Ewigkeit bewachen!
Zweistein: Vielleicht aber auch nicht, meine verehrten hohen Kollegen! Die Weltformel zeigt eine Möglichkeit auf, ihre Kräfte auf jemand anderen zu übertragen.
Die drei Hohen (Zanzala, Ragon, Orun): Bist du dir da sicher, Zweistein? Das ist nicht, was Uwohu vorhergesehen hat.
Zweistein: Aber etwas, womit er einverstanden ist!
Logar: Dann lass mich es tun, Tanja!
Zagor: Logar tritt zu Tanja und legt seine Hand auf ihre Stirn.
Logar: Was ist die Lebensspanne von euch Erdenmenschen verglichen mit dem unsterblichen Herrscher des Dunklen Imperiums? Gib mir deine Kräfte, Tanja, und ich werde das Urnichts für immer in Stasis halten. Nie wieder soll es einem Mann den Vater oder die Tochter nehmen!
Die drei Hohen (Zanzala, Ragon, Orun): Tanja! Bist du damit einverstanden?
Futura: Sie zögert…
Junior: Bitte, Tanja! Ich…ich…
Tanja: Ich weiß, junger Schnösel. Ihr Hohen! Ich bin damit einverstanden!
Zweistein: Dann tun Sie, was ich Ihnen zeige.
<Fremdartige Worte, Tanja schreit schmerzgepeinigt>
Lara: Das goldene Licht hüllt nun Logar ein.
Junior: Tanja wird ohnmächtig! Ich halte sie!
Die drei Hohen (Zanzala, Ragon, Orun): Logar, einstiger Herrscher des Dunklen Imperiums! Du wurdest erwählt, das Urnichts zu bewachen!
Logar: Das werde ich! Jan Tenner der Ältere! Als einer meiner Ritter befehle ich dir, Seytanien zu bereisen und meinem treuen Nachfolger Hynold zu berichten, was sich hier ereignet hat.
Senior: Das wird geschehen…
Logar: Es war mir eine Ehre, euch kennengelernt zu haben, Helden der Erde! So lebt denn wohl.
Laura: Leb wohl, Logar.

Erzähler: Mit Tanjas Kräften ausgestattet und zu einem der Hohen geworden, fliegt Logar zum Urnichts und wiegt es in Sicherheit. Die Blume hört auf zu knospen und verhält sich ruhig. Da die drei Hohen nicht mehr kämpfen müssen, erschaffen sie um das Urnichts und Logar einen goldenen Energieschild und erhalten ihn aufrecht, um jeglichen Fluchtversuch zu unterbinden. Die Gefahr ist gebannt. Die Bastion wird aufgelöst. Zusammen mit Logars Barbaren fliegen Jan Tenner Senior und Laura ins Dunkle Imperium, um den letzten Wunsch des Herrschers zu erfüllen. Zagor begleitet sie. Währenddessen werden Cryona und Zweistein von Uwohu in ihre Heimatdimension zurückgebracht. Ein langer Alptraum geht zu Ende. Der Silbervogel nimmt Kurs zur Erde auf.

Tanja: Hast du Cryonas Gesicht gesehen, als Zagor ihr zum Abschied sein schwarzes Amulett gezeigt hat?
Junior: Sie hat einen richtigen Schüttelfrost bekommen.
Lara: Wie schön, dass er seine Angst überwunden hat. Oh, da kommen Futura und Forbett.
Forbett: Und Sie sind sich wirklich sicher, Professor?
Futura: Ja, General. Ich möchte einen der Vergessenstränke, die ihre Verhörspezialisten entwickelt haben. Das Wissen um die Weltformel ist zu gefährlich. Wir Menschen sind noch nicht dafür bereit. Ich habe Antworten auf Fragen erhalten, die nicht einmal unser Zweistein gestellt hätte. Bitte geben Sie mir einen Trank.
Forbett: Nun, für den Fall der Fälle haben wir eine Datenbank über unsere wichtigsten Erfindungen angelegt.
Mimo: Ich habe das Rezept bereits herausgesucht. Ich drucke es Ihnen aus. Alle nötigen Zutaten sind an Bord. *didelit*
<Druckergeräusche>
Futura: Danke, Mimo. Kommen Sie, Tanja?
Lara: Ich kann Ihnen helfen, Professor.
Futura: Dann kommen Sie, Lara. Ich möchte wieder ruhig schlafen können. Sie auch, Forbett.
<Schritte>
Junior: Da gehen sie… und wir sind allein.
Tanja: Ja… hast du mir etwas zu sagen, junger Schnösel?
Junior: Nun…
Tanja: Du brauchst nichts zu sagen, wenn du nicht willst.
Junior: Kannst du etwa immer noch…
Tanja: Gedankenlesen? Nein. Ich musste alle meine Kräfte aufgeben. Für uns.
Junior: Ich… also…
Tanja: Irgendwoher kenne ich das.
Mimo: Ich stelle fest, dass Sie genau so sind wie Ihr Vater, Mister Junior. *didelit*
Junior: Hey! Geh und hilf Futura!
Mimo: Wie Sie meinen.*didelit*
Junior: Pah! Hey, Tanja!
Tanja: Ja?
Junior: Lass es uns miteinander versuchen.
Tanja: Einverstanden.
*Kuss*

*Outro*
Erzähler: Durch ihre gute Zusammenarbeit konnten unsere Freunde die Gefahr bannen. Doch der Friede währt nur kurz, denn während ihrer Abwesenheit hat Ling Furiosa einen teuflischen Plan entwickelt. Jan Tenner Junior, Tanja, Lara, Professor Futura und General Forbett müssen sich auf ihren wohl nervenaufreibendsten Kampf gefasst macht, denn es droht das FINALE FÜR WESTLAND!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: Fr 5. Feb 2021, 12:13
von Ricky Shot
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Fr 29. Jan 2021, 22:23
Wohlan denn, ich habe mich einmal drangesetzt und den ersten Teil geschrieben. Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.

Intro-Musik

Jan Tenner Junior und Lara, zwei junge sportliche Studenten, arbeiten eng mit Professor Futura im Orden des Futura zusammen, der von ihren Eltern Jan Tenner Senior und Laura gegründet wurde. Der Orden arbeitet eng mit dem Militär zusammen, um Gefahren von Westland und der Erde abzuwenden.
Hallo Wahnsinniger Fan-Boy! Na dann, wollen wir uns mal zurück lehnen und Spaß haben. Danke schon Mal für deine Arbeit, ich bin gespannt, was auf mich erwartet. Schön finde ich die Idee, die Geschichte wieder mit einer allgemeinen Erklärung beginnen zu lassen - herrlich oldschool!
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Fr 29. Jan 2021, 22:23
INTRO Folge 9: RÜCKKEHR DES NICHTS
Nachdem Jan Senior den Fängen Ling Furiosas entkommen konnte, sinnt dieser auf Rache. Doch nicht nur aus Ostland droht Gefahr. Der wahnsinnige Benjamin Brain, Das Hirn, strebt mit seinen Tiermenschen die Weltherrschaft an, wobei er sich skrupellos des Wissens bedient, das er von Futura und Zweistein erworben hat. Doch die größte Gefahr, die Jan Tenner und seine Freunde in ihr bis jetzt fantastischstes Abenteuer stürzt, kommt weder von Furiosa, noch vom Hirn. Ein als bezwungen geglaubter Feind taucht wieder auf und versetzt das Universum in Angst und Schrecken: Es kommt zur RÜCKKEHR DES NICHTS!
Die Anspielung "skrupellos des Wissens bedient" lässt einen doch gleich Mal schmunzeln :-)
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Fr 29. Jan 2021, 22:23
Junior: Ich kann es immer noch nicht glauben!
Lara: Doch es ist wahr!
Junior: Furiosa schickt seine Atom-Raketen und Forbett lässt die Bevölkerung evakuieren.
Lara: Und wir sollen zum Silbervogel kommen.
Junior: Da vorn ist er schon! Schnell, durch die Schleuse!

Lara: Geschafft.

Senior: Da seid ihr ja endlich! Mimo, flieg los!
Mimo: Flug eingeleitet *didelit*
Junior: Tut mir leid, Vater. Wir hatten kein Flugserum dabei.
Senior: Dann geht zu Futura und lasst euch was geben!
Junior: Der Professor ist schon da?
Senior: Alle sind da! Der Professor und eure Mutter sortieren die Seren, Zagor inspiziert die Laserkanonen und Forbett und Tanja beraten sich mit Li-44, wie wir Ling Furiosa am besten angreifen sollen.
Mimo: Der Silbervogel nähert sich der Grenze. Ich schalte die Außenkameras ein.*didelit*
Lara: Forbetts und Furiosas Soldaten stehen sich gegenüber. Aber… was ist das?
Junior: Mimo, ist da Dreck auf der Linse?
Mimo: Nein, Jan Junior. Die Linsen sind sauber. *didelit*
Junior: Kommt mir vor wie ein blinder Fleck, wenn ich dahin gucke…
Senior: Das kann nicht sein!
Lara: Was ist los, Vater? Wieso bist du auf einmal so nervös?
Senior: Ich muss das dem General melden <geht>
Junior: Da kommen blaue und lila Quallen und Kraken mit mehreren Menschenköpfen… das ist ja…
Lara: Und diese Schattenkrieger! Sie greifen unsere und Ostlands Soldaten an!

Forbett: Heiliges Kanonenrohr! Jan hatte Recht!
Junior: Womit, General?
Forbett: Gleich! Mimo! Lass mich einen Funkspruch absetzen!
Mimo: Natürlich, General! *didelit*
Forbett: <hall> An alle Soldaten, sei es Westland oder Ostland! Wir stehen einem gemeinsamen Feind gegenüber! Zieht euch zurück und formiert euch auf dem Südhügel! Die Anti-Materie-Bomben sind unterwegs! <hall aus>
Mir gefällt's das man gleich Mal in das Geschehen hineingeworfen wird. Interessant, dass du Lara als Side-Kick für Jan Jr. wählst. Vielleicht wäre es noch cooler gewesen, wenn Lara noch keine Ahnung gehabt hätte von dem, was sich gerade abspielt. ("Was gibt es denn so dringendes Jan, dass du mich so panisch von der Ausgrabung abgeholt hast" - "Du musst es mit eigenen Augen sehen etc"). "Mimo, hast du Dreck auf der Linse" menschelt sehr schön, ohne dass Mimo aber angegangen wird.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Fr 29. Jan 2021, 22:23
Erzähler: Während Westlands Soldaten sich neu formieren, bereitet sich die Besatzung des Silbervogels auf den Kampf vor. Doch als sie das Schiff verlassen wollen, öffnet sich die Schleuse nicht.

Laura: Was ist mit der Schleuse? Mimo!

Senior: Er antwortet nicht!
Cryona: Weil ich ihm befohlen habe, sie nicht zu öffnen.
Zagor: <Gepeinigtes Gebrüll>
Futura: Was ist, Zagor?
Li-44: Es ist…
Zagor: SPRICH IHN NICHT AUS!
Li-44: …sie.
Zweistein: Und er. Ehehehehe…
Junior: Und ihr Freund. Großartig.
Tanja: Ich kann ihre Gedanken spüren. Sie wollen uns nichts Böses.
Lara: Wer’s glaubt…
Senior: Halt dir die Augen zu, Zagor. Wir gehen jetzt alle zurück zu Mimo.

Erzähler: Die Freunde kehren zum Kontrollraum zurück. Sie können sehen, wie Zweistein die Schalttafeln bedient, während Cryona es sich auf einem Stuhl bequem gemacht hat.
Cryona: So edelmütig euer Vorhaben auch ist, ihr werdet damit keinen Erfolg haben. Seht auf die Bildschirme!
Laura: Oh Nein! Das ist ja schlimmer als damals!
Senior: Der ganze Planet…
Futura: …von Schwärze überzogen.
Zweistein: Nicht nur der Planet… das ganze Sonnensystem wird gerade verschlungen! Mimo, bring uns doch bitte zur Bastion?
Mimo: Natürlich. *didelit*
Forbett: Jetzt reicht es mir! Was wird hier gespielt?! Antworten Sie, Cry…
<Löwengebrüll>
Forbett: …Fräulein Zauberin!
Cryona: Es ist genauso, wie es der Zeitenwächter vorhergesagt hat. Das Nichts, das wir Hohen einst bekämpften, würde uns eines Tages überwältigen und alles auslöschen, über alle Zeitepochen und Paralleldimensionen hinweg.
Junior: Ich denke ich spreche für alle hier, wenn ich dich frage, was du und diese Kopie des Wahnsinns eigentlich seid.
Cryona: Die Hohen wurden von einer höheren Macht auserwählt, um dem Nichts Einhalt zu gebieten. Diese höhere Macht wählte in jeder Dimension Wesen aus, die ihnen dienen sollten. Doch diese Macht beging auch Fehler.
Zweistein: So ist es. Ursprünglich sollte der Zweistein, den ihr kennt, sich mit Professor Futura verbünden und die Weltformel finden. Während ich dies tat, wurde eurer… nun…
Futura: Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
Zweistein: Nun, ich komme aus einem anderen Universum und habe mit dem Futura dort die Weltformel fast entschlüsselt. Wären Sie bereit, mit mir die Arbeit zu Ende zu bringen, verehrter Kollege?
Futura: Ich…
Cryona: Bitte, Professor Futura. Das Nichts kann nur mit der Weltformel besiegt werden. Unser aller überleben und das von zahllosen Paralleldimensionen hängt davon ab.
Futura: Also schön. Zweistein! Ich werde mit ihnen die Formel weiter entschlüsseln. Aber nicht allein!
Zagor: Lasst mich mit Euch gehen! Hauptsache, ich komme von dieser Eishexe weg!
Li-44: Und ich gehe auch.
Senior: Da gehen sie… ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas einmal sehen würde.
Forbett: So geht es mir auch, Jan.
Die Szenen halte ich für prinzipiell gut geschrieben. Die Backstory ist wesentlich zügiger und knapper erzählt als im Original. Das was mir daran nicht gefällt, sind alles Sachen, die du nicht erfunden hast:
- Zweisteins Origin Story
- Li-44 (den Raumsprung hätte man in Jan Tenner Manier vielleicht eher mit einem Serum gestalten sollen). Ein farbloser Charakter, den man nicht braucht.
- Zagors Angst vor Cryona... Mir haben "Sag diesen Namen nicht" Geschichten aber auch noch nie gefallen. Voldemort lässt grüßen ;-)
- Die "anderen Universen" sind auch so eine Geschichte. Da sollte Kevin Hayes vielleicht mal "Dark" auf Netflix schauen.

Deinen Forbett mag ich bisher aber VIEL lieber. Er darf kompetent sein und ist Teil der Gruppe!

Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Fr 29. Jan 2021, 22:23
Junior: Du schuldest uns noch Antworten, Cryona! Was ist dieses Nichts?
Unbekannt: Ab hier übernehme ich, Cryona!
Junior: Woher kommt diese Stimme?
Lara: Sieh mal auf den Bildschirm! Sieht aus wie ein Wikinger.
Laura: Aber das ist
Senior: Logar!
Logar: Ich wäre persönlich erschienen, doch ihr habt Mondstein an Bord. Darum werden wir uns erst auf meiner Bastion sehen!
Junior: Logar? Der Herrscher des Dunklen Imperiums? Den gibt‘s wirklich?
Logar: Was ist das, Jan Tenner? Als einer meiner Ritter ist es deine Aufgabe, deine Kinder über mich aufzuklären!
Laura: Das haben wir auch, Logar, aber…
Lara: Wir hielten es immer für Märchen.
Junior: Barbaren…
Lara: Krakenmonster…
Junior: Einhörner?
Senior: Glaubt ihr, euer alter Herr würde euch belügen?
Lara: Du hast mal eine Geschichte erzählt, in der Mutter eine Computerexpertin war.
Junior: Obwohl sie nicht mal einen Computer bedienen kann.
Laura: Schluss jetzt, ihr beiden!
Logar: <amüsiert> Ich sehe, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Aber genug der Späße! <ernst> Vor Jahrtausenden führten Magier im Dunklen Imperium ein Ritual durch und erschufen das Nichts. Ein Organismus, der sich ausdehnt, alles verschlingt und Lebewesen in seine Kreaturen umwandelt.
Junior: Diese Krakenmonster, die wir gesehen haben…
Logar: Seytania, die Ehrwürdige, opferte sich, um das Dunkle Imperium vom Nichts zu befreien. Wir erschlossen Gebiete, die für Jahrtausende unzugänglich waren, und fanden schließlich die Bücher, in denen das Ritual beschrieben wurde. Ich erfuhr, dass Butor der Unwürdige das Nichts nicht erschaffen, sondern einen Teil des Urnichts aus eurem Universum beschworen hatte.
Cryona: Drei der Hohen kämpfen schon seit Äonen gegen das Nichts. Doch das Nichts konnte sie nicht verwandeln, dafür langsam in Schlaf versetzen.
Logar: Und ich beschloss, den Kampf gegen das Urnichts weiterzuführen! Ich machte die Einhörner zu den Herrschern des Dunklen Imperiums, das nun Seytanien heißt, kam mit meinen Kriegern in eure Dimension und hielt es in Schach. Doch es wuchs mehr und mehr. Zwar steht die Bastion noch, doch wird sie bald fallen, wenn ihr mir nicht zu Hilfe eilt!
Junior: Okay… doch ich verstehe unsere Rolle hier noch nicht ganz.
Cryona: Der Zeitenwächter kann in die Zukunft sehen. Er sprach, dass nur die entschlüsselte Weltformel und drei Lebewesen in der Lage wären, das Urnichts zu besiegen.
Tanja: Drei Lebewesen…
Forbett: Was sollen wir uns darunter jetzt vorstellen? Hätte er Ihnen das nicht genauer erklären können?
Mimo: Es tut mir leid, Euch zu unterbrechen, doch wir tauchen gleich in das Nichts ein. *didelit*
Cryona: Bau einen Schutzschirm auf. Tanja!
Tanja: Ja?
Cryona: Ergreif meine Hand, um meine Kräfte zu verstärken.
Tanja: Ich…
Senior: Tu es, Tanja!

Ende SEITE 1
Ein ähnliches Problem wie im Original tut sich für mich auf. Es gibt jetzt einfach so viele handelnde Figuren und Geschichtsebenen, aber wofür? Muss die Geschichte des dunklen Imperiums wirklich mit der Geschichte der Erde verbunden sein? Braucht es Logar?


Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Fr 29. Jan 2021, 22:23


Erzähler: Der Silbervogel taucht mit aktiviertem Schutzschild in das Nichts ein. Als das Nichts seine Kreaturen schickt, um ihn anzugreifen, werden sie von Eisdolchen und –speeren zurückgetrieben. Gebannt verfolgen die Freunde das Schauspiel auf den Bildschirmen. Immer wieder benötigen Tanja und Cryona Stärkeserum, um den Schutzschild aufrecht zu erhalten. Minuten ziehen sich zu Stunden.

Junior: Ich kann das nicht mehr mitansehen! Wann sind wir endlich da?!
Mimo: Entfernung zur Bastion 1 Lichtjahr und 4 Kilometer! *didelit*
Tanja: Ich… kann… nicht mehr…
Laura: Sie bricht zusammen!
Junior: Tanja!
Forbett: Stützen Sie sie! Ich werde wieder mit den Laserkanonen aushelfen!
Mimo: Wenn Sie das tun, General, können wir nicht mehr weiterfliegen.
Lara: Die ersten Schattenkrieger kommen! Sie schlagen gegen die Kuppel!
Senior: Sie bekommt Risse!
Cryona: <schnauft> Ich… meine Kräfte… schwinden…
Forbett: Wir ergeben uns nicht kampflos! Hier sind ein paar Lasergewehre!
Laura: Das hat doch keinen Sinn, General! Sobald sie durchkommen, werden wir…
Senior: Es muss doch einen… DA, SEHT!
Forbett: Potzblitz! Logars Barbaren! Sie sind auf der Kuppel gelandet!
Lara: Und sie schlagen die Kreaturen zurück!
Laura: Wir sind gerettet!
Junior: Aber zu welchem Preis? Seht euch Tanja an! Sie atmet kaum
Senior: Cryona geht es auch nicht viel besser.
Junior: Holt den Professor! Er muss ihr helfen!
Senior: Er kann nicht. Aber er würde dasselbe sagen wie deine Mutter und ich.
Laura: Zu viel Serum in zu kurzer Zeit.
Senior: Bettruhe, Suppe,
Laura: Und eine Kanne heißen
Junior: Ist ja gut! Legen wir die beiden ins Bett.

Erzähler: Während die Tenner-Familie Tanja und Cryona versorgt, übernimmt General Forbett die Kontrolle des Silbervogels und fliegt ihn zur Bastion. Auf Tragen werden Tanja und Cryona zu Logars Heilern gebracht, während Zweistein und Futura mit Zagor und Li-44 auf dem Schiff bleiben und die Weltformel entschlüsseln. Die Stunden vergehen. Die Tenners und General Forbett sehen von Logars Thronsaal aus, wie Logars Soldaten gegen die Kreaturen des Urnichts kämpfen und dabei mehr und mehr an Boden verlieren. Als sie eingreifen wollen, hält Logar sie zurück. Doch als Jan Junior schon den Saal verlassen wird, kommen ihm Zweistein, Futura und Li-44 entgegen.

Senior: Warte, Junge!
Futura: Wo möchten Sie hin, junger Mann?
Junior: Wenn sie keine Neuigkeiten haben, zum Schlachtfeld.
Zweistein: Das könnten sie tun, doch würde das nichts bringen.
Junior: Was soll das heißen?
Futura: Gehen Sie zurück zu den anderen, Junior. Tanja kommt auch schon.
Junior: Tanja! Wie geht es dir?
Tanja: Gut. Die Heiler haben uns wiederhergestellt. Nur Cryona ist noch bewusstlos.
Laura: Ich hörte, sie hatten Erfolg. Professor? Zweistein?
Futura: Das ist richtig. Wir haben den ersten Teil der Weltformel entschlüsselt. Es ist
Zweistein: Verehrter Kollege, die Kurzform bitte.
Futura: Das Universum lebt und Gedanken können in Materie verwandelt werden.
Senior: Ich verstehe. Wenn man mit Gedanken Materie erzeugen kann, könnte man genügend Anti-Materie erzeugen, um das Nichts zu besiegen.
Forbett: Worauf warten Sie noch, Tanja? Erdenken Sie mit Ihren Kräften eine Anti-Materie-Bombe mit dem Radius einer Atombombe und bringen Sie die Sache zu Ende!
Tanja: Sie machen wohl Witze, General!
Futura: Nun… so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Zweistein: Und obwohl ihr Vorschlag theoretisch durchführbar wäre, General, würde es dieser gewaltigen Masse höchstens Nadelstiche versetzen. Nein… diese Materie kann nur erzeugt werden, wenn drei Wesen mit dem Ritual, das wir hier skizziert haben, ihre Gedanken vereinen.
Lara: Eine Armee!
Futura: Wie meinen?
Lara: Wir brauchen jemand, der die Kraft bringt, also Tanja, jemand, der die Schwächen der Kreaturen des Nichts kennt, also Logar, und einen Strategen.
Forbett: Was sehen Sie mich so an?
Senior: General, geben Sie es zu, davon haben Sie doch schon immer geträumt.
Forbett: Also gut. Ich stelle mich zur Verfügung. Für Westland!
Logar: Tanja, der General und ich die Armee erschaffen.
Junior: Und wir können endlich kämpfen?
Logar: Wir werden euch den Weg zu den drei Hohen freimachen. Ihr müsst sie aufwecken, damit sie uns helfen!
Futura: Zweistein und ich werden mit einem Wächter hier bleiben und den zweiten Teil der Weltformel entschlüsseln.
Senior: Und wir teilen uns in Teams auf, um die Hohen aufzuwecken.
Futura: Nehmen Sie sich auf alle Fälle das Telepathie-Serum mit!
Senior: Natürlich, Professor.
Junior: Na dann los.
Sehr spannend und mit Zug geschrieben. Jeder Charakter darf ein wenig zur Geschichte beitragen. Man merkt aber auch, dass man Zweistein, Li44, Zagor, Logar und in gewisser Weise auch Cryona für die Handlung nicht braucht... Schön, dass Jan Jr. so ein Heißsporn ist. Die Kurzform der Weltformel ist dir sehr gut gelungen! Ein schöner Einfall, den Begriff mit Leben zu füllen.
Wahnsinniger Fanboy hat geschrieben:
Fr 29. Jan 2021, 22:23

Erzähler: Das Ritual beginnt. Tanja, General Forbett und Logar stellen sich in einen Kreis und fassen sich an den Händen. Ihr Bewusstsein verschmilzt und Logars Kriegern kommen Energiewesen zu Hilfe. Schon bald werden drei Schneisen geschlagen. Die Freunde teilen sich auf:

Junior: Komm, Zagor. Wir folgen der linken Schneise.
Zagor: Schon unterwegs!
Lara: Bereit, Mutter?
Laura: Wir nehmen die mittlere Schneise.
Senior: Und wir beide arbeiten mal wieder zusammen.
Li-44: Diesmal aber ohne Gehirnwäsche.
Senior: Erinnere mich bloß nicht da dran!
Li-44: Lass uns aufbrechen. Die anderen sind schon weg.
Senior: Wir kommen voran, aber nicht schnell genug. Kannst du uns nicht teleportieren?
Li-44: Wenn Ling Furiosa mir die Energie zur Verfügung stellen würde. So kann ich nur ein paar Meter weit. Und es kostet viel Kraft.
Senior: Dann lass es. Wir werden unsere Kraft brauchen.

*Outro*
Erzähler: Und so trennen sich unsere Helden. Werden Sie es schaffen, die Hohen zu wecken und dem Urnichts Einhalt zu gebieten? Und was wird sie bei den Hohen erwarten? Diese Fragen beantwortet die nächste Folge, DER ZEITENWÄCHTER.
Hahaha, jetzt muss ich schon lachen! Ich finde es SEHR richtig, dass unsere Helden die Hohen wecken müssen, und diese nicht einfach erscheinen. VOn mir kriegst du ein großes BRAVO. Danke für die vergnügliche halbe Stunde!!!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: Fr 5. Feb 2021, 12:48
von General Bettfor
Dem kann ich mich nur anschließen. Wie schon deine letzte alternative Folge, gefällt mir auch diese hier sehr gut, auf jeden Fall spannender und einfallsreicher als das Original...
Wie gesagt, ich wünschte du würdest wenigstens als Co Autor den Serienschreibern über die Schulter schauen.
Sehr schön auch...war glaube ich in der Folge zuvor..."Computerexpertin" Laura...hahaha. kleine Anspielung auf die neue Dimension, oder täusche ich mich. :-) Klasse!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: Fr 5. Feb 2021, 13:10
von Wahnsinniger Fanboy
Ich bedanke mich für deine Rückmeldung zum ersten Teil meiner Fanfiction, @Ricky Shot .
Ich wollte mit dieser Fanfic meine Enttäuschung über die Folgen 9-11 verarbeiten, weil sie viele Gelegenheiten ungenutzt ließ. Ich wollte allen Figuren etwas zu tun geben und halt unbedingt Lara dabei haben; Zagor dann, weil ich finde, dass der Leone ein kleines bisschen Aufmerksamkeit braucht.

Da dachte ich, um den General und Tanja erst einmal unterzubringen, gehen sie mit Logar eine mentale Verbindung ein mit den genannten Vorteilen, die das bietet. Futura und Zweistein müssen die Weltformel entschlüsseln, da können die zwei nicht durch die Gegend ziehen.
Dann haben die Figuren wenigstens im Hintergrund was zu tun und stehen nicht dumm rum, was sie leider in 9-11 Original tun. Ich will mich beim Schreiben nahe an den Originalfolgen bewegen, aber auch nicht zu nahe.

Beim Schreiben dieser AU Fanfic küsste mich dann die Muse und ich hatte einen coolen Traum (Jan Junior haut Ling Furiosa um) und dachte mir: Hey, warum nicht eine AU-FAssung zu allen zwölf Folgen schreiben? Ich habe so viele Ideen, darum hier einmal ein kleiner Vorgeschmack:
- Nicht das Urnichts und irgendwelche SCHICKSALS-Geschichten sorgen für Tanjas, Futuras und Forbetts Verschwinden, sondern Uwohu, der Zeitenwächter, lässt sie für 30 Jahre verschwinden, weil er in der Zukunft gesehen hat, dass das Urnichts alles vernichten wird, weil die höhere Macht, welche die Hohen auswählt, in keinem Universum die richtige Entscheidung getroffen hat.
- Uwohu schickt einen Teil unserer Helden in Folge 4 in eine Paralleldimension, wo dann heimlich Cryona und der gute Zweistein mitkommen. Die beiden haben ihre eigenen Gründe, warum sie das für ihn machen (neben der simplen Tatsache, dass sie ansonsten aufhören würden zu existieren)
- Die Hohen an sich: Also ich dachte mir, dass das so funktionieren könnte: Diese höhere Macht (die nicht weiter erklärt wird) kann Lebewesen zu seinen CHampions machen, die dann für höhere Aufgaben übernimmt, also die Existenz an sich beschützen. Hohe erhalten Unsterblichkeit und unglaubliches Wissen. Diese höhere Macht begeht aber auch Fehler; so könnte der Classic-Zweistein ein ganz normaler, aber brillianter Wissenschaftler gewesen sein, der zum Hohen erwählt wurde, um an der Weltformel zu arbeiten, der aber dann aufgrund tiefgreifender Erkenntnisse dann einfach wahnsinnig wurde; während der Parallel-Zweistein zwar auch ein normaler Mensch war, doch seine Nerven behalten konnte.
- Li-44: Ich werde mich um den armen Kerl kümmern. Er braucht Farbe.
- Zagor: Hier finde ich es richtig schade, dass Kevin Hayes nicht ein bisschen aufs Leonenreich eingegangen ist. Ich glaube, ich gehe in Folge 10 dieser AU mehr auf die Leonen ein als JT-DnS insgesamt. Ich kann es mir gut vorstellen, dass das Leonenreich nach ihrer Niederlage auf der Erde zornig auf Zomal war, aber dass sie genügend Uran hatten, um an alternativen Energien zu arbeiten. Es hätten sich zwei Lager bilden können (königstreue, die das Uran weiter nutzen wollen, weil das ja schon immer funktioniert hat) und das Alternative-Energie-Lager, das rasch gewachsen ist, sodass diese Leonen unter einer neuen Regierung friedlich auf die Erde zugegangen ist und sich eine Freundschaft entwickelt hat in den 30 Jahren zwischen Classic-Serie und JT-DnS

Logars Auftritt in dem Dreiteiler hat mich am meisten geärgert. Vor allem aber auch, wie man mit ihm umgegangen ist. Er hat fast nichts beigetragen, sein Schicksal bleibt unklar und Seytanias Opfer war im Prinzip sinnlos. Ich hoffe, ich habe ihm am Ende von Folge 11 meiner Fassung ein würdigeres Ende gegeben...

@General Bettfor : Danke^^ Unter anderem hab ich deshalb Lara mitgenommen. Sie und Junior sind die Kinder von Jan Tenner und Laura. Hallo?! Was für Geschichten müssen die zwei in der Schule und von den beiden Eltern gehört haben?
Da fand ich die Anspielung auf Die neue Dimension recht passend.

Ach ja, scrollt mal etwas hoch, ich habe auch Folgen 10 und 11 hier schon gepostet^^

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: So 7. Feb 2021, 18:55
von Ricky Shot
Hey,

bin jetzt fertig geworden mit der Lektüre der Nummern 10 und 11. Die Muse hat dich ja wirklich ordentlich geküsst! Hut ab und Respekt. Danke auch für ein paar vergnügliche Minuten im Tenner Universum. Mir macht das Lesen deiner Geschichten mehr Spaß als das Hören der neuen Folgen *hüstel* :-D :-D

Auch wenn ich die "Mentalarmeen" ein wenig seltsam finde, machst du hier echt viel aus einer kruden Grundidee. Das Erwecken der Hohen hätte ja fast das Potential gehabt jeweils eine eigene Folge darzustellen. Sehr nette Referenzen an die Ginnicks, die Leonen und ein wiederholtes Lob für deinen Forbett :-)

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: So 7. Feb 2021, 22:10
von General Bettfor
Ja, mann!! Sehr großes Lob. :-)
Und die ganzen Referenzen, herrlich! :-))

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: Mo 5. Apr 2021, 18:36
von Wahnsinniger Fanboy
Kaum hatte ich AU Folge 8 beendet, habe ich mir noch einmal die Kanon-Folge 9 angehört. Manchmal tut es gut, sich das anzuhören, was einen dazu gebracht hat, dieses AU zu schreibe. Was geschieht in Folge 9? Cryona macht wieder ihre Geschichtsstunde und Tanja hält Forbett telekinetisch den Mund zu, Logar wird in meinen Augen komplett verhunzt und als machtgieriger Imperator dargestellt, der das Machtvakuum durch die Abwesenheit der Hohen ausnutzen will.
Junior spricht Seytania wie „say“ aus, nicht wie „sai“

Ich poste nun die drei AU-Folgen 9-11 hier.

Bei AU Folge 9 wurde der Anfang angepasst.


Jan Tenner – DnS: AU Fanfic Folge 9: Rückkehr des Nichts

*Intro*
Jan Tenner, ein junger sportlicher Student, arbeitet eng mit seinem Vater und Professor Futura in der Futura-Stiftung zusammen. Dem Professor ist die Entwicklung von Seren gelungen, mit denen die Grenzen des Menschen in unvorstellbarer Weise überwunden werden können. Aus wissenschaftlichem Interesse und um Gefahren von Westland abzuwenden, stellt sich Jan Tenner immer wieder für Experimente seines Vaters und des Professors zur Verfügung. Er weiß, dass es gefährlich ist, doch er vertraut ihnen.

Intro Folge 9:
Jan Tenner Senior konnte den Fängen Ling Furiosas entkommen. Seitdem sinnt der Herrscher Ostlands auf Rache. Doch nicht nur von ihm droht Gefahr. Der wahnsinnige Androide Dr. Brain und Professor Zweistein streben nach der Weltformel, wobei er sich skrupellos des Wissens bedienen, das sie von Futura gestohlen haben. Dank einem übergelaufenen Ostländer, dem Teleporter Li-44, hat sich das Blatt zu Westlands Gunsten gewendet, wäre da nicht die Bedrohung durch Ling Furiosas Vernichtungswaffe, der Damokles-Kanone. Die Freunde bereiten sich darauf vor, die Festung des Herrschers zu stürmen, nichtsahnend von der neuen Gefahr, die weder von Furiosa noch von Brain kommt. Ein als bezwungen geglaubter Feind taucht wieder auf und versetzt das Universum in Angst und Schrecken: Es kommt zur RÜCKKEHR DES NICHTS!

Szene 1: Jan Junior und Lara rennen durch eine gebirgige Gegend.

Junior: Ich kann es immer noch nicht glauben!
Lara: Doch es ist wahr! Sonst hätte man uns nicht mal einfach so von der Ausgrabungsstätte geholt!
Junior: Furiosa hat im Radio damit gedroht, Westland zu vernichten und General Taylor lässt die Bevölkerung evakuieren.
Lara: Und wir sollen zum Silbervogel kommen.
Junior: Da vorn ist er schon! Schnell, durch die Schleuse!

Der Silbervogel landet, eine Schleuse öffnet sich. Jan und Lara steigen ein. Die Schleuse schließt sich.

Lara: Geschafft.
Senior: Da seid ihr ja endlich! Mimo, flieg los!
Mimo: Flug eingeleitet *didelit*
Junior: Tut mir leid, Vater. Wir hatten kein Flugserum dabei.
Senior: Dann geht zu Futura und lasst euch was geben!
Junior: Der Professor ist schon da?
Senior: Alle sind da! Der Professor und eure Mutter sortieren die Seren, Zagor inspiziert die Laserkanonen und Forbett und Tanja beraten sich mit Li-44, wie wir Ling Furiosa am besten angreifen sollen.
Mimo: Der Silbervogel nähert sich dem Schlachtfeld nahe Furiosas Festung. Ich schalte die Außenkameras ein.*didelit*
Lara: Forbetts und Furiosas Soldaten stehen sich gegenüber. Aber… dort, wo die Festung sein sollte… was ist das?
Junior: Mimo, ist da Dreck auf der Linse?
Mimo: Nein, Jan Junior. Die Linsen sind sauber. *didelit*
Junior: Kommt mir vor wie ein blinder Fleck, wenn ich dahin gucke…
Senior: Das kann nicht sein!
Lara: Was ist los, Vater? Wieso bist du auf einmal so nervös?
Senior: Ich muss das dem General melden

Jan Senior geht.

Junior: Da kommen blaue und lila Quallen und Kraken mit mehreren Menschenköpfen… das ist ja…abartig!
Lara: Sie greifen unsere und Ostlands Soldaten an!

Forbett kommt.

Forbett: Heiliges Kanonenrohr! Jan hatte Recht!
Junior: Womit, General?
Forbett: Gleich! Mimo! Lass mich einen Funkspruch absetzen!
Mimo: Natürlich, General! *didelit*
Forbett: (hall) An alle Soldaten, sei es Westland oder Ostland! Wir stehen einem gemeinsamen Feind gegenüber! Zieht euch zurück und formiert euch auf dem Südhügel! Die Anti-Materie-Bomben sind unterwegs!

Erzähler: Während Westlands und Ostlands Soldaten sich neu formieren, bereitet sich die Besatzung des Silbervogels auf den Kampf vor. Doch als sie das Schiff verlassen wollen, öffnet sich die Schleuse nicht.

Laura: Was ist mit der Schleuse? Mimo!

Mimo gibt keine Antwort.

Senior: Er antwortet nicht!
Cryona: Weil ich ihm befohlen habe, sie nicht zu öffnen.

Zagor brüllt gepeinigt auf.

Futura: Was ist, Zagor?
Junior: Es ist Cr
Zagor: SPRICH IHN NICHT AUS!
Lara: …sie.
Zweistein: Und er. Ehehehehe…
Junior: Und ihr Freund. Großartig.
Senior: Halt dir die Augen zu, Zagor, und gib uns deine Hände. Wir gehen jetzt alle zurück zu Mimo.

Erzähler: Die Freunde kehren zum Kontrollraum zurück. Sie können sehen, wie Zweistein die Schalttafeln bedient, während Cryona es sich auf einem Stuhl bequem gemacht hat.

Cryona: So edelmütig euer Vorhaben auch ist, ihr werdet damit keinen Erfolg haben. Seht auf die Bildschirme!
Laura: Oh Nein! Das ist ja schlimmer als damals!
Senior: Der ganze Planet…
Futura: …von Schwärze überzogen.
Zweistein (gut): Nicht nur der Planet… das ganze Sonnensystem wird gerade verschlungen! Mimo, bring uns doch bitte zur Bastion?
Mimo: Natürlich. *didelit*
Forbett: Jetzt reicht es mir! Was wird hier gespielt?! Antworten Sie, Cry…

Zagor brüllt erneut zornig auf.

Forbett: …Fräulein Zauberin!
Cryona: Es ist genauso, wie es Uwohu der Zeitenwächter vorhergesagt hat. Das Nichts, das die Hohen einst bekämpften, würde sie eines Tages überwältigen und alles auslöschen, über alle Zeitepochen und Paralleldimensionen hinweg.
Junior: Ich denke ich spreche für alle hier, wenn ich dich frage, wer diese Hohen sind.
Cryona: Die Hohen wurden von einer höheren Macht auserwählt, um dem Nichts Einhalt zu gebieten. Diese höhere Macht wählte in jeder Dimension Wesen aus, die ihnen dienen sollten. Doch diese Macht beging auch Fehler.
Zweistein (gut): So ist es. Und da die höhere Macht überall Fehler begann, mussten sie und Uwohu andere Wege gehen. Um die Zeit zu retten, brachte Uwohu uns in diese Dimension, um euch zu helfen. Und so stehen wir nun vor ihnen!
Futura: Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.
Zweistein (gut): Kommen wir zum eigentlichen Zweck meiner Anwesenheit. Mit dem Futura meiner Dimension habe ich die Weltformel fast entschlüsselt. Wären Sie bereit, mit mir die Arbeit zu Ende zu bringen, verehrter Kollege?
Futura: (zögerlich) Ich… habe nicht die besten Erfahrungen mit dem Zweistein unserer Welt…
Cryona: Bitte, Professor Futura. Das Nichts kann nur mit der Weltformel besiegt werden. Unser Aller überleben und das von zahllosen Paralleldimensionen hängt davon ab.
Futura: (entschlossen) Also schön. Zweistein! Ich werde mit Ihnen die Formel entschlüsseln. Aber nicht alleine!
Zagor: Lassen Sie mich mit Ihnen gehen, Professor Futura! Hauptsache, ich komme von dieser Eishexe weg!
Li-44: Und ich stehe ebenfalls Wache.
Senior: Da gehen sie… ein Leone, zwei Professoren und ein Teleporter. Ich hätte nie gedacht, dass ich so etwas einmal sehen würde.
Forbett: So geht es mir auch, Jan.

Junior: Du schuldest uns noch Antworten, Cryona! Was ist dieses Nichts?
Unbekannt (Logar): Ab hier übernehme ich, Cryona!
Junior: Woher kommt diese Stimme?
Lara: Sieh mal auf den Bildschirm! Sieht aus wie ein Wikinger. Er trägt einen Flügelhelm und einen Brustpanzer, auf dem ein Bär abgebildet ist.
Laura: Aber das ist
Senior: Logar!
Logar: Ich wäre persönlich erschienen, doch ihr habt Mondstein an Bord. Darum werden wir uns erst auf meiner Bastion sehen!
Junior: (verwundert) Logar? Der Herrscher des Dunklen Imperiums? Den gibt‘s wirklich?
Logar: Was ist das, Jan Tenner? Als einer meiner Ritter ist es deine Aufgabe, deine Kinder über mich aufzuklären!
Laura: Das haben wir auch, Logar, aber…
Lara: Wir hielten es immer für Märchen.
Junior: Barbaren…
Lara: Krakenmonster…
Junior: Einhörner?
Senior: Glaubt ihr, euer alter Herr würde euch belügen?
Lara: Du hast mal eine Geschichte erzählt, in der Mutter eine Computerexpertin war.
Junior: Obwohl sie nicht mal einen Computer bedienen kann.
Laura: Schluss jetzt, ihr beiden!
Logar: (amüsiert) Ich sehe, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Aber genug der Späße! (ernst) Vor Jahrtausenden führten Magier im Dunklen Imperium ein Ritual durch und erschufen das Nichts. Ein Organismus, der sich ausdehnt, alles verschlingt und Lebewesen in seine Kreaturen umwandelt.
Junior: Das waren also diese Krakenmonster, die wir gesehen haben…
Logar: So ist es. Seytania, die Ehrwürdige, opferte sich, um das Dunkle Imperium vom Nichts zu befreien. Wir erschlossen Gebiete, die für Jahrtausende unzugänglich waren, und fanden schließlich die Bücher, in denen das Ritual beschrieben wurde. Ich erfuhr, dass Butor der Unwürdige das Nichts nicht erschaffen, sondern einen Teil des Urnichts aus Eurem Universum beschworen hatte.
Cryona: Drei der Hohen kämpfen schon seit Äonen gegen das Urnichts. Doch das Urnichts kann Hohe nicht verwandeln, sie dafür aber langsam in Schlaf versetzen.
Logar: Die Hohen schliefen ein und ich beschloss, den Kampf gegen das Urnichts weiterzuführen! Ich machte die Einhörner zu den Herrschern des Dunklen Imperiums, das nun Seytanien heißt, kam mit meinen Kriegern in eure Dimension und hielt es in Schach. Doch es wuchs mehr und mehr. Zwar steht meine Bastion noch, doch wird sie bald fallen, wenn ihr mir nicht zu Hilfe eilt!
Junior: Okay… doch ich verstehe unsere Rolle hier noch nicht ganz.
Cryona: Der Zeitenwächter kann in die Zukunft sehen. Er sprach, dass nur die entschlüsselte Weltformel und ihr in der Lage wärt, das Urnichts zu besiegen.
Tanja: Wir… gegen das da?
Forbett: Was sollen wir uns darunter jetzt vorstellen? Hätte er Ihnen das nicht genauer erklären können?
Mimo: Es tut mir leid, Euch zu unterbrechen, doch wir tauchen gleich in das Nichts ein. *didelit*
Cryona: Bau einen Schutzschirm auf. Tanja!
Tanja: Ja?
Cryona: Ergreif meine Hand, um meine Kräfte zu verstärken.
Tanja: Ich… weiß nicht.
Junior: Tu es, Tanja!

Zwischenmusik – Szenenwechsel

Erzähler: Der Silbervogel taucht mit aktiviertem Schutzschild in das Nichts ein. Als das Nichts seine Kreaturen schickt, um ihn anzugreifen, werden sie von Eisdolchen und –speeren zurückgetrieben. Gebannt verfolgen die Freunde das Schauspiel auf den Bildschirmen. Immer wieder benötigen Tanja und Cryona Kräfteserum, um den Schutzschild aufrecht zu erhalten. Minuten ziehen sich zu Stunden.

Junior: Ich kann das nicht mehr mitansehen! Wann sind wir endlich da?!
Mimo: Entfernung zur Bastion 1 Lichtjahr und 4 Kilometer! *didelit*
Tanja: Ich… kann… nicht mehr…
Laura: Sie bricht zusammen!
Junior: Tanja!
Forbett: Stützen Sie sie! Ich werde wieder mit den Laserkanonen aushelfen!
Mimo: Wenn Sie das tun, General, können wir nicht mehr weiterfliegen.
Lara: Die ersten Schattenkrieger kommen! Sie schlagen gegen die Kuppel!
Senior: Sie bekommt Risse!
Cryona: (schnauft) Ich… meine Kräfte… schwinden…
Forbett: Wir ergeben uns nicht kampflos! Hier sind ein paar Lasergewehre!
Laura: Das hat doch keinen Sinn, General! Sobald sie durchkommen, werden wir…
Senior: Es muss doch einen Weg geben, uns… DA, SEHT!
Forbett: Potzblitz! Logars Barbaren! Sie sind auf der Kuppel gelandet!
Lara: Und sie schlagen die Kreaturen zurück!
Laura: Wir sind gerettet!
Junior: Aber zu welchem Preis? Seht euch Tanja an! Sie atmet kaum
Senior: Cryona geht es auch nicht viel besser.
Junior: Holt den Professor! Er muss ihr helfen!
Senior: Er kann nicht. Aber er würde dasselbe sagen wie deine Mutter und ich.
Laura: Zu viel Serum in zu kurzer Zeit.
Senior: Bettruhe, Suppe,
Laura: Und eine Kanne heißen
Junior: Ist ja gut! Legen wir die beiden ins Bett.

Erzähler: Während die Tenner-Familie Tanja und Cryona versorgt, übernimmt General Forbett die Kontrolle des Silbervogels und fliegt ihn zur Bastion. Auf Tragen werden Tanja und Cryona zu Logars Heilern gebracht, während Zweistein und Futura mit Zagor und Li-44 auf dem Schiff bleiben und die Weltformel entschlüsseln. Die Stunden vergehen. Die Tenners und General Forbett sehen von Logars Thronsaal aus, wie die Barbaren gegen die Kreaturen des Urnichts kämpfen und dabei mehr und mehr an Boden verlieren. Als sie eingreifen wollen, hält Logar sie zurück. Doch als Jan Junior ungeduldig schon den Saal verlassen will, kommen ihm Zweistein, Futura, Zagor und Li-44 entgegen.

Senior: Warte, Junge!
Futura: Wo möchten Sie hin, junger Mann?
Junior: Wenn sie keine Neuigkeiten haben, zum Schlachtfeld.
Zweistein (gut): Das könnten sie tun, doch würde das nichts bringen.
Junior: Was soll das heißen?
Futura: Gehen Sie zurück zu den anderen, Junior. Tanja kommt auch schon.
Junior: Tanja! Wie geht es dir?
Tanja: Gut. Die Heiler haben uns wiederhergestellt. Nur Cryona ist noch bewusstlos.
Laura: Ich hörte, sie hatten Erfolg. Professor? Zweistein?
Futura: Das ist richtig. Wir haben den ersten Teil der Weltformel entschlüsselt. Es ist faszinierend. Es
Zweistein (gut): Verehrter Kollege, die Kurzform bitte.
Futura: Das Universum lebt und Gedanken können in Materie verwandelt werden.
Senior: Ich verstehe. Wenn man mit Gedanken Materie erzeugen kann, könnte man genügend Anti-Materie erzeugen, um das Nichts zu besiegen.
Forbett: Worauf warten Sie noch, Tanja? Erdenken Sie mit Ihren Kräften eine Anti-Materie-Bombe mit dem Radius einer Atombombe und bringen Sie die Sache zu Ende!
Tanja: Sie machen wohl Witze, General!
Futura: Nun… so einfach ist es nun auch wieder nicht.
Zweistein (gut): Und obwohl ihr Vorschlag theoretisch durchführbar wäre, General, würde es dieser gewaltigen Masse höchstens Nadelstiche versetzen. Nein… diese Materie kann nur erzeugt werden, wenn drei Wesen mit dem Ritual, das wir hier skizziert haben, ihre Gedanken vereinen.
Laura: Drei Wesen… nur… wer von uns soll das sein?
Lara: Ich hab’s! Eine Armee!
Futura: Wie meinen, Lara?
Lara: Wir brauchen jemand, der Gedanken verstärken kann, also Tanja. Jemand, der die Schwächen der Kreaturen des Nichts kennt, also Logar. Und einen Strategen, der die Armee taktisch führt.
Forbett: Was sehen Sie mich so an? Ich soll mit Tanja und Logar eine Gedankenverbindung eingehen?
Senior: General, geben Sie es zu, davon haben Sie doch schon immer geträumt.
Forbett: Ich… also gut. Ich stelle mich zur Verfügung. Für Westland! Und natürlich das Universum!
Logar: Tanja, der General und ich werden die Armee erschaffen.
Junior: Und wir können endlich kämpfen?
Logar: Wir werden euch den Weg zu den drei Hohen freimachen. Ihr müsst sie aufwecken, damit sie uns helfen!
Futura: Zweistein und ich werden mit einem Wächter hier bleiben und den zweiten Teil der Weltformel entschlüsseln.
Senior: Und wir teilen uns in Teams auf, um die Hohen aufzuwecken.
Futura: Nehmen Sie sich auf alle Fälle das Telepathie-Serum mit!
Senior: Natürlich, Professor.
Junior: Na dann los.

Erzähler: Das Ritual beginnt. Tanja, General Forbett und Logar stellen sich in einen Kreis und fassen sich an den Händen. Ihr Bewusstsein verschmilzt und Logars Kriegern kommen Energiewesen zu Hilfe. Schon bald werden drei Schneisen geschlagen. Die Freunde teilen sich auf:

Junior: Komm, Zagor. Wir folgen der linken Schneise.
Zagor: Schon unterwegs!
Lara: Bereit, Mutter?
Laura: Wir nehmen die mittlere Schneise.
Senior: Und wir beide arbeiten mal wieder zusammen.
Li-44: Diesmal aber ohne eine Gehirnwäsche.
Senior: Erinnere mich bloß nicht da dran!
Li-44: Lass uns aufbrechen. Die anderen sind schon weg.
Senior: Wir kommen voran, aber nicht schnell genug. Kannst du uns nicht teleportieren?
Li-44: Wenn Ling Furiosa mir die Energie zur Verfügung stellen würde. Er hat meine Verbindung zum Herzen von Terranien längst gekappt. So kann ich nur ein paar Meter weit. Und es kostet mich viel Kraft.
Senior: Dann lass es. Wir werden unsere Kraft noch brauchen.

*Outro*
Erzähler: Und so trennen sich unsere Helden. Werden Sie es schaffen, die Hohen zu wecken und dem Urnichts Einhalt zu gebieten? Und was wird sie bei den Hohen erwarten? Diese Fragen beantwortet die nächste Folge: DIE ERWECKUNG DER HOHEN!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: Mo 5. Apr 2021, 18:37
von Wahnsinniger Fanboy
AU Folge 10: Zorzalas Teil wurde ein bisschen erweitert.

Jan Tenner – DnS: AU Fanfic Folge 10: Erweckung der Hohen

*Intro*
Jan Tenner, ein junger sportlicher Student, arbeitet eng mit seinem Vater und Professor Futura in der Futura-Stiftung zusammen. Dem Professor ist die Entwicklung von Seren gelungen, mit denen die Grenzen des Menschen in unvorstellbarer Weise überwunden werden können. Aus wissenschaftlichem Interesse und um Gefahren von Westland abzuwenden, stellt sich Jan Tenner immer wieder für Experimente seines Vaters und des Professors zur Verfügung. Er weiß, dass es gefährlich ist, doch er vertraut ihnen.

Intro Folge 10:
Der Konflikt zwischen Westland und Ostland nahm eine dramatische Wendung, als das Nichts zurückkehrte und alles verschlang, was sich ihm in den Weg stellte. Mit knapper Mühe steuerte das Tenner-Team mit dem Silbervogel Logars Bastion an. Nachdem Professor Futura und der gute Zweistein aus einer Parallelwelt den ersten Teil der Weltformel entschlüsselt hatten, konnten Tanja, General Forbett und Logar eine gedankliche Verbindung eingehen und das Nichts mit ihrer Gedankenarmee langsam zurückdrängen, während der Rest des Teams sich aufmacht, um die Hohen aus ihrem Schlaf zu wecken. Nur wenn sie Erfolg haben, kommt es zur: ERWECKUNG DER HOHEN!

Erzähler: Logars Krieger und die ätherischen Gedankenwesen schlagen eine Schneise, welcher Jan Tenner Junior und der Leone Zagor folgen.

Man hört Kampfeslärm. Barbaren kämpfen gegen Kreaturen des Nichts.

Junior: Wie lange folgen wir dieser Schneise eigentlich schon?
Zagor: Zu lange! Ich frage mich immer noch, was wir tun sollen, sobald wir bei diesem Hohen angekommen sind.
Junior: Was wohl? Wir verwenden Gedankenserum, gehen in seinen Traum, und rütteln ihn wach. Falls wir ihn mit einem Eimer Wasser nicht wach kriegen sollten.

Eine Explosion im Hintergrund

Junior: Das muss der General sein. Muss ihm echt Spaß machen, mit seinen Gedanken Bomben zu erschaffen.
Zagor: Da vorne ist ein Licht.
Junior: Das ist also ein Hoher. Wie war das noch mal? Sie werden von einer höheren Macht erwählt.
Zagor: Das ist…
Junior: Sieht aus wie eine Frau, aber mit vier Armen und einem weiblichen Löwenkopf. Sie trägt eine rote Robe. Warum zögerst du, Zagor? Du bist ja ganz bleich im Gesicht. Kennst du sie etwa?
Zagor: Das ist… Zorzala. Begründerin des Matriarchats der Leonen und älteste Sagengestalt.
Junior: Verstehe. Wecken wir sie.

Erzähler: Jan Tenner Junior und Zagor versuchen, Zorzala aufzuwecken, aber ihre Versuche scheitern. Als sie das Telepathie-Serum verwenden wollen, machen sie eine schreckliche Entdeckung.

Junior: Sag mal, Zagor, wie alt sollte Zorzala eigentlich sein?
Zagor: Mindestens 8.000 Jahre.
Junior: Dafür hat sie verdammt wenige Erinnerungen. Scheint so, als ob das Nichts ihr nach und nach Alles raubt.
Zagor: Wir müssen sie aufwecken!
Junior: Das weiß ich, aber wie?
Unbekannt (Uwohu): Dabei kann ich euch weiterhelfen.
Zagor: Ein weißer Blitz direkt neben dir, Jan!
Junior: Ein Mann mit schwarzen Haaren und Bart. Er trägt einen gelben Anzug und einen Helm, um den Atome schwirren.
Uwohu: Ich bin Uwohu. Der Zeitenwächter.
Junior: Ach ne… der Herr, von dem die Eishexe geredet hat!
Uwohu: Spare dir deine Fragen für später, Jan Tenner! Das Urnichts konnte Zorzala als Erste in Schlaf versetzen. Es hat ihr schon fast alle Erinnerungen geraubt. Wenn sie sich nicht bald erinnert und aufwacht, wird sie für immer schlafen. In vielen anderen Paralleldimensionen auf vielen unterschiedlichen Zeitebenen ist es bereits zu spät.
Junior: Moment! Das Urnichts verschlingt Zeitebenen?
Uwohu: Das tut es. Es dehnt sich nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich aus. Ich wurde mir der Gefahr bewusst, als ich mir einen Blick in die Zukunft erlaubte. Dabei erfuhr ich auch, welche Bedingungen nötig sein mussten, um das Nichts zurückzudrängen. Wartet.
Zagor: Er holt einen Stab heraus. Mit einem Ziffernblatt.
Uwohu: Damit werde ich euch in Zorzalas wichtigste Erinnerung versetzen. Ihr müsst ihr helfen, sonst sind wir alle verloren!
Junior: Legen Sie los!

Erzähler: In einem gleißenden Lichtstrahl verschwindet das Schlachtfeld um Jan Tenner Junior und Zagor. Sie finden sich in einer eisigen Gebirgslandschaft wieder, in der es trotz Schnee und Eis warm ist. Auf dem Bergpfad, auf dem sich beiden befinden, lässt sich in der Ferne keine Spur von Zivilisation entdecken.

Junior: Das soll mal einer verstehen. Wohin müssen wir gehen?
Zagor: Der Weg hinter uns und vor uns verschwimmt. Aber da ist eine Höhle. Komm.

Juniors und Zagors Schritte beginnen zu hallen, als sie die Höhle betreten.

Junior: An den Wänden befinden sich schwarze Kristalle. Aber wo ist nur Zorzala? Moment. Wenn das ihre wichtigste Erinnerung ist… warum bleibst du angewurzelt stehen, Zagor?
Zagor: Da vor uns.
Junior: Zwei… Eisblöcke? Aber das sind… meine Güte! Tiefgefrorene Leonen!

Lachen ertönt und Zagor fängt gepeinigt an zu brüllen

Junior: Was ist los mit dir, Zagor?
Zagor: SIE! SIE!
Junior: Verdammt, direkt vor uns schwebt Cryona. Zagor! Beruhige dich! Ich brauche dich bei klarem Verstand!
Cryona: Da habe ich doch einen übersehen! Ach nein, zwei!
Junior: Die Eisspeere formen sich schon… und wir haben keinen Raum zum Ausweichen.
Zorzala: Du hast mir alles geraubt, Cryona!
Junior: Zorzala! Sie wirft sich zwischen uns und erzeugt einen Energieschild!
Cryona: Das wird dir nichts nützen, kleine Leonin! Sieh dir deine beiden Söhne in den Eisblöcken an! Gleich wirst du dich zu ihnen gesellen!
Junior: Zagor! Komm zu dir! Verdammt, der ist einfach weggetreten.
Zagor: (knurrend) Jan Tenner!
Junior: Ehm.. ja?
Zagor: BEZWINGER DES ZOMAL!
Junior: Wirst du wohl aufhören, mich anzugreifen?!
Zagor: TOD DEN ERDLINGEN!

Junior und Zagor kämpfen gegeneinander.

Junior: Wir haben für sowas echt keine Zeit! Verdammt, jetzt lieg ich auf dem Boden!
Zagor: Und ich werde dir den Kopf abbeißen!
Junior: Verdammt, hast du Mundgeruch… nimm erst mal ein Beruhigungsserum!

Zischen, Zagor geht zu Boden.

Zagor: Uargh…
Junior: Verdammt! Cryona hat Zorzalas Schutzschirm fast zerstört.

Man hört zerbrechendes Glas.

Cryona: HA! Dein Schutzschirm ist weg, Zorzala! Jetzt stirb!
Junior: Zagor! Schnell! Was hat Zorzala gemacht, um Cryona zu besiegen?
Zagor: Uargh… sie… hat
Junior: Du musst dich erinnern!
Zagor: Das heilige… Gestein…
Junior: Heiliges Gestein? Moment mal! Diese ganzen Kristalle...das ist doch… Pechblende… und darin ist…
Zorzala: (verzweifelt) Ich habe versagt… ich…
Junior: Hey, Zorzala! Der Kristall auf dem Boden vor dir! Wirf ihn auf Cryona!

Zorzala wirft einen Stein auf Cryona. Die schreit schmerzgepeinigt auf

Cryona: Was ist das? Meine Kräfte… sie… gehorchen mir nicht mehr!
Junior: Das Eis verschwindet.
Zorzala: Nimm das!

Zorzala wirft noch einen Stein.

Cryona: Diese Schmerzen… uargh.

Zorzala beginnt, einen gewaltigen Stein aus den Felsen zu lösen.

Junior: Wow… sie hebt diesen mannshohen Kristall an, als würde er nichts wiegen!
Cryona: NEIN!
Zorzala: Doch! Du wirst die Leonen nie wieder heimsuchen!

Zorzala haut Cryona mit dem mannshohen Kristall. Die stößt einen langgezogenen Schmerzensschrei aus, der langsam verstummt.

Junior: Cryona löst sich auf. Und mit ihr das Eis um die Leonen. Und Zorzala… ein goldenes Licht umhüllt sie.
Hallende Stimme: Zorzala! Du wurdest erwählt! Vereine die Stämme der Leonen, und du wirst zu einer Hohen werden!

Zorzala: Und ich erinnere mich nun an alles, Jan Tenner.
Junior: Du kennst mich?
Zorzala: Ja. Auch nachdem ich zu einer Hohen wurde, habe ich die Geschicke meines und deines Volkes weiter verfolgt. Wir Leonen haben bisher nur einmal verloren. Das prägt sich ein.
Junior: Dann weißt du ja schon alles. Und ich weiß endlich, warum Zagor so abdreht, wenn er Cryonas Namen auch nur hört.
Zorzala: Aus gutem Grunde. Einst waren wir Leonen ein friedliches Volk, das im Einklang mit der Natur lebte. Doch dann kam Cryona und löschte uns fast aus. Besiegt wurde sie durch das, was uns später den Fortschritt brachte: Uran.
Junior: Und ihr wurdet ein Kriegervolk.
Zorzala: Niemals sollte sich das, was Cryona uns angetan hat, wiederholen. Die Zeit heilte die Wunden, die Cryona uns zugefügt hatte, doch unsere Furcht vor Eis und Schnee blieb. Doch genug. Lass uns zurückkehren.

Zwischenmusik – Szenenwechsel

Erzähler: Zeitgleich zu den beiden Jans folgen Laura und Lara der zweiten Schneise, welche die Gedankenkrieger und Logars Soldaten schlagen. Schon bald sehen sie den Hohen, ein älterer Mensch in einer grünen Robe.

Lara: Da wären wir.
Laura: Benutzen wir das Gedanken-Serum. Reich mir deinen Arm.

Zischen

Lara: Jetzt du.

Zischen

Laura: Wirkt es schon, Lara?
Lara: Ja. Ich konzentriere mich. Er… siehst du auch, dass alles um uns verschwimmt?
Laura: Ja. Wir dringen gedanklich in seine Erinnerungen ein. Ich sehe… das Innere eines Tempels.
Lara: Und da sind Inschriften an der Wand.
Laura: Kannst du sie lesen?
Lara: Lass es mich versuchen… sie ähneln einer Mischung aus Altgriechisch und Ägyptisch…
Laura: Das solltest du lösen können.
Lara: A…za…ru… Azzarus?
Laura: Moment, Azzarus? Oh Nein! Dieser Tempel… jetzt erinnere ich mich wieder!
Lara: Da wird ein Ritual beschrieben. Geistesübertragung…

Einstimmige Gesänge ertönen,

Lara: Hörst du das?
Laura: Da vorne sind Leute! Sie tragen Kleidung wie die Bewohner von Atlantis.
Lara: Eine Mischung aus Azteken- und griechischer Kleidung.
Laura: Auf dem Altar liegt eine Blume. Davor beten vier Kultisten. Und hinter dem Altar steht eine Frau. Diese Augen…
Lara: Erinnert mich an Cryona… aber das kann nicht sein. Das restliche Gesicht passt nicht zu ihr!
Laura: Könnte das was mit dem Ritual auf den Inschriften zu tun haben?
Lara: Vielleicht… aber wie kommst du darauf?
Laura: Als dein Vater und ich einmal mit dem Professor in Atlantis waren, gab es einen Magier namens Tulon, der den Professor verzauberte. Er erholte sich zum Glück, doch wir konnten nie klären, was genau Tulon mit ihm angestellt hatte.
Lara: Ich sehe mir die Inschriften an… also unter diesem Kontext könnte

Kampfgeräusche. Schwerter, die auf Schwerter treffen.

Laura: Da kommt ein Mann! Er kämpft mit Soldaten. Und jetzt.
Priesterin: Ragon! Wie kannst du es wagen… Los, ergreift ihn, Tempeldiener!
Laura: Er schlägt sie einfach bewusstlos!
Ragon: Du kannst mich nicht täuschen! Ich weiß, wer du bist! Hör auf mit diesem Ritual! Wenn du das tust, werden die Götter uns bestrafen!
Priesterin: Ach? Du willst dich mir entgegenstellen? Was für ein Witz!
Lara: Sie erschafft Eis… dann ist mir jetzt klar, was dieses Ritual macht. Der Zauberer geht ein Band mit jemandem ein. Und sollte der Zauberer sterben, kann er die Person übernehmen, mit der er das Band eingegangen ist.
Laura: Ragon wehrt sich mit Feuer!
Lara: Doch Cryona drängt ihn zurück! Mutter, du musst dich erinnern! Was geschah damals, als du mit Vater im Tempel warst?
Laura: Wir kämpften gegen riesige Schlangen. Tulon wollte die Blume des ewigen Lebens pflücken, doch als er sie berührte, wurde er zu Stein und die Blume verschwand… zusammen mit der Magie auf der Erde.
Priesterin: Ha! Du bist erledigt! Das Ritual wird beendet!
Ragon: Selbst wenn du mich mit deiner Magie an diese Wand gekettet hast, du wirst scheitern!
Priesterin: Das wollen wir sehen!

Der einstimmige Gesang wird intensiver.

Laura: Sie nimmt sich die Blume!

Mehrere Blitzschläge und ein Beben lässt sich vernehmen.

Lara: Nein! Sie taumelt. Nun liegt sie auf dem Altar und wird von der Blume aufgesogen!
Laura: Die Blume.. nun glüht sie abwechselnd in schwarz-blauen Farben.
Hallende Stimme: Ragon! Als Einziger deines Volkes hattest du Respekt vor euren Göttern! Du bist bereit gewesen, dafür zu sterben! Wir erwählen dich zu einem Hohen!
Laura: Die Fesseln haben sich gelöst. Nun tritt er vor den Altar und kniet nieder.
Ragon: Ich… verstehe. Doch was wird mit meinem Volk passieren?
Hallende Stimme: Sie werden zu einem Leben unter dem Meer verdammt werden. Dieser Tempel wird nur ihnen zugänglich sein, doch sie werden ihn nie wieder sehen, weil er an Land bleiben wird. Geh und verkündige deinem Volk, was sich hier ereignet hat!
Ragon: Das… wird geschehen.

Erzähler: Um Laura und Lara lösen sich Ragon und der Tempel auf. Sie befinden sich wieder in der Realität. Logars Krieger und die Gedankenwesen halten das schwarze Urnichts von ihnen fern.
Der Hohe Ragon sieht sie mit wachem Blick an.

Ragon: Ich danke dir, junge Archäologin. Hättest du diese Inschrift nicht entschlüsselt, hätte ich mich nicht daran erinnern können, wie ich zu einem Hohen wurde.
Lara: Gern geschehen. Wie geht es nun weiter?
Ragon: Wir werden zur Bastion fliegen und Logar, Tanja und General Forbett helfen.
Laura: Er hebt die Arme!
Lara: Und das Nichts weicht zurück.
Laura: Wie der Teufel vom Weihwasser!
Ragon: Nehmt meine Hände. Wir müssen uns beeilen!

*Outro*

Erzähler: Und so kehren Laura und Lara zurück zur Bastion, wo sie zeitgleich auf Jan Junior und Zagor treffen. Zwei der drei Hohen sind erwacht. Wird es Jan Tenner Senior und Li-44 gelingen, auch den dritten zu wecken? Werden der gute Zweistein und Futura den zweiten Teil die Weltformel entschlüsseln? Und wie wird der Kampf gegen das Urnichts enden? Die Antworten auf diese spannenden Fragen liefert die nächste Folge: TANJAS OPFER!

Re: Jan Tenner - DnS: AU Fanfic zu Folgen 9-11

Verfasst: Mo 5. Apr 2021, 18:39
von Wahnsinniger Fanboy
AU-Folge 11: Nicht sonderlich viele Änderungen. Der Teil mit Li-44 und Jan Senior wurde etwas erweitert und die Ginnicks sind nicht mehr Inspiration für Ostlands Teleporter-Technologie.

Jan Tenner – DnS: AU Fanfic Folge 11: Tanjas Opfer

*Intro*
Jan Tenner, ein junger sportlicher Student, arbeitet eng mit seinem Vater und Professor Futura in der Futura-Stiftung zusammen. Dem Professor ist die Entwicklung von Seren gelungen, mit denen die Grenzen des Menschen in unvorstellbarer Weise überwunden werden können. Aus wissenschaftlichem Interesse und um Gefahren von Westland abzuwenden, stellt sich Jan Tenner immer wieder für Experimente seines Vaters und des Professors zur Verfügung. Er weiß, dass es gefährlich ist, doch er vertraut ihnen.

Intro Folge 11:

Der Krieg zwischen Westland und Ostland nahm eine dramatische Wendung, als das Nichts zurückkehrte und alles verschlang, was sich ihm in den Weg stellte. Mit knapper Mühe steuerte das Tenner-Team mit dem Silbervogel Logars Bastion an. Nachdem Professor Futura und Zweistein den ersten Teil der Weltformel entschlüsselt hatten, konnten Tanja, General Forbett und Logar eine gedankliche Verbindung eingehen und das Nichts mit ihrer Gedankenarmee langsam zurückdrängen, während der Rest des Teams sich aufmacht, um die Hohen aus ihrem Schlaf zu wecken. Nach einigen Mühen konnten Jan Junior, Zagor, Laura und Lara zwei der drei Hohen aus ihrem Schlaf erwecken.
Zeitgleich brachen Jan Senior und Li-44 zum dritten und letzten Hohen auf. An ihnen wird es liegen, ob das Urnichts besiegt werden kann. Noch ahnen sie nicht, was das Schicksal für sie bereithält, denn es kommt zu: TANJAS OPFER!

Erzähler: Währen Jan Tenner Junior und Zagor der linken Schneise und Laura und Lara der mittleren Schneise folgen, so folgen auch Jan Tenner Senior und Li-44 der rechten Schneise. Logars Krieger und die Gedankensoldaten, die Logar, Tanja und Forbett erschaffen, machen ihnen den Weg frei zu einem der drei Hohen. Um sie herum tobt die Schlacht, während die beiden Helden zu ihm schweben.

Senior: Da wäre der Hohe.
Li-44: Er trägt ein blaues Gewand, hat ein zotteliges braunes Fell, vier Augen und ist ziemlich klein. Sieht fast so aus wie ein kleiner Schimpanse.
Senior: Das ist ein Ginnick. Kleine Teleporter-Wesen, die einmal fast ganz Westland entvölkert hätten.
Li-44: Das sind sie also? Einige von den Ginnicks kamen damals nach Ostland, doch nur Ling Furiosa und ausgesuchte Forscher wissen, wie sie wirklich aussehen. Auf unseren Zeichnungen sehen sie ganz anders aus.
Senior: Ach, du meinst das, was mir Furiosa als falsche Erinnerung einsetzte? Nein, da sahen sie eher aus wie riesige Bären.
Li-44: Ich injiziere mir das Gedanken-Serum.

Monstergebrüll aus der Ferne

Senior: Siehst du das? Logars Krieger haben Probleme mit den Kreaturen. Hilf du dem Ginnick, ich helfe den Barbaren mit meinem Laser!

Jan Tenner Senior kämpft mit seiner Laserpistole gegen die Monster, die, die zu nahe kommen, bekommen seine Fäuste zu spüren.

Senior: Nehmt das, ihr Monster!

Senior: Und das!

*Zwischenmusik*

Erzähler: Während Li-44 in die Gedankenwelt des Hohen vordringt, hilft Jan Senior Logars Kriegern im Kampf gegen das Urnichts. Doch je mehr Widerstand sie ihm leisten, desto heftiger reagiert es. Die Schwärze pulsiert immer heftiger und schiebt sich schließlich von allen Seiten auf sie zu.

Monstergeräusche

Senior: Verdammt! Meine Energie ist fast aufgebracht und da kommen immer mehr. Li! Ich hoffe, du bist gleich fertig?
Li-44: (weggetreten) Ich… es...
Senior: LI! Die Masse wird immer dichter! Sie kommt direkt auf uns zu!
Li-44: Es tut mir leid, Jan! Ich kann ihn nicht aufwecken. Aber immerhin weiß ich jetzt seinen Namen: Orun.
Senior: Was nützt uns sein Name? Wenn wir ihn hier nicht aufwecken können, müssen wir ihn zur Bastion schaffen und es einen der Heiler versuchen lassen!

Monstergeräusche

Li-44: Um uns herum ist alles schwarz. Die Krieger wurden schon verschlungen…
Senior: Dann nimm dir Orun und teleportier dich zur Bastion!
Li-44: Aber was wird dann aus…
Senior: Oh, mach dir um mich keine Sorgen! Im Notfall kämpfe ich mich mit bloßen Fäusten zu euch durch!
Li-44: Also gut. Ich weiß nicht, ob ich zur Bastion teleportieren kann.
Senior: Du musst es versuchen!
Li-44: Dann komm, Orun.

Li-44 teleportiert sich weg.

Senior: Ihr guckt ganz schön dumm aus der Wäsche, ihr Viecher! Na kommt!

Jan kämpft mit bloßen Fäusten weiter.

Senior: Das schmeckt euch nicht, was?

Jan kämpft weiter und die Monster heulen auf.

Senior: Ach, war’s das schon?

Wabern

Senior: Aber jetzt kommt dieser schwarze Pudding direkt auf mich zu… er packt mich schon an den Beinen. Wenn doch nur… Moment.. Licht?

Senior: Es zieht sich zurück! Die Krieger und Energiewesen sind frei und kämpfen wieder!
Li-44: Weil ich es geschafft habe. Orun ist wach!
Senior: Gottseidank! Ich dachte schon, es wäre aus.
Orun: Ihr habt in meinen Erinnerungen herumgestochert, aber ich brauchte eine Teleportation, um wieder aufzuwachen. Der Zeitenwächter hat wahrlich gut gewählt. *ginnick, ginnick*
Senior: Wen meinst du, Orun?
Orun: Uwohu, der Zeitenwächter. Er sah voraus, dass das Urnichts die drei Hohen, die es bannen, eines Tages überwältigen würde. Aber das Urnichts kann einen Hohen nicht auflösen, sondern ihn nur in Schlaf versetzen und seiner Erinnerungen berauben. *ginnick, ginnick*
Senior: Er sah es voraus?
Orun: Uwohu wacht nicht nur über die Zeit, sondern auch über die Existenz selbst. Er erkannte, dass das Urnichts alle Dimensionen verschlingen würde, egal, wen die Höhere Macht zu einem Hohen erwählen würde. Also entschloss er sich dazu, Wesen aus einer anderen Paralleldimension in eure Dimension zu bringen. *ginnick, ginnick*
Li-44: Du meinst… Cryona und Zweistein?
Orun: Unter anderem. *ginnick, ginnick*
Senior: War es auch Uwohu, der Tanja, Forbett und Futura für 30 Jahre verschwinden ließ?
Orun: Ja, das war er. Ich kann deinen Zorn verstehen, doch es blieb uns keine andere Wahl! Nun können wir das Urnichts tatsächlich besiegen! *ginnick, ginnick*
Li-44: Bist du dir sicher, dass keine Reste bleiben werden, die uns dann wieder bedrohen?
Senior: Genau! Auf der Erde gab es auch einmal ein Nichts.
Orun: Das Nichts lässt sich mit einer riesigen Pflanze vergleichen, die ihre Wurzeln überallhin ausbreitet. Sobald es zurückgedrängt wird, ziehen sich die Wurzeln entweder komplett zurück oder sie bleiben. Wird es an einem Punkt zusammengedrängt, wird es sich auch aus den anderen Paralleldimensionen zurückziehen.*ginnick, ginnick*
Senior: Das beruhigt mich. Kannst du uns zur Bastion zurückbringen, Orun?
Orun: Gewiss, haltet euch einfach an meinen Armen fest. *ginnick, ginnick*

Erzähler: Nachdem alle Hohen erwacht sind und mit unseren Helden zurück zur Bastion geflogen sind, um ihre Kräfte mit Logar, Tanja und dem General zu vereinen, fängt das Schlachtenglück an, sich zu wenden. Logars Barbaren und die Gedankenarmee drängen das Urnichts nach und nach zurück. Planeten, Sonnen und Milchstraßen werden nach und nach wieder sichtbar, während sich die Schwärze des Urnichts langsam auf einen Punkt zu konzentrieren beginnt. Während Tanja, General Forbett und Logar immer noch gedanklich verschmolzen sind, fliegen die drei Hohen Zorzala, Ragon und Orun zum Urnichts und beschießen es mit goldenen Strahlen, während Logars Barbaren seine Kreaturen zurückdrängen.

Senior: Noch nie war ich so froh, die Sterne wieder zu sehen.
Laura: Seitdem die Hohen wieder wach sind, hat das Urnichts rapide an Boden verloren.
Junior: Die Energiewesen und Barbaren hauen auch ordentlich rein.
Senior: Sehr nur, wie General Forbett lächelt. Als hätte er den schönsten Traum seines Lebens!

Schritte, die rasch näher kommen.

Futura: Hoffen wir, dass es nicht zum Alptraum wird!
Lara: Wieso? Was gibt es, Professor?
Zweistein (gut): Wir müssen die Hohen warnen!
Li-44: Weshalb? Sie sehen doch, dass sie das Urnichts fast besiegt haben. Die Hohen drängen es auf einen Punkt zusammen!
Futura: Genau das ist es!
Zweistein (gut): Legen Sie Ihre Hand auf Tanjas Stirn.
Futura: (hall) Ihr Hohen!
Senior: Hört ihr seine Stimme auch in euren Köpfen?
Junior: Ja, Vater.
Lara: Ich auch.
Zagor: Das Nichts formt sich zu einer Blume.
Futura: (hall) Hört auf zu kämpfen! Je stärker sich das Urnichts zusammenzieht, desto mächtiger wird es! Wenn es in diesem Zustand Knospen bildet und öffnet, wird es seine Macht potenzieren und uns alle vernichten! Ihr dürft nicht weitermachen!
Laura: Oh Nein… heißt das
Junior: Es war alles umsonst?
Senior: Die Barbaren und die Hohen hören auf und das Urnichts wabert vor sich hin und pulsiert.
Junior: Zweistein! Sie haben die Weltformel entschlüsselt! Was können wir tun, um das Nichts aufzuhalten?
Zweistein (gut): Nun… das Urnichts ist ein Organismus, eine lebende und tatsächlich denkende Masse. Es existiert, um sich auszudehnen und alles zu verschlingen. Wenn es glaubt, dass es gewonnen hat, wird es nicht mehr weiterwachsen.
Junior: Großartig! Sollen wir es jetzt hypnotisieren oder was?
Futura: (hall) Es gibt eine Lösung… wenn jemand die Gedanken des Nichts manipuliert, ist die Gefahr gebannt. Doch diese Person müsste für immer auf das Nichts aufpassen.

Lara: Tanja nimmt die Hände runter. Sie löst die Verbindung auf.
Laura: Und die Energiewesen verschwinden.
Senior: Seht euch den General an. So glücklich habe ich ihn noch nie gesehen.
Forbett: (verträumt) Zangenangriff, Kolonnenformation…Forbett-Ausfall…Bomben… heiliges… Kanonenrohr…
Tanja: Ich werde es tun.
Junior: Tanja! Nein!
Senior: Ein goldenes Licht umhüllt sie.
Li-44: Und die Augen der Hohen glühen golden. Diese hohe Macht muss aus ihnen sprechen!
Die drei Hohen (Zanzala, Ragon, Orun): Tanja, du wurdest auserwählt.
Junior: NEIN! Tanja! Du darfst das nicht tun!
Futura: Seien Sie vernünftig, Junior! Sie ist die einzige, die dazu in der Lage ist.
Junior: Nein! Es muss einen anderen Weg geben!
Laura: Tanja… wir haben dich schon einmal verloren… bitte…
Senior: Wir…
Li-44: Das Urnichts bildet immer weitere Knospen… wir haben nicht mehr viel Zeit!
Junior: HEY, ihr Hohen! Überlegt euch das doch noch mal! Tanja ist nur ein Mensch! Sie wird das nicht für immer tun können! Sie
Die drei Hohen (Zanzala, Ragon, Orun): Schweig! Als Hohe wird Tanja unsterblich sein! Sie wird zusammen mit ihren Kräften und uns das Nichts bis in alle Ewigkeit bewachen!
Zweistein (gut): Vielleicht aber auch nicht, meine verehrten Hohen! Die Weltformel zeigt eine Möglichkeit auf, alle ihre Kräfte auf jemand anderen zu übertragen. Alles, was wir dafür benötigen, sind Tanjas Einverständnis, jemanden, der das übernehmen möchte, und Cryona. Oh, dahinten kommt unsere Eiszauberin ja schon.
Die drei Hohen (Zanzala, Ragon, Orun): Bist du dir da sicher, Zweistein? Das ist nicht, was Uwohu vorhergesehen hat.
Zweistein: Aber etwas, womit er einverstanden ist!
Logar: Dann lasst mich es tun! Tanja!
Zagor: Logar tritt zu Tanja und legt seine Hand auf ihre Stirn.
Logar: Was ist die Lebensspanne von euch Erdenmenschen verglichen mit dem Leben des unsterblichen Herrschers des Dunklen Imperiums? Gib mir deine Kräfte, Tanja, und ich werde das Urnichts für immer in Stasis halten. Nie wieder soll es einem Mann den Vater oder die Tochter nehmen!
Die drei Hohen (Zanzala, Ragon, Orun): Tanja! Bist du damit einverstanden?
Futura: Sie zögert…
Junior: Bitte, Tanja! Ich…ich…
Tanja: Ich weiß. Ihr Hohen! Ich bin damit einverstanden!
Zweistein: Dann tun Sie beide, was ich Ihnen zeige, während Cryona ihre Hände auflegt.

Fremdartige Worte, Tanja, Cryona und Logar schreien schmerzgepeinigt.

Lara: Das goldene Licht hüllt nun Logar ein.
Junior: Tanja wird ohnmächtig! Ich halte sie!
Die drei Hohen (Zanzala, Ragon, Orun): Logar, einstiger Herrscher des Dunklen Imperiums! Du wurdest erwählt, das Urnichts zu bewachen!
Logar: Das werde ich! Jan Tenner der Ältere! Als einer meiner Ritter befehle ich dir, Seytanien zu bereisen und meinem treuen Nachfolger Hynold und den Einhörnern zu berichten, was sich hier ereignet hat.
Senior: Das wird geschehen… Logar.
Logar: Es war mir eine Ehre, euch kennengelernt zu haben, Helden der Erde! Und es war schön, dich noch einmal zu sehen, Cryona! So lebt denn wohl.
Laura: Leb wohl, Logar.
Cryona: Leb wohl… Vater.

Zwischenmusik

Erzähler: Mit Tanjas Kräften ausgestattet und zu einem der Hohen geworden, fliegt Logar zum Urnichts und wiegt es in Sicherheit. Die Blume hört auf zu knospen und verhält sich ruhig. Da die drei Hohen nicht mehr kämpfen müssen, erschaffen sie um das Urnichts und Logar einen goldenen Energieschild und erhalten ihn aufrecht, um jeglichen Fluchtversuch zu unterbinden. Die Gefahr ist gebannt. Die Bastion wird aufgelöst. Zusammen mit Logars Barbaren fliegen Jan Tenner Senior und Laura ins Dunkle Imperium, um den letzten Wunsch des Herrschers zu erfüllen. Li-44 begleitet sie. Währenddessen werden Cryona und Zweistein von Uwohu in ihre Heimatdimension zurückgebracht. Ein langer Alptraum geht zu Ende. Der Silbervogel nimmt Kurs zur Erde auf. Jan Junior, Tanja und Lara sitzen im Aufenthaltsraum und sinnieren über das Erlebte.

Tanja: Hast du Cryonas Gesicht gesehen, als Zagor ihr zum Abschied sein schwarzes Amulett gezeigt hat?
Junior: Sie hat einen richtigen Schüttelfrost bekommen.
Lara: Wie schön, dass er seine Angst überwunden hat. Er hat sich schon in sein Quartier schlafen gelegt.

Eine Schiebetür öffnet sich.

Lara: Oh, da kommen Futura und Forbett.
Forbett: Und Sie sind sich wirklich sicher, Professor?
Futura: Ja, General. Ich möchte einen der Vergessenstränke, die ihre Verhörspezialisten entwickelt haben. Das Wissen um die Weltformel ist zu gefährlich. Wir Menschen sind noch nicht dafür bereit. Ich habe Antworten auf Fragen erhalten, die nicht einmal unser Zweistein gestellt hätte. Bitte geben Sie mir einen Trank.
Forbett: Nun, für den Fall der Fälle haben wir eine Datenbank über unsere wichtigsten Erfindungen angelegt.
Mimo: Ich habe das Rezept bereits herausgesucht. Ich drucke es Ihnen aus. Alle nötigen Zutaten sind an Bord. *didelit*

Druckergeräusche

Futura: Danke, Mimo. Kommen Sie, Tanja?
Lara: Ich kann Ihnen helfen, Professor.
Futura: Dann kommen Sie, Lara. Die Zubereitung wird sowieso einige Stunden dauern. Ich möchte wieder ruhig schlafen können. Sie auch, Forbett.

Schritte entfernen sich. Die Tür schließt sich.

Junior: Da gehen sie… und wir sind allein.
Tanja: Ja… hast du mir etwas zu sagen?
Junior: Nun…
Tanja: Du brauchst nichts zu sagen, wenn du nicht willst.
Junior: Kannst du etwa immer noch…
Tanja: Gedankenlesen? Nein. Ich musste alle meine Kräfte aufgeben. Für das Universum. Und für uns.
Junior: Ich… also…
Tanja: Irgendwoher kenne ich das.
Mimo: Ich stelle fest, dass Sie genau so sind wie Ihr Vater, Mister Junior. *didelit*
Junior: Hey, Mimo! Steuere bitte das Schiff und lass uns in Ruhe!
Mimo: Wie Sie meinen.*didelit*
Junior: Pah! Hey, Tanja!
Tanja: Ja?
Junior: Lass es uns miteinander versuchen.
Tanja: Einverstanden.

Junior und Tanja küssen sich.

*Outro*
Erzähler: Durch ihre gute Zusammenarbeit konnten unsere Freunde die Gefahr bannen. Doch der Friede währt nur kurz. Während ihrer Abwesenheit haben Ling Furiosa, Dr. Brain und Professor Zweistein teuflische Pläne entwickelt. Jan Junior, Tanja, Lara, Professor Futura, General Forbett und Zagor sich auf ihren wohl nervenaufreibendsten Kampf gefasst machen. Zurück auf der Erde erwarten sie die WERKZEUGE DER ZERSTÖRUNG!