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DnS - Alternatives Universum ⇒ Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 34: Kampf gegen die Königin

Eine alternative Storyline von Wahnsinniger Fanboy.

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Wahnsinniger Fanboy
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Jan Tenner - DnS: AU Fanfic Folge 34: Kampf gegen die Königin

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Beitrag von Wahnsinniger Fanboy » Mo 5. Mai 2025, 20:20

Freut euch, Leute, der Imperiumszyklus um die Thronfolge geht in seine letzte Runde

Folge 34: Kampf gegen die Königin
*Intro*
Jan Tenner, ein junger sportlicher Student, arbeitet eng mit seinem Vater und Professor Futura in der Futura-Stiftung zusammen. Dem Professor ist die Entwicklung von Seren gelungen, mit denen die Grenzen des Menschen in unvorstellbarer Weise überwunden werden können. Aus wissenschaftlichem Interesse und um Gefahren von Westland abzuwenden, stellt sich Jan Tenner immer wieder für Experimente seines Vaters und des Professors zur Verfügung. Er weiß, dass es gefährlich ist, doch er vertraut ihnen.

Intro Folge 34:
Clark Smith, vor kurzem noch ein normaler Einwohner Westlands, wird von einem Blitz getroffen und besitzt seitdem seltsame Kräfte. Der Vorfall hat auch sein Aussehen verändert, denn er sieht nun aus wie Jan Tenner, aber mit schwarzen Haaren. Auch geistert ein Namen durch seinen Kopf: Zeno. Er macht sich auf zu Futuras Institut, weil er sich Antworten erhofft, und wird von den Tenners herzlich aufgenommen. Während Jan Tenner Senior und Junior zusammen mit Tanja im Raumschiff Silbervogel ins Dunkle Imperium aufbrechen, tritt Clark in die Dienste von General Forbett, der zusammen mit Lara herausfinden will, was die Organisation Brains Erben, die den wahnsinnigen Professor Zweistein verehren, vorhat.
Während sie diesen Kampf führen, sind Jan Tenner und Tanja weit fernab von der Erde damit beschäftigt, die Thronfolge von Seytanien zu klären. Sie haben Königin Thalear gefunden, aber sie scheint korrumpiert zu sein. Mithilfe des Zauberschwerts Sulfund, welches sie im Versunkenen Turm gefunden haben, kann das Einhorn menschliche Gestalt annehmen und möchte sie zu den Quellen der Macht führen. Die Zeit drängt, denn schon bald kommt es zum KAMPF GEGEN DIE KÖNIGIN!

Szene 1
*Im Inneren des Silbervogels

Junior: Wie lange noch, Mimo?

Mimo: Es tut mir leid, Jan. Es ist schwierig, in diesem Gebirge einen sicheren Landepunkt zu finden. *didelit

Junior: Könnten wir doch nur fliegen.

Tanja: Ja. Würde das Flugserum normal funktionieren, könnten wir einfach aussteigen und dorthin fliegen.

Junior: Kein Wunder, dass Vater immer so zerknirscht über diese Welt redet… andere Naturgesetze. Und diese Landschaft hier. Ein schwebendes Gebirge mit weiß und blau leuchtenden Pflanzen.

Einhorn: Ja, der Hort der Quellen der Macht… ich kann sie spüren. Sie sind nicht mehr weit entfernt.

Junior: Ich hoffe es. Wir müssen Thalear wieder zur Vernunft bringen!

Tanja: Erinnere mich bloß nicht daran. Sie sah so schaurig aus. Diese Augen…

Einhorn: Ich kann eure Angst spüren. Doch fürchtet euch nicht. Wenn das Schwert seine Macht zurückerhalten hat, wird es euch helfen können.

Junior: Hoffentlich. Wo sind diese Quellen denn jetzt?

Tanja: Ja, wo sind sie denn? Ich sehe auf dem Monitor nichts.

Einhorn: Seht ihr diesen Höhleneingang dort oben. Da hinter diesem blau gefärbten Gestrüpp?

Junior: Na toll! Egal, wo ich hinschaue, wir können nirgends landen. Stimmt doch, Mimo?

Mimo: Dem ist leider so. *didelit

Tanja: Moment… in deiner Einhorn-Form hast du doch Flügel, oder?

Junior: Wie konnten wir nur so verbohrt sein? Natürlich! Wenn du dich in ein Einhorn verwandelst, kannst du uns doch einfach dorthin fliegen.

Einhorn: Das ist richtig. Manchmal sind es die offensichtlichsten Dinge, auf die man erst später kommt.

Junior: Dann lass uns aufschwingen!

*Zwischenmusik

Szene 2:
Erzähler: Mimo bringt den Silbervogel in der Nähe des höchsten Punkts des magischen Gebirges zum Schweben. Das Einhorn verwandelt sich und trägt Jan Tenner und Tanja auf seinen Schwingen sicher zum Höhleneingang. Kaum gelandet, betreten sie das Innere des schwebenden Berges.

Junior: Das hat ja super geklappt. Jetzt müssen wir nur noch diese Quellen finden.

*Die Freunde spazieren durch die Höhle

Tanja: Diese Höhlen sind seltsam. Es müsste dunkel sein, aber es ist hell. Ein weißes Licht strahlt von diesen Wänden aus.

Junior: Du hast Recht. Aber es ist ganz angenehm. Nicht zu grell, nicht zu dunkel.

*Die Freunde gehen weiter

Tanja: Aber da hinten wird das Licht dunkler.

Einhorn: Das Gestein reagiert auf Gefühle. Was auch immer da hinten ist… es…

Junior: Was ist, Einhorn?

Einhorn: Hüte dich, Jan Tenner. Deine Eltern mussten einen Wächter überwinden, um mich zu befreien. Er wurde von Butor erschaffen, um uns Einhörner von unserer Machtquelle zu trennen. Wenn ihr auf ihn treffen solltet, kann ich euch in meinem derzeitigen Zustand nicht helfen.

Junior: Danke für den Hinweis. Bei dem Teil mit dem Wächter bin ich immer eingeschlafen, als Mutter und Vater davon erzählten. Wäre doch jetzt nur Lara hier… ihr hat das immer gut gefallen.

Tanja: Was ist mit diesem Wächter?

Einhorn: Er korrumpiert jedes Lebewesen, das er sieht. Nur wenn ihr genug Willenskraft habt, könnt ihr ihn überwinden.

Junior: Das sollten wir schaffen. Was ist mit den Quellen?

Einhorn: Nicht einmal Butor höchstpersönlich hätte sie korrumpieren können. Aber er könnte einen Wächter kurz davor positioniert haben. Er (wird langsam immer leiser)

*Kristallgeräusch

Tanja: Jetzt wird es richtig dunkel… Einhorn?

Junior: Jetzt sind wir auf einmal allein. Tanja. Wir stehen im Dunkeln.

Tanja: Jan? Jan?!

Junior: Tanja? Tanja?!

*Zwischenmusik

Junior: Was ist mit dieser Finsternis? Wo bist du, Tanja? Komm schon!

*Junior geht weiter durch die Finsternis

Junior: Ist das die Macht des Wächters?

*Geräusche

Junior: Wer ist da?!

Senior?: Ich bin es, Junge.

Junior: Vater? (zögerlich) Nein, das kann nicht sein.

Senior?: Das kann sehr wohl sein. Ich bin hierher gekommen, weil ich wusste, dass du es nicht schaffen würdest.

Junior: (stockt) Wie bitte?

Senior?: Du hast gegen den Wächter versagt und jetzt muss ich die Sache wieder gerade bügeln. Wie immer.

Junior: Okay, Wächter. Du kannst aufhören, mich auf den Arm zu nehmen.

Senior?: Jetzt tu nicht so, als ob du alles wüsstest, du frecher Bengel!

Junior: Ich weiß doch inzwischen, wie’s läuft. Schau her. (Junior zieht Sulfund) Das Schwert hat zwar grad wenig Saft, aber bei dir sollte es funktionieren.

Senior?: Bleib weg von mir!

Junior: Warum denn, Papa? Vor zwei Stunden konntest du es noch ohne Probleme anfassen.

Senior?: Ich werde dich vernichten!

Junior: Jetzt verwandelt er sich! In eine Fleischmasse. Boah, stinkt das…

Senior?: Ihr werdet niemals zur Quelle vorstoßen.

Junior: Das wollen wir sehen!

Junior schlägt mit dem Schwert zu und trifft auf stählernen Widerstand

Junior: Er hat die Klinge mit seinem Arm abgewehrt.

Senior und Junior kämpfen miteinander

Senior?: Es ist sinnlos. Gib auf. Du kannst es nicht schaffen.

Junior: Irrtum! Wenn ich eins von meinem Vater geerbt habe, dann seinen Dickkopf. Ich werde so lange kämpfen, bis du aufgibst!

Senior?: HA! Dann komm her, du großer Maulheld!

*Zwischenmusik

Tanja: Wo bist du, Jan? Jan? JAN!

Laura?: Da bist du und heulst wieder einmal nur rum.

Tanja: Laura?

Laura?: Ganz recht. Ihr habt versagt und wieder einmal musste mein Jan ran, um uns alle zu retten.

Tanja: Aber du bist doch in Westland!

Laura?: Wegen eures Versagens musste ich extra hierher kommen. Auf mich konnte Jan sich schon immer verlassen. Darum hat er auch mich geheiratet und dich vergessen.

Tanja: Wie kannst du nur so etwas sagen?!

Laura?: Es stimmt doch! Du warst immer hinter ihm her, aber kaum hat er mich gesehen, warst du in deiner kleinen Kältekammer vergessen. Und kaum bist du wieder da, machst du dich an meinen Sohn ran.

Tanja: Aber ich-

Laura?: Du könntest seine Mutter sein! Er hat mir gesagt, dass er nur mit dir zusammen ist, weil du ihm leid tust.

Tanja: Nein! Das ist nicht wahr!

Laura?: Wie erbärmlich du bist. Weil es mit Jan nicht geklappt hast, musst du dich an unseren Sohn ran machen. Aber zum Glück ist das bald vorbei. Sobald das hier fertig ist, wird mein Sohn mit dir Schluss machen und mir eine richtige Schwiegertochter besorgen.

Tanja: Du bist nicht Laura! Du hast nicht die geringste Ahnung!

Laura?: Ach was.

Tanja: Du weißt gar nichts über uns. Über das, was bald kommen wird.

Laura?: Was meinst du?

Tanja: Du sagtest etwas von Mutter, nicht wahr?

*Zwischenmusik

Szene 3:
Erzähler: Von einen Moment auf den anderen werden Jan Tenner und Tanja von Finsternis umhüllt und werden mit ihren größten Ängsten konfrontiert. Das Einhorn kann nur hilflos zusehen. Doch der Wächter ist der Willenskraft des Paars nicht gewachsen. Von einem Moment auf den anderen verschwindet die Dunkelheit. Die Wände erstrahlen wieder in Weiß und führen das Trio zu den Quellen. Eng aneinander geklammert gehen Jan und Tanja weiter, während das Einhorn vor ihnen weggeht. Dann tut sich vor ihnen eine Quelle auf, in welchem Wasser abwechselnd in den Farben des Regenbogens aufleuchtet.

Einhorn: Hier sind wir. Die Quellen der Macht.

Junior: Super. Und jetzt?

Einhorn: Löse dich von deiner Frau und halte das Schwert in die Quelle.

Tanja: Nur ungern.

Junior: Na dann. Hier.

*Junior hält das Schwert in die Quelle. Es lädt sich auf.

Einhorn: Sehr gut. Es erhält seine alte Macht zurück.

*Etwas wispert

Junior: Was ist das?

Einhorn: Das ist… der Geist unseres Königs. Thaleon!

Tanja: Siehst du das, Jan? Da vor uns nimmt etwas Gestalt an.

Junior: Tatsächlich! Der Geist eines alten Mannes mit weißen Haaren.

Thaleon (Geist): Ihr habt den Weg zu mir gefunden.

Einhorn: Das haben wir, mein König.

Thaleon (Geist): Jan Tenner. Ich erachte dich als würdig, das Schwert der Macht zu führen. Rette meine Tochter aus den Fängen Panwars.

Junior: Moment… Panwar?

Tanja: Logars Bruder?

Thaleon (Geist): Eben jener. Er hat Thelears Körper übernommen. Aber Sulfund kann meine Tochter befreien. Nimm den Kampf mit ihm auf.

Junior: Das werde ich. Aber wo ist Thalear jetzt?

Thaleon (Geist): Er hat sich in Butors Turm zurückgezogen und möchte das Nichts erneut herbeirufen.

Tanja: Dann müssen wir sofort handeln!

Thaleon (Geist): Das müsst ihr. Ich werde dich mit meiner letzten Kraft direkt dorthin befördern. Dann vergehe ich endgültig mit der Unendlichkeit.

Junior: Dann leg los, Thaleon. Ich bin bereit.

Tanja: Bitte sei vorsichtig, Jan.

Junior: Bin ich doch immer!

Einhorn: Ich spüre meine Artgenossen in der Nähe.

Thaleon (Geist): Du liegst damit richtig. Erwecke sie mithilfe dieser jungen Frau.

Junior: Da haben wir ja unsere Arbeitsteilung. Pass auf dich auf, Tanja!

Tanja: Pass du auf dich auf! Sobald wir die Einhörner geweckt haben, fliegen wir sofort zu diesem Turm!

*Zwischenmusik

Szene 4:
Erzähler: Während Tanja und das Einhorn zurückbleiben, um die schlafenden Einhörner zu wecken, wendet Thaleons Geist seine letzten Kräfte auf, um Jan Tenner zu Butors Turm zu teleportieren. Kaum am Fuß dieses verfluchten Orts angekommen, um den sich schon finstere Wolken gelegt haben, stürmt er, so schnell ihn seine Beine tragen können, hinein. Er trägt das magische Schwert Sulfund auf seinem Rücken und spürt die Wärme, die von ihm ausgeht. Kaum hat er die letzten Stufen zur Spitze bewältigt, tut sich vor ihm eine riesige Halle auf.

*Eine Holztür wird geöffnet, Singsang ist zu vernehmen

Junior: Endlich angekommen. Da steht Thalear und beschwört das Nichts.

Thalear (besessen): Ich spüre es… Sulfund…

Junior: Ich ziehe das Schwert! Hätte ich doch eine Sonnenbrille mitgenommen…

Thalear (besessen): Das verhasste Licht… aber es ist zu schwach. Selbst wenn es seine alte Macht hätte, hättest du keine Chance gegen mich!

Thalear (besessen): Dann komm her, Erdling! Spüre die Macht des Nichts!

*Thalear schleudert schwarze Blitze

Junior: Ha! Deine schwarzen Blitze, die du aus deinen Augen verschießt, prallen an meinem Schwert ab! So geht’s nicht!

Thalear (besessen): Wie wäre es dann damit, du Tor?!

*Thalear beginnt zu mystische Worte zu flüstern

Junior: Jetzt verfärbt sich der Boden um mich rum. Ich renne besser weg. Und jetzt hebt Thalear ihren rechten Arm

*Ein Feuer beginnt sich zu entfachen

Thalear: Ja, renn nur!

Junior: Eine Schlange aus Feuer ist aus dem Boden geschossen und setzt mir nach.

*Junior rennt hastig.

Junior: Da hinten ist eine Säule. Ja, komm mir ruhig nach!

*Die Schlange zischt

Junior: Wickel dich schön um die Säule. Ich renne jetzt zur nächsten.

*Die Schlange setzt Junior nach

Junior: Ja, immer schön mir nach. So! Jetzt springe ich hier zwischen dir durch!

*Die Schlange zischt wütend

Junior: Und du hast dich verknotet! So, jetzt zu dir, Thalear! Ich greife an!

*Junior rennt vorwärts und führt einen Schwertstreich aus

Thalear: Ha! Du bist zu langsam, Jan Tenner! Ich bin dir davon geschwebt!

Junior: Dann werf ich dir das Schwert halt an die Krone! Jetzt!

Thalear: Damit wirst du mich töten!

Junior: Nein, weil Sulfund nur Böses vernichtet! Nimm das!

*Junior wirft das Schwert, welches Thalears Krone trifft

Thalear: AH!

Junior: Volltreffer! Es hat den Edelstein erwischt! Die Schlange verschwindet! Und jetzt.

*Thalear schreit kurz auf, während die Krone sich von ihrem Haupt löst und zu Boden fällt

Junior: Sie fällt! Ich muss mich beeilen!

*Junior rennt

Junior: Schneller… verdammt… wenn sie… aufschlägt…

*Junior beschleunigt, doch auf einmal ist das schnelle Flattern eines Umhangs zu vernehmen

Junior: Puh… sie ist gerettet! Da ist jemand schneller gewesen. Aber das ist… der Flügelhelm, der Brustpanzer mit dem Bären… das ist...

Logar: Ganz recht, Jan Tenner der Jüngere. Ich bin es, Logar.

Junior: Wow… aber… wie kommst du auf einmal hierher? Solltest du nicht auf das Urnichts aufpassen?

Logar: Ich beobachte dich und deinen Vater schon, seitdem ihr nach Seytanien gereist seid. Ich glaubte die ganze Zeit, dass Thalear mich im Stich gelassen hätte. Als ich erfuhr, was mein nichtswürdiger Bruder Panwar meiner Geliebten angetan hatte und welche Gefahr von diesem Stein drohte, ließen die anderen Hohen mich für einen Moment gehen.

*Thalear stöhnt

Thalear: Wo… bin ich? Ich.. Logar?

Logar: Es ist alles in Ordnung.

Thalear: Nein… Seytania… ich spüre es… sie...

Logar: Ja. Sie hat sich für uns geopfert…. und das Nichts vernichtet.

Thalear: Panwar…. er….

Logar: Er stellt keine Gefahr mehr dar.

Junior: Das würde ich nicht sagen, Logar! Schau mal! Der Stein schwebt über dem Boden! Um ihn herum bildet sich ein Schemen.

Thalear: Das ist ein Rest des Nichts, welches Butor gerufen hat. Mit dem Stein wollte Panwar es kontrollieren.

Panwar (Schemen): Logar… Thalear… das Imperium…. gehört mir!

Thalear: Jetzt bildet sich ein gewaltiger Schatten um den Stein…. Und nun… steht da eine Schattengestalt!

Junior: Ich nehme mal besser das Schwert wieder an mich! So… verrückt… die Gestalt sieht ja fast so aus wie du, Logar.

Panwar (körperlich): Ich bin… Panwar… der wahre Herrscher des dunklen Imperiums!

Logar: Du bist nur ein Schatten deiner selbst! Was auch immer von dir übrig ist, wird jetzt von mir zur Rechenschaft gezogen! Kannst du stehen, Thalear?

Thalear: Es geht. Ich… ich bin zwar geschwächt, aber ich kann alle schlafenden Einhörner wecken und zusammen mit ihrer Kraft diesen Rest des Nichts auslöschen!

Logar: Dann rufe sie! In der Zwischenzeit halten Jan Tenner und ich ihn hin!

Thalear: Jan Tenner! Du hast das Schwert meines Vaters Thaleon! Und dein Herz ist nicht von der Finsternis befleckt. Rufe seine Kräfte!

Junior: Ich spüre auf einmal deine Gedanken….

Logar: Jan Tenner der Jüngere! Nimm das Schwert und sprich die Zauberformel, die dir Thalear gesendet hat!

Junior: Bei der Macht von Monoceros! Ich habe die Zauberkraft!

*Heroische Musik

Junior: Wow… das kriegt kein Fitnessstudio hin…

Logar: Jetzt siehst du aus wie einer meiner Krieger!

Thalear: Haltet ihn hin! Ich rufe die Einhörner!

Junior: Sie kreuzt ihre Arme vor ihrer Brust… und jetzt ist sie von weißer Energie umgeben.

Logar: Wir müssen sie vor Panwar schützen! Du hast meine Frau gehört! Kämpfe mit uns, Jan Tenner der Jüngere!

Thalear: Für Seytania!

Logar: Für Seytania!

Junior: Für Seytania!

Panwar: LOGAR!

Logar: Brüll du nur. Ich ziehe mein Schwert! Los, Jan Tenner!

Junior: Schon dabei. Aber schau! Er hebt seine Hand und bündelt schwarze Energie! Da… er beschwört Monster!

Logar: Das sind Mischwesen aus Quallen und Kraken! Kreaturen des Nichts!

Junior: Sie kreisen uns von allen Seiten ein!

Logar: Das nützt ihnen nichts. Sieh her!

Junior: Aus deinen Händen schießen lila Energiefäden und haften sich an seine Monster. Die Suggestionen, die du von Tanja gekriegt hast. Die Viecher bewegen sich nicht mehr!

Logar: Worauf wartest du, Jan Tenner? Vernichte sie mit Sulfund!

Junior: Schon dabei! Nehmt das! Und das!

*Junior rennt mit dem Schwert eine Runde und schlägt ein Wesen des Nichts nach dem anderen

Junior: Das Schwert geht durch die Viecher wie Butter! Die sind erledigt!

Logar: Gut gemacht! Und du kriegst jetzt von mir eine Abreibung, Bruder!

Junior: Pass auf, Logar! In seiner anderen Hand hat er eine Klinge geformt!

Panwar: Komm her, Logar!

Logar: Das brauchst du mir nicht zweimal sagen!

*Logar und Panwar lassen die Klingen kreuzen

Junior: Sind die schnell… ich kann kaum folgen… aber! Panwar ruft immer noch Monster!

*Die Monster des Nichts beginnen zu kreischen

Junior: Die sind wieder da, als ob nichts gewesen wäre!

Thalear: Jan Tenner! Die Monster kommen auf mich zu! Tu etwas!

Junior: Warte! Ich weiß etwas!

Thalear: Wieso wirfst du Sulfund?

Junior: Ha! Wusste ich es doch! Ich kann das Schwert wie einen Bumerang steuern und um dich herumsausen lassen!

*Die Kreaturen des Nichts werden getroffen, brüllen und verschwinden

Junior: Jetzt schau doch nicht so, Thalear. Klappt doch prima. So… ich lasse es in meine Hand zurückkehren.

*Ein Glöckchenspiel und Flattern sind zu vernehmen

Junior: Hörst du das auch? Dieses Glöckchenspiel?

Thalear: Wie könnte ich es nicht? Dieses Geräusch machen nur Einhörner, wenn sie über die Ebene fliegen. Ich konnte sie alle aufwecken. Sie sind gleich da! Hilf Logar!

Junior: Schon dabei!

Junior: (flüstert) Panwar hat jetzt zwei Klingen! Logar muss abwehren. Aber mit mir rechnet er nicht. Ich komme von der Seite. (pausiert) So… ich stehe richtig… HEY, Panwar!

*Das Schwert bohrt sich in die schwarze Masse

Panwar: Grrrrr…

Junior: Ich habe ihm das Schwert in die Seite gerammt! Jetzt zittert er!

Logar: Und sein Bauch öffnet sich! Es quillt eine dunkle Flüssigkeit heraus!

Junior: Verdammt! Daraus kommen Monster des Nichts!

Logar: Auf Abstand, Jan Tenner! Ich nehm dich mit!

*Logar packt Junior und springt mit ihm zurück

Junior: Jetzt sind wir bei Thalear. Aber ich hab das Schwert nicht mehr!

Logar: Tatsächlich. Und du nimmst wieder deine normale Gestalt an.

Junior: Ja… und Panwar scheint es nichts auszumachen! Er weitet sich aus und überzieht es und die Wände mit seiner Finsternis… es wird immer dunkler!

Logar: Nimm eines meiner Schwerter. Ich halte sie noch einmal mit meinen Kräften hin!

Junior: Danke!

Logar: Aber… wieso klappt es nicht mehr?

Panwar: Ich lerne immer dazu, Brüderchen! Und jetzt… werde ich meine Herrschaft antreten!

Junior: Die Finsternis kommt immer näher! Jetzt haben mich die Viecher mit ihren Tentakeln gepackt!

Logar: Mich haben sie auch erwischt…

Junior: (schnaufend) Verdammt… jetzt legt sich die Finsternis um Thalear...

Panwar: Ihr könnt mich nicht besiegen! Wo Licht ist, wird immer Schatten sein!

Thalear: Es sei denn, das Licht ist hell genug.

*Jan und Logar schreien kurz auf, während das immer laute werdende Glockenspiel und Flattern nach und nach schwächer wird und für einen Moment verstummt

*Plötzlich erfolgt eine Lichtexplosion; das Glockenspiel und Flattern steigt sehr schnell an und ist deutlich zu hören. Zwei Körper fallen zu Boden.

Junior: (nach Luft schnappend): Ufff… ich… ich lebe noch?

Logar: Das tust du. Thalear hat es geschafft.

Junior: Ja! Das Schwert löst ihn auf! Panwar löst sich auf! Er wird zu einem schwarzen Klecks!

*Panwar röchelt und schreit, doch es ist mehr ein verzweifeltes Keuchen

Logar: Worauf wartest du, Jan Tenner? Nimmt das Schwert und tippe den Klecks mit der Schwerspitze an.

Junior: Zu Befehl! So… das wäre erledigt. Von Panwar ist nichts mehr übrig.

Logar: Niemand soll sich mehr an ihn erinnern. Er wurde zurecht aus den Geschichtsbüchern getilgt.

Junior: Thalear hat diese weiße Aura verloren und ist neben dir gelandet. Sie….

*Logar und Thalear umarmen und küssen sich

Junior: Ich bin ja schon ruhig… aber täusch ich mich oder beginnt der Turm zu wackeln?

Thalear: Du täuschst dich nicht. Die Einhörner sind gekommen und haben mit ihrer Kraft Panwar vernichtet und Butors Turm den Gnadenstoß verpasst. Dieses Monument des Todes wird aufhören zu existieren.

Junior: Tatsächlich! Hier löst sich alles nach und nach in weißem Licht auf!

Thalear: Hab keine Angst, Jan Tenner. Die Einhörner werden uns auffangen. Da kommen sie schon.

*Einhörner kommen angeflogen

*Zwischenmusik

Szene 5
Erzähler: Gebannt verfolgen die Einwohner des Imperiums aus der Ferne ihrer Städte, Dörfer und Festungen, wie sich aus allen Ecken des Landes Einhörner zu erheben beginnen und über dem einst unzerstörbaren Turm sammeln, wo Butor vor Jahrtausenden das Nichts heraufbeschwor. Eine gewaltige Lichtsäule entsteht und für einen Moment scheint es, als würde das gesamte Land von einem weißen Licht verschlungen. Kaum ist das Spektakel vorbei, können seine Bewohner sehen, wie sich der dunkle Turm auflöst. Eine große Herde Einhörner fliegt von ihm aus über die Ebene und hält unter feierlichem Glockenspiel auf Hynolds Wolkenburg zu, wo sie die Tenners, Logar und Thalear absetzen. Als sie zusammen den Thronsaal betreten, räumt Hynold sofort den Thron. Bis auf Entomena und Technomena knien alle Anwesenden vor ihnen nieder. Logar und Thalear nehmen ihre Plätze ein. Mit einer gebieterischen Geste sorgt der einstige Herrscher des Dunklen Imperiums schließlich für Ruhe und erhebt das Wort.

*Lärmende Leute

Logar: Ruhe! Ruhe!

*Der Lärm ebnet ab

Logar: Meine Gäste, Untertanen und Krieger! Es kann wohl nicht überschätzt werden, welche Heldentaten mein tapferster Ritter und dessen Sprössling für uns vollbracht haben.

*Die anwesenden Einwohner jubeln, nur Entomena und Technomena grummeln im Hintergrund

Logar: Nicht nur, dass sie Seytanien ein für allemal vom Nichts gereinigt haben. Nicht nur, dass sie die Wahrheit über die Intrige meines nichtswürdigen Bruders aufgedeckt haben. Nun haben wir es ihnen zu verdanken, dass meine geliebte Thalear zurückgekehrt ist.

Hynold: So ist es, Logar. Es versteht sich natürlich von selbst, dass ich den Ring der Macht hiermit an dich zurückgebe.

Logar: Das ist leider nicht möglich, mein treuer Hynold. Das Urnichts schläft nicht. Ich meine… du weißt schon. Ich muss bald wieder aufbrechen, um meiner ewigwährenden Aufgabe als einer der Hohen nachzukommen.

Hynold: Gewiss, mein Herrscher.

Technomena: Hast du nicht etwas vergessen, Vater?

Entomena: Wir haben es gespürt. Der junge Tenner hat das Schwert der Macht eingesetzt.

Logar: Das ist wahr.

Junior: Und… was hat das zu bedeuten?

Logar: Das werde ich dir sagen, Jan Tenner der Jüngere! Durch die Verbindung mit Thalear gilt für Sulfund dieselbe Regel wie für den Ring der Macht. Nach dem alten Gesetz hast du nun auch Anspruch auf den Thron.

Tanja: Wow.

Senior: (grummelnd) Ihr müsst eure Rechtsprechung dringend überarbeiten. Hält sich da überhaupt irgendjemand daran?

Entomena: Nur, wenn es Vorteile bringt.

Senior: Das dachte ich mir. (ernst) Jan! Du weißt, was du zu tun hast!

Junior: Öhm…. Ja… also… Ich weiß das sehr zu schätzen, Logar… aber… dafür bin ich nicht bereit. Ich bin nicht mal in meinen 1800ern. Ich würde gern Thalear als rechtmäßige Herrscherin einsetzen, jetzt, da sie zurück ist.

Logar: Schade… ich hätte sie Zorzala, Ragon und Orun gern vorgestellt.

Thalear: Wir werden telepathisch in Kontakt bleiben, Liebster. Und wenn die Zeit es erlaubt, werde ich dich besuchen kommen.

Logar: Darauf freue ich mich jetzt schon.

Senior: (leise und amüsiert) Wie sie Händchen halten und turteln. Fast so wie ihr beide, Tanja.

Tanja: (leise) Hmpf.

Hynold: Ich werde weiterhin den Ring der Macht stellvertretend für Euch tragen, meine Königin.

Thalear: Danke, treuer Hynold. Wohlan denn! Jan Tenner der Jüngere?

Junior: Dann kriegst du von mir jetzt das Schwert. Aber hier ist meine Bedingung, Thalear. Weder Entomena noch Technomena dürfen die Erde überfallen!

Senior: Oder uns im Weltall auflauern! Ach, und ihr werdet mit euren Juristen ein neues Gesetz beschließen! (drohend) Wenn ich wegen irgendeiner Rechtsgeschichte noch einmal extra hierher kommen muss, werde ICH Legislative, Judikative und Exekutive spielen.

Hynold: Oh, also das wollen wir nicht, Jan Tenner der Ältere.

Senior: Dann wisst ihr, was zu tun ist.

Thalear: So sei es. Ich nehme das Schwert. Und ich schwöre: Die Erde steht unter dem Schutz Hynolds und dem Meinigen.

Logar: Und unter meinem Schutz. Entomena! Technomena! Ihr habt Jan Tenner gehört! Ihr lasst die Finger von ihm, seinen Freunden und seinem Planeten!

Technomena: Wie du meinst, Papa.

Entomena: Pah… Spielverderber… komm, Technomena, wir gehen.

Technomena: Das letzte Wort zwischen uns ist noch nicht gesprochen, Erdlinge! Ich habe mit meiner Kristallkugel gesprochen! Wir werden uns wiedersehen!

Junior: Das kann warten.

Logar: Ja, das kann es. Sie gehen. Und wir feiern!

Thalear: In der Tat. Nachdem ich die beiden Tenners zu Rittern geschlagen habe.

Senior: Aber… ich bin doch schon einer.

Logar: Nach dem Kriegsrecht, das während der Zeit des Nichts herrschte. Um offiziell Ritter zu werden, ist neben dem Einverständnis des Ringträgers auch ein Schlag mit dem Schwert des Herrschers notwendig.

Junior: Klasse. Ich wollte schon immer Ritter werden. Bekommen wir dann auch Knappen?

Tanja: Ich glaube, die sind derzeit knapp!

Senior: Wenigstens der Ritterschlag wird kurz sein.

Junior: Kurz, knapp und kernig?

*Abschlusslache

*Abspannmusik

Erzähler: Mit Thalears Rückkehr ist der Streit um die Thronfolge des einstigen Dunklen Imperiums beigelegt. Entomena und Technomena stellen vorerst keine Gefahr mehr da. Nach einer großen Siegesfeier verabschiedet Logar sich und geht seiner ewig währenden Aufgabe nach, das Urnichts in Schach zu halten. Auch die Tenners verabschieden sich von der zurückgekehrten Königin und nehmen mit dem Silbervogel Kurs zurück auf die Erde. Ihre Hilfe wird schon auch bitter nötig sein, denn kaum zurück, kommt es zum ANGRIFF DER ERBEN!
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