Es hat etwas gedauert, doch nun geht das Alternative Universum weiter.
Folge 28: Die Macht der Technopathin
*Intro*
Jan Tenner, ein junger sportlicher Student, arbeitet eng mit seinem Vater und Professor Futura in der Futura-Stiftung zusammen. Dem Professor ist die Entwicklung von Seren gelungen, mit denen die Grenzen des Menschen in unvorstellbarer Weise überwunden werden können. Aus wissenschaftlichem Interesse und um Gefahren von Westland abzuwenden, stellt sich Jan Tenner immer wieder für Experimente seines Vaters und des Professors zur Verfügung. Er weiß, dass es gefährlich ist, doch er vertraut ihnen.
Intro Folge 28:
Nach einem harten Kampf konnten die Tenner Kinder die digitalen Abbilder von Zweistein und seinen Kindern in einem Speicherkristall einsperren, der seitdem im Institut verwahrt wird. Eine Verschnaufpause wird ihnen allerdings nicht vergönnt, denn Clark Smith alias Zeno taucht auf. Nach einem Angriff der Erben Brains auf ein Konzert, bei dem er und Lara verschwinden, als sich die Erben wegteleportieren, offenbart sich sein schreckliches Geheimnis: Er ist ein Ergebnis aus der DNS von Jan Tenner Senior und Zweistein. Kaum hat Laura einen Funkspruch von Lara empfangen, bricht die Tenner Familie auf. Aber während sie unterwegs sind, spürt Westland und der Rest der Erde DIE MACHT DER TECHNOPATHIN!
Szene 1:
Lara: So… meine Familie ist unterwegs. Wie gut, dass es in dieser Höhle eine alte Funkstation gibt.
Clark: Und dass die Geräte noch funktionieren. Ich konnte sie mit etwas von meiner Energie aufladen.
Lara: Und hast jetzt wieder deine schwarze Haarfarbe und bist nicht mehr blond.
Clark: Es beunruhigt mich… dieser Landor hat mich mit seiner Elektronen-Peitsche erwischt, aber statt mir wehzutun, hat er mich aufgeladen.
Lara: Und hat damit die Energie für die Teleportation auf dich und mich geleitet. Das, in Kombination mit dem Schild, den ich mit der Ursprache erzeugt habe, hat uns hierher gebracht.
Clark: Das hat es… aber keine Spur von Rangold oder seinen Leonen.
Lara: Wir sind ja auch in dieser alten Hütte im Eingangsbereich der Höhle geblieben.
Clark: Dann lass uns nach ihnen sehen.
Lara: Wenn du mich beschützt. Die Ursprache hat mich ausgelaugt und ich habe kein Serum dabei.
Clark: Das werde ich. Ich seh doch deinem Bruder schon so ähnlich, ‚Schwesterchen‘.
Lara: (amüsiert) Jetzt hör aber auf! Wenn schon, dann hab ich diesen Heißsporn beschützt.
Clark: Dann komm mit, Aufpasserin.
*Clark und Lara verlassen den Raum. Höhlengeräusche sind zu vernehmen; jeder ihrer Schritte hallt und ein leises Echo ist zu vernehmen, wenn sie sich jetzt unterhalten
Lara: Der Eingang ist ganz schön groß. Das Sonnenlicht erhellt einen guten Teil. Ich sehe, wie mehrere Gänge tiefer hineinführen.
Clark: Dahinten wird es dunkel. Ich habe aus der Funkstation eine Fackel mitgenommen.
*Schritte
Clark: Jetzt zünde ich sie an.
Lara: Ohne Streichhölzer und nur mit den Fingern. Beeindruckend.
Clark: Diese Kräfte sind schon praktisch.
*Zwischenmusik
Lara: Jetzt sind wir schon ein paar Minuten unterwegs… es war kurz dunkel, aber jetzt
Clark: Ja, jetzt wird es dahinten wieder heller.
Lara: Das ist eine riesige unterirdische Halle. Und dahinten! Ein Kastell, das in die Felswand gehauen ist. Seine Wände werden von einem goldenen Licht umgeben.
Clark: Das fühlt sich an wie Energie. Komm, wir gehen näher ran.
Lara: Da ist ein rundes Tor. In seiner Mitte ist ein großes Symbol mit fünf runden Einkerbungen. Es sieht aus, als sei es aus einem normalen und einem umgedrehten Z zusammengesetzt.
Clark: Und mehrere fremdartige Symbole. Alte Sprachen müsste man können.
Lara: Wie gut, dass du eine Archäologin vor dir hast.
Clark: Du kannst das lesen?
Lara: Wenn du mir etwas Zeit gibst. Hm…
*Lara spricht etwas in alter Sprache, das wie Altgriechisch klingt
Clark: Was heißt das?
Lara: Es hat auf alle Fälle etwas mit Zeit zu tun… aber es ist mehrdeutig.
Clark: Und dieses goldene Leuchten ist Energie… ich frage mich, was passiert, wenn ich meine Hand darauf lege…
Lara: Warte!
Clark: Okay. Oh. Siehst du das? Die Zeichen verändern sich.
Lara: Und damit auch die Bedeutung. Aber diese Zeilen hier bleiben gleich. Aber… es ist Buchstabensalat… hm… leg jetzt einmal deine Hand auf die Energie.
Clark: Ich tue es. Ich nähere mich mit meiner Hand.
Lara: Ja, Clark. Nähere dich mit deiner Hand.
Clark: Und jetzt strecke ich den Zeigefinger aus.
Lara: Ja, Clark. Strecke den Zeigefinger aus!
Clark: Und jetzt berühre ich die Energie! JETZT!
*Energie beginnt zu fließen
Lara: Jetzt ändern sich die Zeichen wieder! (zögert) Aber… die goldene Energie wird rot! Und Clark! Deine Haare!
Clark: Ich… bin… Zeno...
Lara: Lass wieder los!
*Energie hört auf zu fließen
Clark: Uff… hab ich schon… wow… das hier… fühlt sich anders an.
Lara: Deine Haare, Clark… sie sind rot!
Clark: Hm… was für ein Rot? Ich bin mehr so ein Wintertyp und da geht nicht jedes Rot..
Lara: Bitte, Clark. Das ist jetzt nicht der Zeitpunkt für -
*Eine Teleportation ist zu hören
Lara: Schwarze Roboter mit einem blauen Z auf ihrer Brust!
Clark: Die wollen sich wohl prügeln.
Lara: Sie zielen mit ihren Laserarmen auf uns!
Clark: Ich hab eine Idee. Nimm meine Hand!
Lara: Hier!
*Teleportation und Laserschüsse
Clark: Ha, wusste ich es doch!
Lara: Du hast uns teleportiert.
Clark: Bring dich in Sicherheit. Ich erledige die Blechkameraden hier!
Lara: Nein. Ich werde dir helfen! Wenigstens einen kleinen Schild kann ich um uns legen!
*Lara beginnt in der Ursprache zu flüstern und Zeno prügelt sich mit den Robotern
*Zwischenmusik - Szenenwechsel
Szene 2:
Erzähler: Während Clark und Lara den ungleichen Kampf mit den Robotern der Erben Brains aufnehmen, sind der Rest der Tenner Familie im Silbervogel zu ihnen unterwegs.
*Die Helden sind im Silbervogel, im Hintergrund sind Fluggeräusche zu hören
Junior: Jetzt sind wir schon am Red Rock vorbei. Da hinten beginnt das Gebirge, von dem Lara uns angefunkt hat!
Senior: Wie lange dauert es noch, Mimo?
Mimo: Bis wir dort sind exakt 2,891 Minuten. Bis ich einen Landeplatz gefunden habe, könnte es länger dauern. *didelit
Laura: Dann nehmen wir etwas Flugserum.
Tanja: Dann werde ich hierbleiben müssen...
Radio: (Werbestimme) Kaufen sie noch heute einen Sanx! Die kleinen plüschigen Robot-Mischlinge aus Katze und Hase sind das perfekte Haustier und pflegeleicht! Erhältlich in jedem Supermarkt!
Laura: (genervt) Schon wieder diese Werbung. Wieso haben wir eigentlich das Radio laufen?
Senior: General Taylor sagte, dass dieser Rangold über Radio die Forderungen der Erben Brains ankündigen würde.
Laura: Also wie Zweistein in alten Zeiten… nur dass jetzt andauernd noch diese Sanx-Werbung zu hören ist.
Junior: Die sind schon knuffig. Ich habe mir überlegt, einen zu kaufen.
Tanja: Ja, das hattest du, Jan.
Laura: Aber ihr habt dafür keine Zeit.
Junior: Hm...
Senior: Du sagst es, Laura. Ihr habt dafür schlichtweg keine Zeit. Wir dachten einmal an einen Schäferhund, aber das ist nie etwas geworden.
Laura: Außerdem glaube ich nicht, dass es noch Sanx zu kaufen gibt. Fast jeder Einwohner von Westland City und jeder zweite von Greyville hat bereits einen davon.
Senior: Fast muss ich an die Ginnicks denken. Verschwunden ist bisher glücklicherweise noch niemand.
Junior: Die Firma, die die hergestellt hat, muss sich eine goldene Nase verdienen…
*Im Hintergrund ist ein katzenartiges Geräusch und Schnurren zu hören
Junior: Was war das?
Tanja: Nun… ich...
Laura: Ich glaub’s nicht! Da kommt ein Sanx angeschlichen!
Senior: Wie ist der in das Schiff gekommen?
Junior: Der sieht ja putzig aus.
Tanja: Ich… ich habe einen für Jan gekauft… ich glaube, er ist aus seinem Käfig entkommen.
Junior: Der gehört mir?
Tanja: Ja. Er…
Junior: Komm her, Kleiner! Komm zu Katzenpapa Jan!
*Junior holt sich den Sanx und streichelt ihn
Junior: Das Fell ist so schön flauschig.
Senior: Hm…
Laura: Hm…
Tanja: Beruhigt euch. Laut dem Händler können diese Sanx mehrere Tage ohne Essen und Trinken auskommen.
Junior: Jetzt schaut doch nicht so! Wir werden gut auf ihn aufpassen. Ich werde ein paar meiner Kommilitonen fragen, ob sie aushelfen können, wenn wir wieder im Weltall unterwegs sind.
Senior: Von mir aus...
Laura: Verbieten können wir es dir ja nicht mehr. Und wenn ich ihn mir so anschaue… er sieht schon putzig aus.
Mimo: Wenn ich die Herrschaften unterbrechen dürfte. Wir sind gleich angekommen. Es handelt sich um einen gewaltigen Höhleneingang. Ich kann den Silbervogel problemlos im Inneren landen. *didelit
Junior: Super! Ich bringe unseren Sanx noch schnell in den Schlafraum und schließe die Tür.
Senior: Beeil dich!
Laura: Ich verteile schon einmal die Seren!
Zwischenmusik - Szenenwechsel
Szene 3:
Erzähler: Kaum ist der Silbervogel gelandet, stürmt die Tenner-Familie mit Seren bewaffnet nach draußen. Sie folgen den Kampfgeräuschen und helfen Clark und Lara, mit dem Rest der Roboter fertig zu werden. Wenig später im Silbervogel erzählen die beiden, was sie herausgefunden haben. Da Lara verletzt ist, wird sie von Tanja und Laura verarztet, während Jan Senior und Junior zusammen mit Clark die Lage besprechen.
Senior: Mimo führt zurzeit eine Analyse durch. Sobald er damit fertig ist, wissen wir mehr.
Junior: Was meinst du, wo dieser Rangold mit den Vomugako ist?
Senior: Wahrscheinlich in diesem Kastell von Brains Erben. Und gut, dass du das ansprichst. Clark?
Clark: Ja, Dr. Tenner?
Senior: Ich möchte offen mit Ihnen sein. Es gibt ein Gesetz des intergalaktischen Bündnisses, welches vorsieht, jeden zu töten, der mit Zweistein sympathisiert oder mit ihm verwandt ist, abhängig von seinen Taten. General Forbett ist sich noch unschlüssig, wie er Sie einschätzen soll. Für Ihre Herkunft können Sie nichts. Was Ihre Taten angeht, scheinen Sie mir auf der richtigen Seite zu sein.
Clark: Ich kann Sie verstehen, Dr. Tenner. Seitdem ich von diesem Blitz getroffen wurde, weiß ich auch nicht mehr, wer ich bin… ich habe immer wieder diesen Namen im Kopf… Zeno…
Senior: Das klingt wie Xenos und das heißt ‚Der Fremde‘. So viel habe ich von Laras Sprachkursen auch mitbekommen.
Clark: Der Fremde… irgendwie… passt das….
Junior: Und das mit deinen Haaren soll mir auch mal jemand erklären. Mal sind sie blond und mal sind sie rot.
Clark: Vermutlich hat das mit der Art von Energie zu tun, die ich aufnehme.
Senior: Nicht vermutlich, sondern sehr wahrscheinlich. Mimo? Ist deine Analyse zu dem Kastell schon fertig?
Mimo: Das ist sie jetzt, Jan. Dieses Energiefeld gleicht dem allumfassenden Tarnschirm, der einmal über Ostland gelegen hat, aber während dieser Schirm vom Herz von Terranien mit Energie versorgt wurde, scheint die Energie für das Schild der Erben aus dem Nichts zu entstehen. *didelit
Senior: Hoffentlich nicht ‚das‘ Nichts.
Mimo: Keine Sorge. Ich meine damit, dass die Energie ohne Erklärung vom einen auf den anderen Moment da ist. *didelit
Senior: Das scheint mir etwas mit der Zeit zu tun zu haben… (in Gedanken) wenn man nun...
Clark: Was ist mit der Schrift, Mimo? Konntest du die inzwischen auch entschlüsseln?
Mimo: Daran arbeite ich als nächstes. *didelit
Junior: Wir sollten -
*Im Hintergrund schreien Frauen erschrocken auf
Junior: Das waren Tanja und Lara!
Senior: Los, ihr beiden! Lauft vor!
*Fußschritte rennen über metallenen Boden
Junior: Da! Die Tür!
Clark: Sie öffnet sich!
Junior: Und jemand fliegt raus!
Clark: Ein großes felliges Wesen!
Junior: Der Sanx! Aber…. Der ist ja nicht mehr klein und knuffig!
Clark: Tatsächlich! Er ist jetzt eher ein großes, yetiartiges Monstrum!
Senior: Und schaut, wer ihn rausgeprügelt hat.
Junior: Mutter!
Laura: Ganz recht! Jetzt steht doch nicht hier rum! Lara ist verletzt und Tanja geht es auch nicht besser! Helft mir lieber!
*Ein Kampf zwischen den Tenners, Clark und dem Sanx entbrennt
Clark: Der Sanx… er hat… messerscharfe Klauen!
Junior: Die helfen ihm nichts. Ich remple ihn an.
Senior: Mimo, öffne die Schleuse!
*Junior und Clark kämpfen weiter
Senior: Wieso hörst du nicht, Mimo? Gut, dann öffne ich die Schleuse selbst!
Junior: Beeil dich, Vater!
*Schritte auf Metall sind zu vernehmen, anschließend ein Knopf, der gedrückt wird. Die Schleuse öffnet sich
Senior: Offen! Raus mit ihm!
Clark: Komm, Jan! Zusammen!
Junior: Schon dabei! Auf drei! Eins, zwei… DREI!
*Der Sanx schreit und fliegt raus. Er beginnt zu fauchen
Senior: Draußen ist er! Aber… seht ihr das?
Junior: Ja. Der Sanx ist in Schlamm gelandet.
Clark: Und hat einen Wackelkontakt. Er zittert am ganzen Leib.
Senior: Schleuse schließen!
*Die Schleuse schließt sich
Senior: Ich muss jetzt erst einmal nach Lara sehen.
Junior: Und ich nach Tanja!
Laura: Es geht ihnen gut. Schauen wir lieber nach Mimo.
Mimo: Nicht nötig, ihr beiden. Ich kann wieder klar denken. *didelit
Junior: Was war, denn, Mimo?
Clark: Energie kann es nicht gewesen sein. Ich konnte nichts spüren.
Mimo: Der Sanx hatte eine technopathische Strahlung. *didelit
Junior: Moment… Technopathie… das hatten wir doch schon einmal. Technomena!
Mimo: Ja, Jan. Als wir im leonischen Sonnensystem waren, wurde ich damit kontrolliert. *didelit
Junior: Genau! Von den Xantas! Diesen riesigen Käfern, die wie eine Mischung aus Hirschkäfer und Libelle aussahen!
Mimo: Der Sanx hat Wellen ausgestrahlt, die meinen Wellen ähnlich sind. Ich war wie gelähmt. Die Lähmung hörte erst dann auf, als ihr ihn rausgeworfen habt. *didelit
Senior: Wenn diese Sanx von dieser Technomena kommen sollten… ich will gar nicht daran denken…
Laura: Dann könnte das mit den Sanx… oh Nein! Mimo! Durchsuch bitte die Nachrichtenkanäle!
Mimo: Schon dabei, Laura! *didelit
Junior: Wenn diese Sanx Xantas sind… müssten sie dann nicht auseinanderfallen? Ich schaue mir das Vieh mal an.
Clark: Tu das. Ich komme mit.
Junior: Wir gehen durch den Hinterausgang raus, sobald ich bei Tanja war. Damit Mimo nichts passiert.
Mimo: Danke für deine Rücksicht, Jan. *didelit
Junior: Bitte, Mimo.
Zwischenmusik
Szene 4:
Erzähler: Kaum haben Jan Tenner und seine Familie die beiden Verwundeten begutachtet, gehen er, sein Vater und Clark Smith nach draußen und nehmen den Sanx auseinander, der noch immer außer Gefecht im Schlamm liegt. Da er sich nicht regt, beschließen sie, ihn mit Werkzeug zu zerlegen. Dabei machen sie eine grausige Entdeckung. Unterdessen hat Laura Tanja und Lara verarztet. Aber kaum hat sie ihr den letzten Verband angelegt, setzt Lara sich an die Monitore der Kommandozentrale und beginnt fieberhaft Texte zu überfliegen.
*Lara tippt abwechselnd auf eine Tastatur, macht sich Notizen oder trinkt etwas.
Laura: Lara… bitte…
Tanja: Du musst dich ausruhen…
Lara: Erst, sobald ich diesen Code geknackt habe!
Laura: Das machst du höchstens noch eine Minute, aber dann legst du dich schlafen! Ich dachte, ich höre nicht recht, als du sagtest, du hättest statt des Heilserums das Sprachenserum genommen!
Lara: Sobald ich hinter diesen Buchstabensalat gekommen bin, Mutter…
*Lara flüstert Wortfetzen, die auf Aramäisch, Latein oder Altgriechisch schließen lassen
Tanja: Mir schwirrt allein vom Hinsehen der Kopf…
Laura: Mir auch… bei lateinischen Buchstaben geh ich noch mit, aber diese ganzen kyrillischen, hebräischen und… ist das Japanisch?!
Tanja: Nein… das ist ein sehr verschnörkeltes Phi. Kannst du uns erklären, wie das aussehen wird, wenn es fertig ist, Lara?
Lara: Gerne, Tanja. Dir sagt bestimmt Cäsar etwas?
Tanja: Das war doch ein römischer Feldherr, oder?
Lara: Ganz recht. Und um seinen Armeen wichtige Nachrichten gefahrlos zukommen zu lassen, verwendete er für seine Briefe eine Verschlüsselung, die Cäsar-Verschiebung. Kurz gesagt, er schrieb eine Nachricht in lateinischen Buchstaben und lies eine geheime Version anfertigen, in welcher die Buchstaben des Alphabets drei Zeichen nach rechts verschoben wurden. Das heißt, aus Caesar wurde F-d-h-v-d-u.
Laura: Das… klingt verwirrend.
Tanja: Aber erscheint mir effektiv, wenn ich etwas verbergen möchte. Wahrscheinlich ist das hier aber etwas schwieriger als eine Cäsar-Verschiebung. Vor allem, wenn du nicht weißt, welche Verschlüsselung vorliegt?
Lara: Das kannst du laut sagen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, etwas zu verschlüsseln. Mimo hat Aufnahmen von diesem Buchstabensalat gemacht, der sich andauernd verändert. Ich versuche nun, die klassischen Chiffren, also Geheimcodes, durchzugehen, um zu sehen, ob ich etwas Sinnvolles aus diesem Wirrwarr herausfiltern kann.
Laura: Kannst du uns erklären, wie genau du bisher vorgegangen bist?
Lara: Sicher. Erst habe ich die Zeichen durch alle gängigen Geheimcodes gejagt, dann habe ich den Sprachwandel berücksichtigt und mir überlegt, ob sich die Bedeutung über die Zeit verändert haben könnte. Anschließend habe ich darüber nachgedacht, ob hier vielleicht Geheimcodes kombiniert wurden wie bei der erweiterten Cäsar-Verschiebung. Aber jetzt komme ich einfach nicht weiter...
Tanja: Du hast von Cäsar und seinem Namen geredet… was ist, wenn ein Name der Erben als Chiffre dient?
Lara: Das habe ich getan, aber auf Rangold oder Zweistein reagiert er nicht.
Laura: Hast du es schon mit Brain versucht? Oder Furiosa?
Lara: Das noch nicht. Moment. So.
Laura: Da steht etwas!
Tanja: Ja…. Das sieht aus wie Lateinisch! (pausiert) Moment!
Laura: Romanus eunt domus.
Lara: (müde und genervt) Das darf doch nicht wahr sein….
Laura: Das ist jetzt genug, Lara. Ich bringe dich jetzt ins Bett und geb dir ein Schlafmittel, damit du dich auskurieren kannst!
*Zwischenmusik
Szene 5
*Eine Luke des Silbervogels öffnet sich
Tanja: Da seid ihr ja wieder!
Laura: Und? Was habt ihr herausgefunden? Ihr seid ja über und über mit Öl beschmiert!
Senior: Ja, das sind wir. Aber jetzt wissen wir es: Der Sanx ist ein Mischwesen.
Junior: Ein Mischwesen aus diesen Xantas und… Mimo.
Clark: Und sie brauchen sehr wenig Energie, um zu laufen.
Mimo: Ich weiß nicht, ob ich mich geschmeichelt fühlen soll. *didelit
Tanja: Oh Nein… heißt das, dass diese Technomena dahintersteckt?
Junior: Ich befürchte ja. Es ist wie damals auf ihrem Planeten, als sich diese Xantas in diesen Riesenhund verwandelt haben. Die Xantas tun dasselbe mit einer Mimo-Kopie, das ein Kraftfeld um sie herum bildet, das sie vor etwas zu schützen scheint.
Laura: Wenn wir nur wüssten, was.
Senior: Vielleicht… vor der Erde?
Junior: Vor der… Erde? Wo kommst du darauf, Vater?
Senior: Dieser Sanx konnte Mimo außer Gefecht setzen, als er hier drin war. Aber kaum war er draußen, funktionierte er wieder. Der Schlamm hat den Sanx gefechtsunfähig gemacht. Er kann sich nicht mehr zusammensetzen. Außerdem scheint uns die Höhle vor dem Einfluss dieser Technomena abzuschirmen. Wäre ich sie und könnte die Xantas Maschinen kontrollieren lassen, würde ich mir zuerst Mimo und den Silbervogel vornehmen. Aber…
Laura: … es ist immer noch nichts passiert.
Mimo: Wenn ich die Herrschaften unterbrechen dürfte, gerade eben wird eine Nachricht weltweit gesendet. Ich übertrage sie auf den Bildschirm. *didelit
Tanja: Ein Bild baut sich auf… das ist sie…
Junior: Die Frau mit roten Haaren, violettem Anzug und schwarzen Stiefeln.
Senior: Erinnert mich fast an Seytania. Aber sie… Moment! Direkt neben ihr!
Laura: Der Professor! Und General Taylor! Geknebelt und gefesselt!
Technomena (Funk): Seid gegrüßt, Erdlinge! Ich bin Technomena, die Herrin der Xantas und der Sanx, die eure Städte in ihre Gewalt gebracht haben. (kichert) Ihr Menschen seid so abhängig von eurem Strom und euren Maschinen, dass es fast zu einfach war. Aber genug!
Clark: Was hat sie vor?
Technomena (Funk): Ich verlange, dass Jan Tenner der Ältere und der Jüngere zu Westlands Raumhafen kommen und mit mir mitgehen. Im Austausch werde ich diese beiden alten Männer und den Rest der Menschheit in Ruhe lassen! Aber falls nicht…
Tanja: Das Bild ändert sich!
Junior: Ja! Jetzt zeigt es die Ruinen von Alt Westland City! Es zoomt an ein altes Gebäude ran!
Senior: Ja! Mehrere dieser Sanx haben es umringt.
*Geräusche sind zu vernehmen
Laura: Sie geben ein blaues Licht von sich… und jetzt! Es hüllt ein altes Gebäude an!
Senior: Und pulverisiert es!
Technomena (Funk): Dann werden nach und nach alle Städte der Menschen das Schicksal dieses Gebäudes teilen. Also, Jans! Lasst mich nicht zu lange warten. (beginnt zu lachen)
Mimo: Das war alles. *didelit
Junior: Jetzt ist guter Rat teuer….
*Zwischenmusik
Szene 6:
Erzähler: Eine erhitzte Debatte unter der Tenner-Familie beginnt. Obwohl Jan Senior und Junior sich einig sind, sich Technomena auszuliefern, sind sie misstrauisch, ob sie den Professor und den General freigeben und ihr Wort halten wird. Unterbrochen wird ihre Diskussion nur von den Hiobsbotschaften der anderen Länder, die von von Xantas unterjocht werden. Clark hat schließlich den rettenden Einfall. Obwohl es riskant ist, lassen sich die Tenners auf seinen Vorschlag ein. Schon bald erhebt sich der Silbervogel und nimmt Kurs auf den Raumhafen von Westland City.
Junior: Ich hoffe, du weißt, was du tust, Clark.
Clark: Keine Sorge, Jan. Siehst du meine Haare? Ich habe mich noch einmal am Tor der Erben aufgeladen. Es wird klappen. Wir haben Glück, dass Technomena Euch im Raumhafen haben möchte.
Senior: Theoretisch sollte dein Plan funktionieren… ob er sich praktisch verwirklichen lässt, werden wir sehen. Zumindest war es eine gute Idee, den Silbervogel mit Schlamm abzudecken, um zu verhindern, dass Technomena unseren Mimo übernehmen kann. Oder uns vielleicht abhören kann.
Junior: Du sagst es.
Mimo: Ich bin auch froh, nicht mit Schlamm überdeckt werden zu müssen. *didelit
Laura: Dafür bist du uns viel zu schade. Auch wenn wir mit verlangsamter Geschwindigkeit fliegen müssen.
Tanja: Wir sind gleich da…
Clark: Gut. Haltet euch bereit.
Mimo: Technomena steht in der Mitte des Raumhafens. Ich lande den Silbervogel zwischen ihr und der Kontrollstation so, dass ihr aussteigen können, ohne gesehen zu werden, Tanja und Laura. *didelit
Senior: Und wir halten uns bereit. Der Silbervogel landet schon.
*Der Silbervogel landet auf dem Raumhafen.
Junior: Das ist das erste Mal, dass ich meine Taschen mit Dreck füllen darf.
Senior: Hoffen wir, dass es klappt… komm, wir gehen.
Clark: Ja...
*Das Schott öffnet sich
Junior: Da steht sie mit Professor Futura und General Taylor. Sie ist genauso übermütig wie damals auf ihrem Planeten.
Senior: Fast wie Seytania. Hab ich dir einmal davon erzählt, wie sie -
Junior: Ich glaube dreimal. Ich wollte aber mehr von den Leonen hören.
Clark: Jetzt stemmt sie ihre Hände in ihre Hüften. Sie ist von mehreren ihrer Sanx umgeben.
Technomena: Ah, da seid ihr ja endlich. Es wurde Zeit, dass ihr endlich kommt… aber… was hat dieser Rothaarige bei euch zu suchen?
Senior: Sie sagten, Sie wollten mich und meinen Sohn. Neben Jan… habe ich nun auch Clark.
Technomena: Faszinierend.
Junior: Wir sind gekommen. Jetzt lass den Professor frei. Und den General und den Rest der Menschheit.
Technomena: Ha! Als ob du Menschlein mir etwas befehlen könntest!
Junior: Jetzt lösen sich diese Hirschkäfer von den Sanx… und fliegen direkt auf uns zu!
Clark: Sie verwandeln sich in Fesseln!
Senior: Verdammt… wir können uns nicht mehr bewegen!
Technomena: Damit habe ich gewonnen!
Junior: Schön für dich…. aber was hast du gewonnen?
Senior: Täusch ich mich oder wird der Himmel auf einmal dunkel?
Technomena: Du täuschst dich nicht, Dr. Tenner.
Clark: Es sieht aus wie ein lila Wirbel.
Futura: Ein… nein!
Senior: Das kann nicht sein!
Technomena: Oh doch! Ein Weltraumwirbel. Er wird langsam wachsen und anschließend die Erde in eine andere Dimension transportieren. Ins Dunkle Imperium!
Junior: Meinst du nicht Seytanien?
Technomena: Hör mir bloß damit auf! Logar und seine Theatralik! Für mich ist und bleibt es das Dunkle Imperium! Und ICH werde es beherrschen!
Junior: Wärst du so gütig, uns das näher zu erklären?
Technomena: Wozu? Ihr habt euch mir unterworfen! Damit stehe ich in der Thronfolge auf dem ersten Platz, wenn ich euch und die ganze Erde mitbringe!
Clark: Da wäre ich mir nicht so sicher.
Senior: MIMO! JETZT!
Technomena: Was soll das? Bei eurem Raumschiff öffnet sich eine Luke. Jetzt schiebt sich da eine Kanone heraus. HA! Wenn ihr jetzt schießt, vernichtet ihr euch selbst!
Junior: Ach, wirklich?
*Die Kanone schießt, es ist das Geräusch von Dreck zu vernehmen, der auf dem Boden aufknallt und sich verteilt. Technomena schreit zunächst überrascht, dann vor Ekel
Technomena (wütend): Wie könnt ihr es wagen… ihr… IHR!
Futura: (hustet) Wir sind über und über mit Schlamm bedeckt… aber… die Roboter hören auf zu funktionieren!
Senior: Nicht nur das, unsere Fesseln haben sich gelöst.
Taylor: Das ist ja schön und gut. Aber wie sind Sie darauf gekommen?
Junior: Wir haben nachgedacht. Seytania konnte Mondgestein nicht ausstehen, Cryona war kein Fan von Uran. Wenn die Xantas Erde nicht ausstehen können, muss das ihr Schwachpunkt sein. Schauen sie, wie sie versucht, sich den Dreck abzurubbeln!
Taylor: Und was jetzt?
Junior: Das sehen Sie jetzt, General! Los, Clark! Schnapp dir Taylor und den Professor und dann weg hier!
Clark: Schon dabei! Ich komme zu Ihnen, Professor, General! Sie müssen uns beim Kalibrieren helfen.
Futura: Einverstanden. Hier meine Hand.
Taylor: Und meine.
*Clark, Taylor und Futura teleportieren sich weg
Senior: Taylor und Futura sind verschwunden. Und da!
*Der Silbervogel gibt einen weiteren Schuss ab
Junior: Mimo hat die gesamte Kontrollstation mit Dreck überzogen!
Senior: So, wie wir es geplant haben. Da kommt sie nicht durch.
Junior: Technomena aber lässt sich von ihren Xantas beschützen. Sie schnauft und hat sich gesäubert!
Technomena: Ihr elenden Erdlinge! Ich hätte es wissen müssen! Also gut!
Senior: Sie löst sich auf!
Junior: Sie wird durchsichtig!
Senior: Sie teleportiert sich!
Technomena (hall): Ich werde die Erde ins Dunkle Imperium schleudern! Ob in einem Stück oder als Asteroidengürtel! Xantas, versammelt euch! Konzentriert eure Kräfte!
Senior: Schnell! Wir müssen in die Kontrollstation!
*Actionmusik
Szene 7:
Erzähler: Während Jan Senior und Junior in die Kontrollstation eilen, sehen sie, wie der Himmel von den unzähligen Käferleibern der Xantas bedeckt wird. Gleichzeitig bauen sich die hyperenergetischen Schilder auf, die die Szenerie in dunkelrotes Licht tauchen. Schon bald sind die Freunde im Hauptraum, wo Tanja, Laura, Clark und Futura zusammen mit General Taylor fieberhaft die Schalttafeln bedienen. Sofort helfen die beiden mit.
Taylor: Gerade eben habe ich Meldung erhalten. Die Xantas haben jetzt die gesamte Erde umhüllt und bündeln ihre Kräfte.
*Im Hintergrund sind mehrere Knöpfe und Hebel zu hören, die gedrückt und bewegt werden
Tanja: So… bitte… lass es funktionieren.
Senior: So! Fertig!
Junior: Ich auch!
Laura: Meine Station ist auch fertig!
Taylor: Und ich schalte ein! Hoffen wir, dass es funktioniert.
Clark: Warum sollte es nicht funktionieren? Es ist eine einfache Teilchenumkehr!
Futura: Das mag zwar sein, Mister Clark. Aber bis die Umkehrung alle hyperenergetischen Felder erreicht hat, könnte es zu spät sein.
Taylor: Gleich werden wir es sehen. Die Xantas setzen ihre Kräfte frei!
Futura: Sehen Sie auf die Bildschirme, die uns aus aller Welt zugeschaltet sind!
Junior: Da bewegt sich nichts!
Senior: Die Ruhe vor dem Sturm… gleich werden wir es sehen… entweder die Xantas fliegen weg… oder wir und die Erde...
Laura: Da! Auf meinem Bildschirm! Die Xantas verschwinden!
Tanja: Bei mir auch!
Senior: Jetzt auch bei mir! Die hyperenergetischen Felder wenden die Kraft der Xantas gegen sie selbst!
Taylor: Sie verschwinden alle in diesem Weltraumwirbel!
Technomena: (hall) Das… das kann nicht sein! Ich bin Technomena! Die Königin der Technik! Wie… wie…
Senior: Sie hat unsere Spitzfindigkeit unterschätzt.
Junior: Der Himmel wird wieder hell! Das war eine klasse Idee, Clark!
Futura: Dem schließe ich mich an. Eine herausragende Leistung, junger Mann!
*Zustimmung der anderen Helden ist im Hintergrund zu hören
Clark: Danke.
Senior: Jetzt können wir…
Technomena (hall): Freut euch nicht zu früh, Erdlinge!
Junior: Schon wieder diese Technomena!
Technomena (hall): Ihr habt mich nur vorübergehend aufgehalten! Sobald ich meine Xantas wieder gesammelt habe, komme ich zurück und versetze euch in die Steinzeit zurück!
Junior: Das kann ja heiter werden….
Forbett: Da müssen wir uns auf etwas gefasst machen…
*Zwischenmusik
Szene 8:
Erzähler: Mit seinem spontanen Einfall hat Clark Smith die Erde gerettet. Durch die umgekehrte Polarität verschwinden Technomena und ihre Xantas reihenweise im Weltraumwirbel, der sich anschließend auflöst. Die Sanx, die zurückgeblieben sind, zerfallen in ihre Einzelteile, sodass die Menschen wieder über ihre Technologie verfügen können. Schon bald sind die Schäden beseitigt. Nach einem ausgiebigen Bad feiern die Freunde ihren Sieg. Am nächsten Tag findet sich Clark in General Forbetts Büro ein.
*Eine Tür öffnet und schließt sich
Forbett: Ah, da sind Sie ja endlich, Mister Smith.
Clark: Ich bin so schnell gekommen, wie ich konnte, General Forbett.
Forbett: Setzen Sie sich, junger Mann! Möchten Sie etwas zu trinken haben?
Clark: Ein Wasser bitte.
Forbett: Sergeant! Ein Wasser bitte.
Sergeant: Verstanden, General.
Clark: Ich hörte, Sie haben Nachrichten für mich?
Forbett: Die habe ich in der Tat. Ich habe das intergalaktische Bündnis über Sie unterrichtet. Und nach den jüngsten Ereignissen sind wir zu der Übereinkunft gekommen, dass Sie aufgrund Ihrer Taten keine Bedrohung für die Erde oder die anderen Weltraumvölker darstellen. Die Armee von Westland und die Futura-Stiftung sind Ihnen zu Dank verpflichtet!
Clark: Das freut mich zu hören, General.
*Trinkt aus dem Glas
Clark: Ich… hätte ein Anliegen...
Forbett: Und das wäre?
Clark: Ich würde gerne Soldat werden.
*Stille
Forbett: Nun… (atmet tief durch) das gestaltet sich trotz Ihres guten Rufs wegen Ihrer Abstammung derzeit schwierig. Aber… es gibt eine Möglichkeit. (pausiert) Ja… ich denke, ich kann Sie ins Vertrauen ziehen.
Clark: Was ist es, General?
Forbett: Um mit Brains Erben fertig zu werden, haben wir eine Sondereinheit gebildet, zu der auch Lara Tenner gehört. Dr. Tenner und sein Sohn sind ausgefallen, darum hat sie gefragt, ob es möglich wäre, Sie dafür zu gewinnen, weil sie wertvolle Hilfe leisten können.
Clark: Sehr gern!
Forbett: Sehr gut! Dann besprechen wir das heute Nachmittag mit meinem Stab und der Sondereinheit.
Clark: Es ist mir eine Ehre, General Forbett. Nur noch eine Frage… was ist mit Dr. Tenner?
Forbett: Nun, nachdem Technomena mit ihren Kreaturen im Weltraumwirbel verschwunden ist, erreichte uns eine Nachricht von Logars Nachfolger Hynold. Logar war der Herrscher eines Reichs in einer anderen Dimension und hat diesen Hynold als Statthalter eingesetzt. Aber Logar hat zwei Kinder, die nun den Thron für sich beanspruchen. Um die Thronfolge von Seytanien zu bestimmen, muss Dr. Tenner persönlich anwesend sein. Da er das Schlimmste befürchtet, hat er seinen Sohn und dessen Verlobte Tanja mitgenommen und ist mit dem Silbervogel aufgebrochen.
Clark: Ich verstehe, eine wichtige Mission für das Bündnis. Das heißt, wir werden erst einmal ohne die beiden auskommen müssen.
Forbett: Ja. Es ist eine Gelegenheit, Mr. Smith. Nutzen Sie sie. Wenn Sie mit Lara das Rätsel um Brains Erben und dieses Kastell lösen können, werde ich alles daransetzen, Sie in die Armee aufzunehmen.
Clark: Ich werde mein Bestes geben, General Forbett!
*Abspannmusik
Erzähler: Die Tenners konnten die Macht der Technopathin überwinden. Aber damit hat der Kampf gerade erst begonnen. Während Jan Senior und Junior nach Seytanien reisen, um sich um Technomena zu kümmern, wollen Clark, Forbett und Lara hinter die Machenschaften von Zweisteins Nachfolger kommen. Was erwartet die beiden Jans? Was wird Laras Team herausfinden? Antworten darauf liefert die nächste Folge: DIE PFLANZEN DES SCHRECKENS!